Wir haben keine Halle und keinen Platz.
Nur ein Wieschen neben dem Stall, auf dem ich aber recht häufig zu Gange bin. Amor assoziiert besagte Wiese auch zwischenzeitlich sehr gut mit "Arbeit". Er will nämlich nicht mal mehr fressen, wenn wir dort sind.
...Und er pocht seither deutlich darauf, daß er im Gelände einfach nur bummeln darf. Find ich total witzig, wie deutlich mein Pferd darauf reagiert: auf der Wiese läßt er sich meist sehr schnell aufnehmen, gibt nach. Im Gelände büffelt er da derzeit nur dagegen.
Grundsätzlich "arbeite" ich im Gelände aufgrund unserer "ohne Halle/ohne Platz"-Situation auch, reite Hufschlagfiguren, SH, übe Übergänge (Spaziergänger: "Will das Pferdchen nicht richtig laufen?"

), etc. Das wird vor allem im Winter wieder intensiviert werden, weil ich dann natürlich nicht auf besagte Wiese kann.
Ich hab mir Ottilies Gedanken eigentlich immer nur im Zusammenhang eines Wanderritts gemacht: aber kein Pferd kann 7 Stunden lang sich selbst tragen, ohne mal "durchhängen" zu können. Ich denke, der Mix aus beiden macht es, und trainiert ja auch so die Muskeln.