Die Schaukel
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Oh, das ist gar nicht so leicht zu beantworten
.
Er geht gut und flüssig rückwärts, wird dabei aber schief. Erinnern kann ich mich besonders an die linke Hand, da gerät er dann immer an die Bande. Ob es auf der rechten Hand auch so ist, weiß ich grade gar nicht. Muß ich mal genau beobachten. So lange machen wir das ja noch nicht und bisher dachte ich, es läge an mir (schiefer Sitz oder so), aber er macht es auch bei einer Freundin.

Er geht gut und flüssig rückwärts, wird dabei aber schief. Erinnern kann ich mich besonders an die linke Hand, da gerät er dann immer an die Bande. Ob es auf der rechten Hand auch so ist, weiß ich grade gar nicht. Muß ich mal genau beobachten. So lange machen wir das ja noch nicht und bisher dachte ich, es läge an mir (schiefer Sitz oder so), aber er macht es auch bei einer Freundin.
Eigentlich erkläre ich es immer falsch, aber vielleicht klappt es heute einmal 
Wenn dein Pferd beim rw schief läuft, dann solltest du die Schulter als Ausbalancierstange nehmen.
Läuft Pferdie nun mit der HH nach Innen (zb rechts), dann müsstest du die Schulter nach Innen/rechts holen, weil es dann mit der HH wieder gerade werden muss.
Läuft die HH zu sehr nach Außen, dann musst du die Schulter nach Außen stellen.
Bei mir klappt es dadurch.
Lg*

Wenn dein Pferd beim rw schief läuft, dann solltest du die Schulter als Ausbalancierstange nehmen.
Läuft Pferdie nun mit der HH nach Innen (zb rechts), dann müsstest du die Schulter nach Innen/rechts holen, weil es dann mit der HH wieder gerade werden muss.
Läuft die HH zu sehr nach Außen, dann musst du die Schulter nach Außen stellen.
Bei mir klappt es dadurch.
Lg*
So ist es auch richtig erklärt.
Nimm also Deine Schulter ganz parallel über den Hufschlag und achte mal darauf, was sie tun, wenn das Pferd anfängt, schief zu gehen... Meist folgen sie dem Pferdepopo. Also: Schulter zwingend gerade über dem Hufschlag halten und ggf. mit der Hand, die seitlich in die Ausweichrichtung zeigt, die Schulter wieder vor die Hinterhand bringen.
Am Besten wäre natürlich, Du würdest bereits im Ansatz merken, dass das Pferdi im nächsten Schritt seitlich ausweichen würde, dann kannst Du im Voraus schon agieren, statt zu reagieren.
Stephanie
Nimm also Deine Schulter ganz parallel über den Hufschlag und achte mal darauf, was sie tun, wenn das Pferd anfängt, schief zu gehen... Meist folgen sie dem Pferdepopo. Also: Schulter zwingend gerade über dem Hufschlag halten und ggf. mit der Hand, die seitlich in die Ausweichrichtung zeigt, die Schulter wieder vor die Hinterhand bringen.
Am Besten wäre natürlich, Du würdest bereits im Ansatz merken, dass das Pferdi im nächsten Schritt seitlich ausweichen würde, dann kannst Du im Voraus schon agieren, statt zu reagieren.
Stephanie
Wenn sie einmal weg ist, nicht mehr,dann musst Du die Schulter ausrichten und neben dem Hufschlag weitermachen.
Also: Du startest auf dem Hufschlag, Schultern gerade darüber, gibst die Hilfen zum Rückwärts und achtest darauf, dass Deine Schultern "ihren Weg" (gerade nach hinten) nicht verlassen. So bekommt Dein Pferd eine klare Vorgabe und Du läufst mit Deinem Körper nicht hinter seinen Bewegungen her.
Sobald Du merkst, dass das Pferd irgendwo hinten zur Seite weichen will, konzentrierst Du Dich extrem auf Deine Schultern, dass sie nicht mitgehen, sondern so bleiben, wie Du gehen willst, nämlich gerade. Das kann dem Pferd das Ausweichen erschweren, zumindest mal unangenehm machen. Dann nimmst Du den gleichseitigen Zügel hinzu und stellst mit ihm seitwärtsweisend zunächst den Kopf in die Richtung, in die die Nachhand ausgewichen ist. Weicht das Pferd trotzdem weiter, richtest Du die Schulter ganz neu aus und versuchst es dann nochmal geradeaus rückwärts.
Wenn ein Pferd Schwierigkeiten dabei hat, lobe ich immer schon nach einem einzigen richtigen Schritt. Pause und dann nochmal.
Ich hoffe, so ist es verständlicher für Dich?!
Also: Du startest auf dem Hufschlag, Schultern gerade darüber, gibst die Hilfen zum Rückwärts und achtest darauf, dass Deine Schultern "ihren Weg" (gerade nach hinten) nicht verlassen. So bekommt Dein Pferd eine klare Vorgabe und Du läufst mit Deinem Körper nicht hinter seinen Bewegungen her.
Sobald Du merkst, dass das Pferd irgendwo hinten zur Seite weichen will, konzentrierst Du Dich extrem auf Deine Schultern, dass sie nicht mitgehen, sondern so bleiben, wie Du gehen willst, nämlich gerade. Das kann dem Pferd das Ausweichen erschweren, zumindest mal unangenehm machen. Dann nimmst Du den gleichseitigen Zügel hinzu und stellst mit ihm seitwärtsweisend zunächst den Kopf in die Richtung, in die die Nachhand ausgewichen ist. Weicht das Pferd trotzdem weiter, richtest Du die Schulter ganz neu aus und versuchst es dann nochmal geradeaus rückwärts.
Wenn ein Pferd Schwierigkeiten dabei hat, lobe ich immer schon nach einem einzigen richtigen Schritt. Pause und dann nochmal.
Ich hoffe, so ist es verständlicher für Dich?!
Ich denke auch.
Es ist nur oft so, dass Reiter im Rückwärtsgang ihre Schultern vergessen. Aber ebenso wie beim Abbiegen die Aussenschulter mit vor muss, müssen die Schultern beim rückwärts gerade bleiben, damit das Pferd auf Dauer gerade geht.
Und da das Pferd meinem Sitz folgen soll und nicht umgekehrt, lege ich zunächst Wert auf die Haltung der Schultern.
Es ist nur oft so, dass Reiter im Rückwärtsgang ihre Schultern vergessen. Aber ebenso wie beim Abbiegen die Aussenschulter mit vor muss, müssen die Schultern beim rückwärts gerade bleiben, damit das Pferd auf Dauer gerade geht.
Und da das Pferd meinem Sitz folgen soll und nicht umgekehrt, lege ich zunächst Wert auf die Haltung der Schultern.
- stromboli20
- User
- Beiträge: 618
- Registriert: Mi, 27. Sep 2006 19:47
- Wohnort: Deutschland
Ich habe das Problem, dass uns vor allem die Übung fehlt. Ich war jetzt 4 Monate Reitplatzlos... seufz. Aus dem RÜckwärtsgehen kann Stromboli in wirklich jeder gewünschten Gangart antreten. Unser größeres Problem ist, erst einmal sauber aus dem Stand ins Rückwärts zu kommen. Manchmal steht er einfach wie angewurzelt. Aber ich habe schon gemerkt, dass es mit der langsam beginnende Übung wieder besser wird.