saltandpepper hat geschrieben:Auf jede Kruppenseite ein etwa 10cm langer Pinselstrich, auf den Rücken 2-3 Tuppen unterm Bauch auf jeder Seite einen Pinselstrich , auf der Brust 2 Tuppen und auf der Halsseite auf der keine Mähne hängt 2 Tuppen- möglichst so, daß die Zügel nicht in Kontakt kommen können ( börcks).
...
Ich habe vor 3 Jahren 1en Liter davon gekauft für- glaube - rd. 10 € und ich habe jetzt etwa 2/3 verbraucht.
Und ja, es gibt Unterschiede zwischen der Wirksamkeit der einzelnen Mittel von Pferd zu Pferd. Deswegen habe ich immer 3-4 verschiedene Mittel da.
Nur das Stinköl, das hilft immer
Hui, ja, geholfen hat es. Bei mir ist die Situation leicht anders, die Pferde sind auf fast absolut bremsenfreiem Gelände, gehen wenn die Kriebelmücken in der Dämmerung schlimm sind in den dunklen Offenstall, somit brauche ich nur Schutz bei Ausritt im Wald.
Du tupfst auf den Rücken... ähm, nur dort wo KEIN Sattelzeug hinkommt nehme ich an? Wäre ja dann tatsächlich eine großflächig ausgesparte Partie bzw wenige Stellen, die du einpinselst - wenn das trotzdem langt denke ich nochmal über das Zeug nach.
Finchen hat geschrieben:Du tupfst auf den Rücken... ähm, nur dort wo KEIN Sattelzeug hinkommt nehme ich an? Wäre ja dann tatsächlich eine großflächig ausgesparte Partie bzw wenige Stellen, die du einpinselst - wenn das trotzdem langt denke ich nochmal über das Zeug nach.
Danke für die detaillierten Infos!
Sehr gerne.
Und ja, es reichen einige Punkte/Striche. Die Sattellage bleibt frei ( habe keine Lust auf teerfarbene Sattelunterlagen .( Das Zeug stinkt nämlich auch nach erstmaligem Waschen- schüttel)
Wenn du nur Kriebelmücken abwehren willst, habe ich- wie geschrieben- sehr gute Erfahrung mit Butox gemacht- bekommt man auch in der Apotheke. Einmal die Bauchnaht einmassieren reicht das bei meiner Ekzemerin für 2-3 Wochen. Ist auch sehr sparsam und nicht so teuer (kleine Flasche- wenn ich mich richtig erinnere um die 40€ reicht für ein Pferd 1-2 Sommer). Allerdings sollte das Pferd genau wie bei Wellcare keine Leberprobleme haben, da sich das Zeug im Fettgewebe einlagert und dann über die Leber verstoffwechselt wird. War mir aber für das geplagte Mäuschen das kleinere Übel.
Mußte gestern die Erfahrung machen, daß Insektenmittel derzeit Mangelware sind. War bei Loesdau und es agb entweder die Hausmarke oder die Hausmarke. Bin ja mal gespannt wie das wirkt.
Gibt es auch was gegen Kriebelmücken, das nicht Leberschädlich ist?
LG Foxi
****************************************
Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
FoxOnTheRun hat geschrieben:Mußte gestern die Erfahrung machen, daß Insektenmittel derzeit Mangelware sind. War bei Loesdau und es agb entweder die Hausmarke oder die Hausmarke. Bin ja mal gespannt wie das wirkt.
Freundin hier aus der Nähe sagt es wirkt nur für einen, den Hersteller.
Im Sauerland hält meine Freundin die Kriebelmücken tatsächlich erfolgreich durch das Einreiben (Bauchnaht, Euter, Schenkelinnenseiten hinten, Brust hauptsächlich) mit Babyöl ab - und die Pferde wohnen in absolutem Sumpfgebiet direkt am Wald. Funktioniert bei täglichem Einreiben offenbar anstandslos.
padruga hat geschrieben:Ist nicht neu auf dem Markt, aber habe es jetzt erst ausprobiert: Halsband mit Geranienöl. Wenn Kriebelmücken eine Ausweichmöglichkeit auf das Pferd daneben haben, suchen sie sich eher dieses. Ansonsten ist es ihnen sch...egal. Scheint also nicht besonders zu wirken. Aber die Bremsen sind noch nicht hier, vielleicht wirkt es bei denen deutlicher. Falls ja, berichte ich.
War das das Band von Masterhorse? Das wäre grad im Angebot bei Krämer....
Finde das Tiroler Steinöl hilft auch sehr gut!
Anzuwenden wie das "Stinköl" aber ein wenig angenehmer im Geruch.
Wobei das auch noch ganz schön stinkt!
Ich hatte dieses Jahr von "Rokale" das Bremsen-Fort Deo. Ich war wirklich erstaunt wie gut das gewirkt und gehalten hat. Es stinkt zwar wirklich (Aschenbecherähnlich) aber auch nach einer Std. Dressurarbeit mir großem Schweißverlust saßen die Bremasen auf mir und nicht auf dem Pferd (bis ich mich selbst damit etwas betüpfelt habe und stank )
Das Mittel ist Teuer aber wirklich sehr gut!!!
Reiten ist erst dann eine wahre Freude wenn du durch eine lange Schule der Geduld und der Feinfühligkeit gegangen bist, die dir dein Pferd erteilt.
Catja&Olliver hat geschrieben:
Ich hab mal nchgesehen was für Wikstoffe für menschlichen Gebrauch in Frage kommen, und da gibt es letzten Endes nur zwei: DEET und Icaridin/Picaridin. DEET konnte ich in keinem Produkt für Pferde finden. Icaridin ist in dem Equirepell enthalten. Da ist aber auch nicht billiger als Autan. Der Nachteil von beiden, DEET und Icaridin, ist die zeitlich begrenzte Wirkung. Meiner Meinung nach taugen diese Produkte höchstens für einen kurzen Ausritt, aber nicht um das Pferd auf der Weide zu schützen.
Es gibt von der Firma PHA PetMedical zwei neue Produkte für Pferde auf Basis von DEET und Margosa:
Ich verwende für meine Ekzemer-Stute das Spray von Neomed - Bremsen- & Mückenschutz - , was sehr lange vorhält und die Haut pflegt/geschmeidig hält, allerdings auch eklig ölig wirkt.
Wenn mir das Öl mal zu lästig ist, nehme ich AkaFree von PerNaturam. Beides in Kombination wirkt ziemlich gut. Die Decke kommt nur im äußersten Notfall über Nacht inkl. Dämmerungszeiten morgens/abends aufs Pferd. Tagsüber kann Livi dank der beiden Sprays ohne Decke stehen.