
Zur Diskussion gestellte Ritte die gefallen
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Jo, der hat da exterieurmässig so einige Baustellen. Man sieht also, auch heutzutage gibt es Dressurpferde ohne angeborenem Schwanenhals
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Mir gefällt da einfach die "Grundarbeit". Hier soll ja nun keine Perfektion gezeigt werden, sondern schlicht Arbeit in der Lösungsphase. Und das - trotz Exterieurmängel - gelingt. Sogar auf recht hohem Niveau (was die Motorik der Pferde betrifft).

Mir gefällt da einfach die "Grundarbeit". Hier soll ja nun keine Perfektion gezeigt werden, sondern schlicht Arbeit in der Lösungsphase. Und das - trotz Exterieurmängel - gelingt. Sogar auf recht hohem Niveau (was die Motorik der Pferde betrifft).
Berechtigter Einwand - denn die Bemuskelung des Engländer-Hengstes ist ja nun wahrlich nicht verkehrt. Aber vielleicht ist die WB-Zucht mittlerweile schon so weit, dass korrekte Bemuskelung auch bei falschem Reiten entsteht.Medusa888 hat geschrieben:Fein, um dann wieder den Bogen zu dem von mir eingestellten Video zu schlagen, könnte man aus der Bemuskelung des Hengstes schließen, dass die Art zu Reiten durchaus effektiv ist.


Den konnte ich mir echt nicht verkneifen gerade…
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
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Cubano hat geschrieben:Berechtigter Einwand - denn die Bemuskelung des Engländer-Hengstes ist ja nun wahrlich nicht verkehrt. Aber vielleicht ist die WB-Zucht mittlerweile schon so weit, dass korrekte Bemuskelung auch bei falschem Reiten entsteht.Medusa888 hat geschrieben:Fein, um dann wieder den Bogen zu dem von mir eingestellten Video zu schlagen, könnte man aus der Bemuskelung des Hengstes schließen, dass die Art zu Reiten durchaus effektiv ist.![]()
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Den konnte ich mir echt nicht verkneifen gerade…



Findest Du? Also ich finde sowohl die Halsmuskulatur als auch das, was man vom Rücken sieht, schon sehr ordentlich bemuskelt…
Im Gegensatz übrigens zu den wirklichen Rollkuropfern (oder Pferden, die oft in absoluter Aufrichtung geritten werden): Da sieht man nämlich deutlich, wie der Halsmuskel in der Mitte quasi "abbricht" - unterhalb des Genicks ist sehr viel Muskulatur, ab Halsmitte dann nix…
Im Gegensatz übrigens zu den wirklichen Rollkuropfern (oder Pferden, die oft in absoluter Aufrichtung geritten werden): Da sieht man nämlich deutlich, wie der Halsmuskel in der Mitte quasi "abbricht" - unterhalb des Genicks ist sehr viel Muskulatur, ab Halsmitte dann nix…
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http://www.youtube.com/watch?v=Q3TyTlrU ... ure=relmfu
Und das ist derselbe Engländer in der Arbeit am SH.
Wurde hier doch schon erwähnt.
Ehrlich: ich finde das ist beeindruckend! Aber bitte mit Ton hören - die Male, wo das Pferd deutlich (!) hds kommt, sind die Male, wo er bewusst falsch reiten soll!
Ich finde das ist tolle Arbeit. Das Pferd geht wie ein Metronom - ein Trabschritt wie der andere, und das sichtbar durch den ganzen Körper.
Und hat die Nase allergrösstenteils an der Senkrechten.
Und das ist derselbe Engländer in der Arbeit am SH.
Wurde hier doch schon erwähnt.
Ehrlich: ich finde das ist beeindruckend! Aber bitte mit Ton hören - die Male, wo das Pferd deutlich (!) hds kommt, sind die Male, wo er bewusst falsch reiten soll!
Ich finde das ist tolle Arbeit. Das Pferd geht wie ein Metronom - ein Trabschritt wie der andere, und das sichtbar durch den ganzen Körper.
Und hat die Nase allergrösstenteils an der Senkrechten.
Yep. Vor allem ist das mal ein wirklich korrektes Schulterherein!!! Und auch hier kann man die Bemuskelung ziemlich gut erkennen.Motte hat geschrieben: Ich finde das ist tolle Arbeit. Das Pferd geht wie ein Metronom - ein Trabschritt wie der andere, und das sichtbar durch den ganzen Körper.
Und hat die Nase allergrösstenteils an der Senkrechten.

Interessant ist übrigens auch der Hinweis darauf, dass das Pferd bisweilen HdS kommt und dass dieses Kraftgründe habe, Denn auch hier kann von bewusst hinter die Senkrechte reiten in meinen Augen keine Rede sein.
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Das Pferd hat Gummi! Der hat ne deutliche Schwebephase - das ist keiner, der von einem Beinpaar auf's andere fällt. Und "gespannt" im negativen Sinne sehe ich das Pferd nicht. Der ist lediglich ausgesprochen gehfreudig, hat halt entsprechenden "Go" unter.Paula hat geschrieben:
Das englische Pferd hat aus meiner Sicht ein unnatürlich langes Aushalten der Schwebephase in der Trabbewegung während des Lösens.Dies ist wiederum nur bei gespannten Pferden anzutreffen,sagen TA bzw Hippologen außerdem macht es es für meinem Geschmack zu viele Einbeinstützen im Trab. Rythmisch trabt es gleichmäßig im Takt
aber die natürliche Fußfolge der natürliche Gang ist nicht zuverlässig gegeben.
Und ne Einbeinstütze, die ich mit Hilfe von Slow-Mo suchen muss, ist für mich immer noch nicht existent.
Weil das schon ein Paradoxon an sich ist. Immer noch.
Ich finde das schlichtweg spannig und gruselig. Und die Hinterhand ist die meiste Zeit deutlich hinter der Bewegung - auch wenn das durch das hohe Tempo nicht sofort deutlich erkennbar ist.Motte hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=Q3TyTlrU ... ure=relmfu
Und das ist derselbe Engländer in der Arbeit am SH.
Wurde hier doch schon erwähnt.
Ehrlich: ich finde das ist beeindruckend! Aber bitte mit Ton hören - die Male, wo das Pferd deutlich (!) hds kommt, sind die Male, wo er bewusst falsch reiten soll!
Ich finde das ist tolle Arbeit. Das Pferd geht wie ein Metronom - ein Trabschritt wie der andere, und das sichtbar durch den ganzen Körper.
Und hat die Nase allergrösstenteils an der Senkrechten.