
S&P: Eben - das Pony geht super durchlässig und korrekt, das Mädel weiß ziemlich gut, was sie tut, das ist allein schon ungefähr 200 % mehr als das, was man tagtäglich in ALLEN Lagern in Deutschlands Reithallen sieht.
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Yep, so ist es. Und so ganz nebenbei gefällt mir, dass das Mädel ausgesprochen fein und freundlich reitet.saltandpepper hat geschrieben:
Für mich ist das- verglichen mit dem , was man sonst gemeinhin zu sehen bekommt in Punkto Sitz, Einwirkung, Ausbildungsstand des Ponys im Verhältnis zu dessen "objektiver Qualität" - entsprechend dem Alter des Mädels im Hinblick darauf wie es bereits reiten kann- will sagen präzise und zielgerichtet einwirken .- großartig.
Schade ich kann das nicht öffnen.Rapunzel hat geschrieben: http://6.hidemyass.com/ip-1/encoded/Oi8 ... &f=norefer
Das ist auch beim hundertsten Anschauen immer wieder sehr erfreulich für mich. Mal ganz von der Nase an/vor/hinter der Senkrechten-Diskussion abgesehen mag ich diese "Cremigkeit" der Bewegung des Pferdes sehr, elegant, geschmeidig, positive Spannung, den enorm guten Takt, das Vorwärts ohne Hektik und natürlich die makellosen Wechsel, den beneidenswerten Sitz des Reiters und die nette Geste am Schluss Wink
@ C.DingensC.Dingens hat geschrieben:Schade ich kann das nicht öffnen.Rapunzel hat geschrieben: http://6.hidemyass.com/ip-1/encoded/Oi8 ... &f=norefer
Das ist auch beim hundertsten Anschauen immer wieder sehr erfreulich für mich. Mal ganz von der Nase an/vor/hinter der Senkrechten-Diskussion abgesehen mag ich diese "Cremigkeit" der Bewegung des Pferdes sehr, elegant, geschmeidig, positive Spannung, den enorm guten Takt, das Vorwärts ohne Hektik und natürlich die makellosen Wechsel, den beneidenswerten Sitz des Reiters und die nette Geste am Schluss Wink
Kosmonova hat geschrieben:Reine Verständnisfrage: Weil also der Zügel nicht jede Sekunde (!) perfekt geSPANNT ist, ist die Anlehung nicht korrekt? Ich mein der Kopf bewegt sich, die Reiterhand kann da gerade im Nachgeben nicht jede Bewegung perfekt mitmachen. Also ich find gerade das Reken-Vid. schon sehr ansprechend. Klar kein Vergleich mit UG, aber das ist ja Freizeitreiterakademie
Zur Frage der Spannung des Zügels gab es ja schon Messungen, und danach bewegen sich die Zügel bzw. das Gebiss immer, auch wenn die Zügel gespannt gerade und ruhig erscheinen. Eine oszillierende Bewegung im Rhythmus der Gangart ist immer da und auch nicht zu vermeiden.Rapunzel hat geschrieben:Kosmonova: Nein, aber wenn du keine konstante Anlehnung hast, hast du keine konstante Anlehnung.Mit allen Nachteilen, die das mit sich bringt.
Rapunzel hat geschrieben:Gawan, ich sprach von der vom Pferd ausgehenden Anlehnung.
Also nochmals anders: Die Hände des Reiters halten die Zügel am einen Ende, das Pferdemaul "hält" die Zügel am anderen Ende. Da sich Hände und Pferdemaul nie hundertprozentig synchron bewegen (das bringt kein Reiter fertig), ist die Anlehnung nie wirklich konstant (im Sinn von gleichbleibend, unveränderlich, beständig) sondern Hände und Pferdemaul bewegen sich auseinander oder aufeinander zu, und zwar abhängig von der Bewegung. Das muss ja nicht per se ein Problem sein, aber die Bezeichnung "konstant" ist dafür etwa so exakt, wie wenn ich eine Sinuskurve als Gerade bezeichne, nur weil sich diese ja auch den Zahlenstrahl entlang bewegt.Kosmonova hat geschrieben:Ich hab aber auch die Reiterhand gemeint. Letztlich ist das ja auch voneinander abhängig. Na, egal.
Kurze Rückfrage, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe: wenn sich Hände und Maul auseinander (oder voneinander weg) und/oder aufeinander zubewegen, dann springt der Zügel. Hast Du das so gemeint? Wenn ja, wäre das aber ein Reiterfehler.Gawan hat geschrieben:... sondern Hände und Pferdemaul bewegen sich auseinander oder aufeinander zu, und zwar abhängig von der Bewegung.
Wenn der Zügel springt, ist das ja etwas, was man sieht. Mir geht es aber um den Zügel, der nicht mehr sichtbar springt und daher vermeintlich konstant ist. Ich beziehe mich dabei auf Messungen durch Parvis Falaturi. Bei manchen Dressurreitern wurden bei "konstanter" Zügelverbindung im Trab z.B. pro Sekunde vier Ausschläge gemessen, dabei wechselte der Druck zwischen 2.5 kg und 12 kg, manche Dressurreiter schafften auch Schwankungen im Bereich unterhalb von 5 kg. Die geringsten Ausschläge bei sehr niedrigen Werten mass man bei einem Westernreiter, der nicht auf Anlehnung ritt.Max1404 hat geschrieben:Kurze Rückfrage, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe: wenn sich Hände und Maul auseinander (oder voneinander weg) und/oder aufeinander zubewegen, dann springt der Zügel. Hast Du das so gemeint? Wenn ja, wäre das aber ein Reiterfehler.Gawan hat geschrieben:... sondern Hände und Pferdemaul bewegen sich auseinander oder aufeinander zu, und zwar abhängig von der Bewegung.
Oder sprichst Du eher von Tausendstel Sekunden und Tausendstel Millimetern, die sich Hand und Maul in der Bewegung nicht ganz im Einklang befinden? Dann wäre meine Frage: wie relevant ist das tatsächlich in der Praxis?
Ich verstehe im Moment wirklich nicht, worauf Du hinaus willst und wäre froh, wenn Du noch einmal genauer darauf eingehen könntest.