Zur Diskussion gestellte Ritte die gefallen
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O Ton in einer M Dressur "Ach du meine Güte die sieht ja aus wie ein fi**ender Kater" Der Richter war so dermaßen über sich selber erschrocken das ich nicht wusste worüber ich mehr lachen musste. Den Spruch oder den Puterroten Richter, der mir stotternd versicherte das ihm so etwas eigentlich nie entfleucht. Wann immer ich diese Reiterin sah, musste ich gackern, denn der Richter hatte den Nagel auf den Kopf getroffen
Das schöne war, das sich daraus dann eine RB auf seinen Pferden entwickelte. Von diesem Menschen habe ich sehr viel gelernt.
Das schöne war, das sich daraus dann eine RB auf seinen Pferden entwickelte. Von diesem Menschen habe ich sehr viel gelernt.
Stimmt. Also einige User hier sollten das besser überlesen. Ich übrigens auch, aber mehr wegen des inneren Bildes vom f*** Kater.Rapunzel hat geschrieben:Eigentlich geht das aber nicht, dass hier die bösen Dressurrichter beinahe wie Menschen dargestellt werden. Die sind schließlich die Wurzel allen Übels.
Mein persönlicher Lacherfolg war übrigens ein Dressurturnier auf den Kanaren mit dem Schimmel. Der ging mir auf dem Abreiteplatz dermaßen ab, dass ich schon versucht war, die Prüfung nicht zu reiten. Na ja, ich habe es dennoch gemacht. Im Protokoll stand dann „sehr losgelassenes und lockeres Pferd“. Klar, der hatte sich vorher ja auch ausgetobt.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
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Pfui Pfui Pfui! Jetzt geht ihr mir hier alle mal schön den Mund mit Seife auswaschen. Soweit kommt es hier noch,dass positiv über Richter gesprochen wird!!! Tststs...C.Dingens hat geschrieben:Pfui Spinne, stimmt auch wieder….kann man hier Beiträge löschen?Rapunzel hat geschrieben:Eigentlich geht das aber nicht, dass hier die bösen Dressurrichter beinahe wie Menschen dargestellt werden. Die sind schließlich die Wurzel allen Übels.
Warum sollte das ein Reiter in einer Prüfung tun in der ZadHK gefordert wird?horsmän hat geschrieben:bei ZadHk Video sieht man, dass den Reitern immer wieder eingebleut wurde, dass auch hier der Zügel niemals durchhängen darf und das Pferd immer weiter an die "Hand ziehen" muss. Das ist dann die Folge davon. Niemand traut sich mal deutlich Luft zu geben.
Deine weiteren Rückschlüsse kann ich an Hand dieser Videos nicht nachvollziehen.
Eine Runde rote Stifte ausgibt und herumreicht...Motte hat geschrieben:Jesses - bildet sich hier etwa ein neues Dream-Team??Phanja hat geschrieben:Oje, oje - wo soll das noch hinführen? Ich brauch erstmal Beruhigungstee und Schokolade ...Cubano hat geschrieben: Auf die Gefahr hin, dass das hier einreisst, aber das sehe ich auch so. Wenn man mal genau hinschaut, sporniert die auch nicht bewusst, die ist nur so instabil im Fußgelenk, dass sich das völlig unkontrolliert bewegt.
Ach ja:Beim ZadHk-Video habe ich auch mehr als einmal gedacht: Nun lass doch mal die Hand ruhig…
Mal von der Ausführung abgesehen. Genau DAS soll beim ZadHk überprüft werden – ob das Pferd wirklich an die Hand zieht.horsmän hat geschrieben:bei ZadHk Video sieht man, dass den Reitern immer wieder eingebleut wurde, dass auch hier der Zügel niemals durchhängen darf und das Pferd immer weiter an die "Hand ziehen" muss.
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- Josatianma
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In den Richtlinien der FN steht zu dem Thema ZadHk: "Der Reiter lässt die Verlängerung des Zügels durch leichtes Öffnen der Finger in dem Maß zu, in dem das Pferd bereit ist sich zu dehnen. - maximal jedoch bis zum "langen Zügel". Die stete Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul bleibt dabei ständig erhalten. Es sollte nicht zu einem "Durchhängen" des Zügels kommen, weil sich dann das Pferd nicht an die Hand des Reiters herandehnen kann. "
aus: Grundausbildung für Reiter und Pferd, Band 1, 29. Auflage 2012
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Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
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Mal was ganz anderes: http://www.youtube.com/watch?v=f-Fe4dryTC8
Jep. Und genau das ist der Grund, warum mal kaum ein Reiter sich traut, den Zügeln mal mehr Luft zu geben um dann vielleicht festzustellen, dass das Pferd sich noch mehr dehnen, sprich die Nase weiter vornehmen würde, weil nämlich - oh Wunder- auch ein leicht durchhängender Zügel so manches Pferd schon eine Einwirkung spüren lässt.Josatianma hat geschrieben:In den Richtlinien der FN steht zu dem Thema ZadHk: "Der Reiter lässt die Verlängerung des Zügels durch leichtes Öffnen der Finger in dem Maß zu, in dem das Pferd bereit ist sich zu dehnen. - maximal jedoch bis zum "langen Zügel". Die stete Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul bleibt dabei ständig erhalten. Es sollte nicht zu einem "Durchhängen" des Zügels kommen, weil sich dann das Pferd nicht an die Hand des Reiters herandehnen kann. "
aus: Grundausbildung für Reiter und Pferd, Band 1, 29. Auflage 2012
Oder um es in FN-Worten umzumünzen: das mangelnde öffnen der Finger hat die Bereitschaft des Pferdes sich zu dehnen noch zu sehr begrenzt.
Mir ist schon klar, dass man die Zügel dabei nicht vollends ins Leere schmeisst, sondern dass man sehen will, dass und wie weit das Pferd seine Nase nach vorne dehnt, den Genickwinkel weiter öffnet. Wenn man aber nicht mal auch 3-4 cm mehr Luft gibt als das geglaubte Maximum, sondern eher immer 3-4cm zu wenig, nur weil man sich nicht traut, dass der Zügel für einen Moment durchhängt und der Richter das als Fehler ahndet, dann führt man mE diese Übung auch nicht korrekt aus.
Diese ewige Angst, das Pferd würde nicht mehr an den Zügel ziehen, ist eine Falle. Man muss mal lernen zu unterscheiden zwischen einem tatsächlichem hinter der Hand zurück kriechen, was ein Fehler ist, und einem sensitiven Pferdemaul.
Und von "kauen", also einem auf den Zügeldruck nachgiebig sich bewegenden Unterkiefer seh ich da auch nicht viel.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.