Für mich kommt ein Handpferd nur dann in Frage, wenn tadeloses Verhalten am Stallhalfter gegeben ist. Dann ist auch sichergestellt, dass das Pferd ohne dass man Armmuskeltraining absolviert leicht und folgsam nebendran zu handeln ist, auch wenn es mal Ausnahmesituationen gibt.Ulrike hat geschrieben:Guten Morgen,
mein Männchen soll dieses Jahr als Handpferd mit in's Gelände gehen;
er ist aber recht empfindlich im Maul, zur Zeit besonders, vielleicht ist er am Zahnen.
Am Stallhalfter möchte ich ihn aber nicht mitnehmen, dazu ist er noch nicht konstant genug in der Konzentration.
Wie habt Ihr das gehandhabt?
Bisher war es kein Problem, ein junges Pferd mitzunehmen, sie sind immer fein mitgekommen. Bei ihm habe ich da aber so meine Bedenken, will mich aber auch nicht auf ein Trensenziehen einlassen.
Bietet sich da auch ein Kappzaum an?
Knotenhalfter?
LG Ulrike
Mir ist da die Sicherheit sehr hohes Gut. .

Reiten dann einhändig, in der linken Hand zusätzlich das Ende vom Strick und ggf. die Gerte, die ich nur am Handpferd führe, wenn ich gezielt situativ einwirken muss/möchte und sie dort brauche. Grundsätzlich gehe ich davon aus ein eben so gut zu manövrierendes Handpferd zu haben, dass ich keine Gerte benötige.
@Tanja:
manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht - Führstricke sind zu dicke = unangenehm, so richtig hatte ich keine Alternative parat, also bin ich dabei geblieben. Eine Longe zu kürzen ist so einfach wie praktisch!
