Deswegen ist das kein Argument gegen Offenstall oder Pro-Boxenhaltung (alla die bewegen sich ja eh nicht mehr). Sie KÖNNTEN es aber und allein das macht für die Pferde auch viel aus

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Doch im Zusammenhang mit der These von Esge finde ich das schon nicht ganz unerheblich – denn wenn sich die meisten Pferde heute eher krank stehen als krank arbeiten, besagt das ja nix anderes als: Sie bewegen sich eben nicht genug. Und das gilt für mich (wenngleich auch in deutlich geringerem Maße als bei Boxenpferden, das ist ja unstrittig) auch für Offenstallpferde. Dass dieses Konzept im Prinzip deutlich pferdegerechter ist als Boxenknast, ist ja vollkommen unstrittig. Aber im Kontext ging es ja tatsächlich "nur" um die Bewegung, nicht um psychische Komponenten.Phanja hat geschrieben: Mal ganz abgesehen davon, dass für mich nicht nur zählt, wieviel Kilometer das Pferd macht.
Hehe, kopfmäßig ist, finde ich, vieeeel einfacher.Motte hat geschrieben:Ich glaube, der Punkt ist doch einfach, dass auch ein toll ausgeklügelter Offenstall nicht per se dafür sorgt, dass Pferde kopfmässig ausgelastet sind.
Moins,Rapunzel hat geschrieben: Es gibt Pferde, die sogar eine beschissene Aufzucht wegstecken, aber ich persönlich bin überzeugt davon, dass eine Aufzucht mit wenig Fläche und Bewegungsanreiz für die allermeisten Knochen/Sehnen/Lungenprobleme verantwortlich ist, die Pferde später haben.