Das Leid mit den Einstellstaellen...

Welche Haltung für welches Pferd? - Hier könnt ihr darüber diskutieren.

Moderatoren: emproada, susiesonja

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amara
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Beitrag von amara »

(pps - rein kriege ich den immer, aber ich möchte ihn nicht mehr so stressen wie das letzte Mal mit der Problematik er muss jetzt auf jeden Fall heute noch usw.)
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Klingt nach einer guten Entscheidung - und gutem Kontakt zu den SB! :-)

Platz im OS wird ja ggf. auch absehbar frei, wer weiß, dann habt ihr die Option auch, wenn es im anderen Stalltrakt nicht klappt wegen der Lunge.

Fürs Verladen:

höchstens jemanden fragen, der bereit ist wenn er beim Pferd ist sein Auto vor einen Anhänger zu hängen. Je nachdem wie der Anhänger steht, kann man auch unangehängt üben, manche stellen sie zum Üben auf die Wiese und füttern Heu drin oder sowas.

Tipp: möglichst "effizient", zielgerichtet üben, damit wenig üben bestmögliche Selbstverständlichkeit erreicht. Pferd die Lösung selber suchen lassen, aber freundlich-nachhaltig immer wieder auffordern und klar vermitteln, welche Lösung nicht akzeptabel ist, welches Verhalten nicht, völlig emotionsfrei und ruhig, kleinschrittig, aber unmissverständlich. Wenn die Pferde selber die Entscheidung treffen können, klickt es meist sehr schnell.
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
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amara
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Beitrag von amara »

Ich krieg ihn eigentlich immer rein, am besten alleine - aber ich würde gerne vorher üben.
Seit er so lange in der Klinik war ist er echt ein wenig aufständisch und will nicht rein. Natürlich krieg ich ihn ala PNH verladen - "es hat noch nie länger gedauert wie 4 Stunden", stimmt das letzte mal waren 2,5h - dafür ganz alleine und darauf bin ich prinzipiell stolz - aber ich weiss dass er ganz schön Stress hatte zwischendurch und 2,5h einfach zu lange sind. Danach lief er aber alleine rein, ich konnte Stange zu machen und ihn vorne anbinden. Nur so will ich das nicht mehr...
Aber stur ist er schon. Oder halt ängstlich im Sinne "wo bringt die mich wieder hin". Es ist auch blöd. man sollte das öfters machen, ich hab aber halt keine Möglichkeit.

Hänger könnte ich habe, aber ich will nicht verladen ohne Auto vorne dran. Auch wenn Leute sagen "bind den halt an den Baum". Das ist mir zu gefährlich.
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Abeja
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Beitrag von Abeja »

Das klingt nun aber doch gut mit dem neuen Stall, ich wünsche dir, dass es das Richtige für euch ist.

Sorry, wahrscheinlich eine blöde Frage, aber warum kannst du nicht unangehängt Verladen üben?
Liebe Grüße Birgit
FNB
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Beitrag von FNB »

Abeja, der Hänger kann kippen. Es sei denn, man "bockt" ihn auf oder der Hänger hat solche Stützen angebaut. Ist lebensgefährlich für alle (also Mensch, Tier und Hänger ;-)).
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Blumee82
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Beitrag von Blumee82 »

Das klingt nach einer guten Entscheidung und das Gespräch mit den SB zeigt doch, dass sie sehr lösungsorientiert sind. Das freut mich sehr für euch.

Ohne Zugfahrzeug würde ich persönlich auch nicht Verladen üben. Vielleicht bei Freunden ein Auto leihen? Im jetzigen Stall hat niemand ein Gespann, das du dir borgen könntest?
Je komplizierter und aufwändiger das Instrumentarium an Leder und Metall, desto größer der Stümper, der es bedient."
François Robichon de la Guérinière
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Abeja
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Beitrag von Abeja »

FNB hat geschrieben:Es sei denn, man "bockt" ihn auf oder der Hänger hat solche Stützen angebaut.
Ja, aufbocken muss man ihn natürlich schon :wink:
Liebe Grüße Birgit
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Finchen
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Beitrag von Finchen »

Es kommt schlicht auf den Anhänger an - manche kippen massiv wenn ein Pferd auf dem oberen Ende der Rampe/am Anfang des Hängers steht, andere nicht. Abgestützt ist das bei den "stabileren" Varianten kein Problem. Handbremse angezogen selbtsverständlich.

Üben:
eben, wenn er erst nach so langer "Mürbezeit" nachgibt, ist es sicher gut das zu üben, damit er eben in ruhigen Momenten die Erfahrung macht, dass es dennoch darauf hinaus läuft. Das ist dann der Grund wieso sie nicht mehr so lange diskutieren, blöd sind sie ja nicht. Üben ist in jedem Fall gut - und mit einem Pferd fahren, das vorher 2,5 Stunden Stress hatte beim Verladen, ist wirklich nicht erstrebenswert, das sehe ich ganz genau so.
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Klassikfjord
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Beitrag von Klassikfjord »

Viel Glück im neuen Stall! Den hätte ich auch gewählt.

Es klingt eher nach Asthma als COPD bei deinem Pferd, was die "Spontanheilung" bzw. den spontanen Wegfall der Symptome erklären würde - in jedem Fall besser als COPD.

(Ich kann die Paranoia verstehen, ich habe auch ein Lungenpony. Es ist zum Verrücktwerden, wenn man den Auslöser nicht lokalisieren kann).

Paddockbox ist in dieser Hinsicht auf jeden Fall besser, weil man Einstreu und Rau-Futter individuell ändern, bzw. rumprobieren kann.

Meine beiden stehen im Trail mit 24 Heu unter Netzen. Wer da nicht leichtfuttrig ist, hat im Winter schlechte Karten.
Dazu würde ich daher in deinem Fall auch nicht raten, insbesondere, wenn man ein eher rangniedriges Pferd hat. Ich könnte mir vorstellen, dass er mit der nicht ad-Lib Fütterung zu wenig abbekommen würde.

Von daher: Gute Entscheidung!!! Alles Gute für den Umzug!
Ponyreiter aus Überzeugung
gimlinchen
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Beitrag von gimlinchen »

alles gute, das klingt prima. und erklär ihm das gut vor dem aufladen... das hilft oft mehr als man denkt. wenn bei uns einer nach kurs oder so nicht auf den hönger will, werde ich ab und zu gefragt, wenn keiner mehr lust hat sich drum zu kümmern. erklären und ruhe reicht meist. ich meine sprachlich erklären.
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