mein buschi hat sich auch schrecklich auf die hand gelegt, durch dieses falsche reiten im letzten jahr

(siehe ausbildungstagebuch) - meine neue rl hat von beginn an eher eine arbeitshaltung verlangt, da er in "dh" (schreibe das in "" weils nur ein auf der vh gelatsche war, ohne hiha aktivität) furchtbar auf der hand gelegen ist.
wir haben viel im schritt gearbeitet, viele schritt-halt übergänge (übers gewicht, nicht mit zügel), damit er sich gar nicht so drauflegen kann. sobald der ansatz eines drauflümmelns kam - sofort wieder halt und "ordnung machen".
im trab spielen wir das spiel ähnlich - nur da legt er sich viel mehr drauf. viele schritt übergänge, v.a. sobald er sich auf die hand legen will. ich muss auch sehr aufpassen, dass ich weich in der hand (va der außenhand) bleibe und ihm das drauflegen nicht anbiete.
es ist nach 2 monaten schon viel besser geworden.

ich arbeite ihn aus der arbeitshaltung schon in eine reele DH und wieder vorsichtig zurück. an trab verkürzen denke ich noch lange nicht - ich versuche hin und wieder den arbeitstrab etwas zu verlängern und dann wieder zurückzuführen ins arbeitstempo.
wir schaffen inzwischen auch schon hin und wieder trab- schritt übergänge ohne viel hand meinerseits oder draufgelümmel seinerseits.
ich habe die letzten 3 wochen auch wieder etwas galopp in die arbeit dazugenommen - das ist auch um welten besser geworden. aber ich arbeite trotzdem am meisten im schritt und trab. der galopp ist eher ein zuckerl für mich

(der ist so butterweich wenn ich richtig mit ihm gearbeitet habe)
Sei deines Pferdes Gang unter dir wie die Bahn eines Sterns.
In deiner fühlenden Hand,deinem schwingenden Leib,deinem schwebenden Herzen liegt Kurve&pfeilgerader Weg,liegt Anfang&Ende,liegt die unermessliche Poesie der Bewegung,liegt die lebendige Kraft.