
Die Messergebnisse der Piaffmessung wurden doch damals glaube ich mit einem Grand-Prix-Pferd in den USA(?!) gemacht, oder? Ist ja letztlich egal, aber erklären kann ich sie mir bei der "Vorstufe" zur Levade nicht wirklich...
Moderator: Josatianma
Heuschmann erklärt das nur im korrekten V/A die HH genutzt werden KANN. Es geht nicht darum rundenlang das Pferd schlurfen zu lassen sodnern darum Muuskeln und Bänder sich erstmal entfalten zu lassen um sich in dieser Bewegunsgdynamik aufzubauen. Jeder Reiter mit Gefühl im Hintern wird sein Pferd nicht rundenlang im V/A scheuchen.glovedrider hat geschrieben:Nun erklär Du mir doch bitte, wie denn beim V/A die HH vermehrt belatet wird??
Du meinst den Hals, oder?!glovedrider hat geschrieben:genau kopf parallel zum Boden.
Die Armee hatte aber auch die Möglichkeit alle Jungspunde in einem Pulk zu reiten. Neben den erfahrenen Pferden. Wer hat das heute in einem Reitstall???? Also bitte mal die heutigen Möglichkeiten anpassen. Vergangenheit ist gut und schön, aber was heute nicht is, das is nicht und man muss dementsprechend umdenken.Die Armee hat auch nicht longiert damals wurde ja noch geritten![]()
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Nicht zwingend. Je nach Gebäude vom Pferd. Bei dem einen freut man sich einen ab, wenn er mal in die Spur des Vorderhufes kommt und bei einem anderen ist es Mindestmaß bzw. zu wenig. Muss man auf's Pferd schauen..An der Heuschmannschen V/A Theorie mißfällt mir , das er dem Hörer nicht bewußt macht, daß auch durch ein untertretendes Hinterbein ein Zug aufs Nackenband ausgeübt werden kann. Und kauende Pferde die
in die Spur der Vordrhufe treten schwingen auch im Rücken, auch wenn die Nase vor ist.
Sie nehmen das Köpfchen ran. Aber Beizäumen ist das nicht wirklich..Wir haben heute inder Regel Pferde die sich selbst beizäumen,
Aber wessen Fehler ist das? Nur der Fehler der Leute, die auf den Pferden sitzen bzw. mit denen arbeiten. Die einzige Möglichkeit der Veränderung liegt darin, dass man die Reiterwelt mehr aufklärt über die biomechanischen Zusammenhänge beim Pferd. Da hängt's nämlich noch mächtig raus..Oder das V/A wird erzwungen und ergibt sich nicht aus dem Reiten. Hinzu kommt immer der Hintergedake der Muskelbildung. Wie viele Schulpferde werden indiesem Glauben tierquälerisch kurz ausgebunden, wie viele Reitpferde an der Longe mit allen möglichen Tiefausbindsystemen ruiniert?
Jede Menge Pferde bleiben so in der Dressur stecken.
Wie würdest Du sie passend auf die reiterliche Realität ausdrücken? (ist im Ernst gefragt, nicht ironischDarum halte ich teilweise die Aussagen des Herrn Heuschmann für nicht ganz in unsere reiterliche Realität passend.
Genau das ist mein ProblemJen hat geschrieben:Wenn du schreibst "Kopf fast parallel zum Boden" dann stellt man sich vor, dass die Nasen-Stirnlinie parallel zum Boden sein sollte. Das kann nun aber nicht sein, wenn ich Branderups Buch s. 40 aufschlage, dann ist vielleicht die Halslinie fast parallel zum Boden aber nicht die Nasen-Stirnlinie, sondern die Stirnlinie ist an bzw. etwas vor der Senkrechten im Vergleich zum Boden.
ehrlich? bei mir ist auf seite 40 eine Abfolge von 3 Bildern in grossem, mittlerem und kleinem Rahmen... kein Stich...glovedrider hat geschrieben:falsch verstanden:
bei mir ist da oben links ein Stich von Ridinger .
Und drunter schreibt er auch: einige alte Meister haben die jungen Pferde nicht beigezäumt
Das ist doch das "moderne" v/a oder auch "tief und rund", wie das gerne bezeichnet wird...Jen hat geschrieben:Mir rollen sich auch die Zehennägel auf, wenn ich vorwärts-abwärts im Google eingebe und dann Seiten wie diese hier *klick*
sehe, wo die Bilder von "tief und lang" einfach nicht mit meinem Bild übereinstimmen. Das ist NICHT korrektes v/a.