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Verfasst: Sa, 02. Feb 2008 09:12
von Santana
Ich habe eine Katze.
-zu diesem Zeitpunkt kann ein TK noch nichts daraus lesen.
Sie ist 19 Jahre alt.
- aha. Hier haben wir schon mal 2 verwertbare infos: 1. sie ist eine SIE, 2. sie ist schon verdammt alt! Aus beidem kann man schon wunderbare Aussagen ableiten, die der Katzenbesitzer als absolut verblüffend und zutreffend wahrnehmen wird.
(z. Bsp: "sie hätte sooo gerne ein Junges"...(man beweise mir das Gegenteil!) oder: "in letzter Zeit hört sie schlechter, ist nicht mehr so gut zu Fuß, etwas zwickt im Bauch" etc....)
99% aller üblicher Haus-Kätzinnen sind sterilisiert und in diesem Alter eh nicht mehr fruchtbar, 99,9% aller Hauskätzinnen diesen Alters haben garantiert Nierenprobleme, Darmprobleme, etwas an den Augen, den Ohren und sind eher tendenziell deutich am abbauen (im Vergleich zu ihren jungen Jahren!).
Alles Aussagen, die man mit leichter Hand skizzieren kann...
Verfasst: Sa, 02. Feb 2008 09:27
von Susanne
@ Santana: Sehr schön analysiert

Verfasst: Sa, 02. Feb 2008 17:54
von puppe
Sheitana hat geschrieben:Gerade bei einigen Statements bestätigt sich mir wieder, dass es einige, nein viele Menschen gibt, die sich auf sowas nicht einlassen können. Und diese Menschen werde es auch nie verstehen.
Jedenfalls, mich hats überzeugt. Habe aber auch das Glück keinen Scharlatan kennen gelernt zu haben. Ich habe Beweise gesehen, die mir bestätigen, dass es nur damit zusammenhängen kann.
Aber man kann davon keinen überzeugen. Ich bin jedenfalls froh, dass ich diesen Weg gefunden habe und werde ihn weiter verfolgen.
LG
Sheitana
Mehr gibts dazu nicht sagen...man kann IMMER einen "Beweis" finden dass es ned funktioniert.,..
Verfasst: Sa, 02. Feb 2008 18:59
von Sheitana
puppe hat geschrieben:Sheitana hat geschrieben:Gerade bei einigen Statements bestätigt sich mir wieder, dass es einige, nein viele Menschen gibt, die sich auf sowas nicht einlassen können. Und diese Menschen werde es auch nie verstehen.
Jedenfalls, mich hats überzeugt. Habe aber auch das Glück keinen Scharlatan kennen gelernt zu haben. Ich habe Beweise gesehen, die mir bestätigen, dass es nur damit zusammenhängen kann.
Aber man kann davon keinen überzeugen. Ich bin jedenfalls froh, dass ich diesen Weg gefunden habe und werde ihn weiter verfolgen.
LG
Sheitana
Mehr gibts dazu nicht sagen...man kann IMMER einen "Beweis" finden dass es ned funktioniert.,..
Eben....
Verfasst: Sa, 02. Feb 2008 20:03
von Anette
Ich kann mich Beas und Dshengis Meinung nur anschließen.
Ich arbeite ebenfalls mit Menschen und erlebe Erstaunliches, was die morphogenetischen Felder anbelangt.
Übrigens sagte schon Albert Einstein: "Wenn wir etwas nicht erklären können, bedeutet das noch lange nicht, daß es nicht existiert".
Im übrigen mag ich Menschen, die neugierig sind auf neue Erfahrungen...
Grüße aus der Ostheide von
Anette
Verfasst: So, 03. Feb 2008 09:36
von Santana
abgesehen davon - von meiner (ich weiß) recht nüchternen Analyse - weiß ich sehr wohl, dass es Menschen gibt, die ein extrem feines Gespür für Zwischentöne haben, Empathen eben, die durchaus "Dinge" auf dieser Ebene wahrnehmen, die anderen eher verschlossen bleibt.
Leider herrscht halt der Scharlatanismus gerade in diesen Bereichen vor.
Verfasst: So, 03. Feb 2008 09:40
von Sheitana
Santana hat geschrieben:
Leider herrscht halt der Scharlatanismus gerade in diesen Bereichen vor.
Ja, das ist leider das Problem.
Ich bin froh, dass ich jemanden gefunden habe, dem ich da wirklich vertraue.
Ich für mich glaube, dass es in dem Sinne diese Tierkommunikation gibt. Aber hey, selbst wenn es nicht so sein sollte (was ich aber halt wie gesagt nicht glaube) mir und meinem Pferd hat es geholfen und das ist doch die Hauptsache, oder???
LG
Sheitana
Verfasst: So, 03. Feb 2008 13:02
von Santana
Sheitana, letztlich ist es sicher nicht so wichtig, auf welche Weise man einem Pferdebesitzer mitteilt, dass die Haltungsbedingungen, der Umgang, das Wasweisichauchimmer fürs Tier schädlich sind...Hauptsache, es WIRD gesagt (und angenommen!).
Wenn es dafür nötig ist, dass der Mensch etwas mehr Hokuspokus dafür braucht, um glauben zu können, und dann entsprechend fürs Tier zu handeln, dann soll es mir nur recht sein, damit kann ich prima leben
Naja und irgendwie unser Geld verdienen müssen wir schließlich alle.
Gefährlich wirds halt immer dann, wenn vor lauter Hokuspokus die Realität so komplett verdrängt wird, dass noch mehr Schaden angerichtet wird (z.B. eben nicht der dringend notwendige schulmedizinische Eingriff vorgenommen wird, sondern lieber blaue Tücher aufgehängt...) Das finde ich dann halt schon sehr sehr schlimm, sowas...

Verfasst: So, 03. Feb 2008 20:41
von Sheitana
Santana hat geschrieben:Das finde ich dann halt schon sehr sehr schlimm, sowas...

Das hat du natürlich recht. Meine THP macht sowas zum Beispielt nicht. Viele Dinge kann sie natürlich behandeln, z.B. Georgia hat letztens einen Tritt abbekommen und dann Traumeel bekommen damit der Bluterguss weg geht, solche Dinge halt und auch viele andere Dinge. Aber sie sagt auch ganz klar, wenn der TA kommen muss, weil ein homöopathisches Mittel nicht mehr hilft. Sie ist kein Mensch der auf Teufel komm raus daran rumdoktert obwohl andere Dinge notwendig sind, das sagt sie einem dann auch.
LG
Sheitana
Verfasst: So, 03. Feb 2008 20:48
von -Tanja-
Oh Mann: das gibt's sogar bei
ibäh:
abgesehen davon - von meiner (ich weiß) recht nüchternen Analyse - weiß ich sehr wohl, dass es Menschen gibt, die ein extrem feines Gespür für Zwischentöne haben, Empathen eben, die durchaus "Dinge" auf dieser Ebene wahrnehmen, die anderen eher verschlossen bleibt.
"Dinge", die Tiere aussenden oder eher deren Besitzer?
Würde mich mal interessieren, wenn der Besitzer nicht anwesend ist und das Tier von einem unbeteiligten Dritten vorgestellt wird.
Verfasst: Mo, 04. Feb 2008 00:53
von Sheitana
Sylliska hat geschrieben:
Würde mich mal interessieren, wenn der Besitzer nicht anwesend ist und das Tier von einem unbeteiligten Dritten vorgestellt wird.
Meine THP kannte Georgia nur vom sehen und mich auch kaum, als sie die Tierkommunikation mit ihr gemacht hat. Ich habe ihr nicht geschildert welche Probleme ich mit Georgia habe, noch sonst irgendwas, sondern einfach gesagt sie soll das mal machen, mal sehen was dabei rum kommt. Vorher hatte ich nur eine Haaranalyse machen lassen.
Meine THP hat Dinge an Georgia beschrieben, die sie nicht wissen KANN, die aber definitiv so sind.
LG
Sheitana
Verfasst: Mo, 04. Feb 2008 14:38
von Santana
Sylliska hat geschrieben:
abgesehen davon - von meiner (ich weiß) recht nüchternen Analyse - weiß ich sehr wohl, dass es Menschen gibt, die ein extrem feines Gespür für Zwischentöne haben, Empathen eben, die durchaus "Dinge" auf dieser Ebene wahrnehmen, die anderen eher verschlossen bleibt.
"Dinge", die Tiere aussenden oder eher deren Besitzer?

Verfasst: So, 06. Apr 2008 23:06
von Gawan
Bin neu hier im Forum und eben auf diesen Thread gestossen. Da ich vor kurzem mit dem Thema zu tun hatte, hier noch einige Überlegungen dazu.
Erst mal ein kleines Szenario:
Fräulein Gretchen Gläubig ist glühende Anhängerin der Tierkommunikation, allerdings ärgert sie sich immer wieder über den unerzogenen Köter ihres Nachbarn, Herrn Belze Buub. Eines Nachts wird Herr Buub ermordet. Als die Polizei den Tatort untersucht, setzt sich sein Köter vor die Türe von Fräulein Gläubig und fängt an zu kläffen. Da sich ja Telepathie als kriminalistische Untersuchungsmethode bewährt haben soll, lässt die Polizei eine Tierkommunikatorin den Köter befragen. Dieser bezeugt, dass Fräulein Gläubig den Herrn Buub ermordete.
Nun stellen sich folgende Fragen:
Muss Fräulein Gläubig als Anhängerin der Tierkommunikation die Aussage des Hundes akzeptieren (und sich damit schuldig bekennen)?
Kann sie sie ablehnen mit der Begründung, der Hund habe etwas gegen sie und würde sie verleumden (dann wäre der Hund ein Lügner, womit sich die Frage stellt, ob nicht auch andere Tiere bei der Tierkommunikation lügen)?
Oder stellt sie besser die Methode als solche in Frage (in einem Gerichtsverfahren wohl die vernünftigste Reaktion, allerdings ist sie dann nicht mehr gläubig)?
Also wenn die Methode angeblich so gut funktioniert, warum wird sie nicht wie im obigen Beispiel von der Polizei oder auch von Veterinären angewandt, die damit doch viel leichter eine Diagnose stellen könnten?
Nun noch ein etwas ernsteres Thema und ein reales Beispiel:
Ein überarbeiteter Besitzer liess seine Pferde befragen, ob sie damit einverstanden wären, vom (von ihm selbst unterhaltenen) Offenstall in einen Pensionsstall mit Boxenhaltung zu wechseln, womit die Pferde aus Rücksicht auf ihren erschöpften Besitzer natürlich einverstanden waren. Der Besitzer wusste an sich, dass der Offenstall für die Pferde besser war, aber da die Pferde ja mit dem Wechsel einverstanden waren, brauchte er kein schlechtes Gewissen zu haben...
Fazit: Hier wurde die Verantwortung, die der Besitzer für die Pferde hat, auf die Pferde verschoben, die (als bessere Menschen / aus Selbstlosigkeit) angeblich mit einem für sie negativen Entscheid einverstanden waren.
Ein Problem bei der Tierkommunikation ist, dass die Kunden der Tierkommunikatoren jeweils die Besitzer der Tiere sind, nicht die Tiere selbst, und jeder einigermassen intelligente Geschäftsmensch will sich seine Kunden erhalten (bzw. die gute Bekannte will sich die Besitzerin nicht zum Feind machen). Deswegen ist es höchst unwahrscheinlich, dass etwa eine Pferdebesitzerin folgende Aussage zu hören bekommt:
"Weil du keine Geduld hattest, wurde ich zu früh angeritten, dein Freund, der mich angeblich vorwärts-abwärts reiten soll, betreibt Rollkur mit mir, und du solltest dringend dreissig Kilo abspecken, du bist für meinen Rücken nämlich definitiv zu fett, ich habe jedesmal Rückenschmerzen, wenn du mich reitest!"
Ein erfahrener Pferdemensch könnte allerdings durch reine Beobachtung eines Pferdes und der Menschen, die mit ihm umgehen, auf obige Anklage kommen, ganz ohne Tierkommunikation.
Um aber diese Beobachtungsgabe zu entwickeln, braucht es Zeit und Einsatz, das ist natürlich anstrengender als einfach die Telefonnummer der nächsten Tierkommunikatorin zu wählen. Zudem sind die Geschichten, die man von Tierkommunikatoren zu hören bekommt, doch auch viel aufregender:
Während ein Pferdemensch oder auch ein Verhaltensforscher auf die Frage, warum sich denn nun der Berber mit dem Andalusier prügelt, vermutlich die nüchterne Antwort geben, es handle sich um Rangstreitigkeiten, könnte eine Tierkommunikatorin z.B. erklären, der Andalusier sei ein wiedergeborener katholischer Ritter und der Berber ein wiedergeborener Maure, und die zwei würden mit ihren Kämpfen die Reconquista fortsetzen. (Ich habe im Ernst schon davon gehört, dass Tiere einer Tierkommunikatorin von früheren Leben erzählt haben sollen.)
Also mir persönlich reicht die ganz konkrete, körperliche statt telepathische Kommunikation, die ich mit meinem Pony habe.
Tanja Xezal
Verfasst: So, 06. Apr 2008 23:11
von Sheitana
Ich glaube, du bist noch keinem richtigen und seriösen Tierkommunikator begegnet.

Verfasst: Di, 08. Apr 2008 09:02
von Gawan
Sheitana hat geschrieben:Ich glaube, du bist noch keinem richtigen und seriösen Tierkommunikator begegnet.

Ein seriöser Tierkommunikator wäre einer, der sich unter kontrollierten Bedingungen testen lässt und dabei in neun von zehn Fällen nachprüfbar korrekte Angaben macht. Einen solchen habe ich zugegebenermassen noch keinen kennengelernt.
Tanja Xezal