Verfasst: Di, 18. Mär 2014 11:08
Rapunzel:
Ich bin auch über 4 Jahre einen Hengst geritten, der war auch wirklich abenteuerlich. Also lustig war das mit Sicherheit auch nicht immer und man musste immer auf der Hut sein. Aber der war wenigstens unterm Sattel totartig....
Im realen Leben sagt auch jeder der sie sieht (auch die "Öko"-Reiter wenn du weißt was ich meine - das soll jetzt keine Beleidigung sein oder so, aber ich denke mit diesem Begriff weiß jeder was ich meine!) die ist einfach nur frech. Alle halten mich für völlig verrückt dass ich sie wieder und wieder durchchecken lassen und sagen dass ich nur versuche einen Grund für das Problem zu suchen.
Zu der Sache Hengst vs. Stute: In einer Herde ist immer die STUTE Leittier. Ich habe die Erfahrung gemacht (das ist bloß meine Erfahrung und sicher nicht zu verallgemeinern!) dass Hengste sich aber deutlich besser "unterbuttern" und zurechtweisen lassen als Stuten, die darauf oft sehr zickig reagieren.
sab:
Ich habe das Pferd zu langeum es zurückzugeben. Ich kann auch nichts beweisen, weswegen sie zurückgenommen werden müsste.
Und ehrlich gesagt möchte ich sie auch gar nicht zurückgeben :/
s&p:
Das Pferd ist "richtig" gut und es gibt auch Profi's die an ihr Interesse haben. Letztendlich muss man aber sehen was man möchte - und ich habe ein großes Problem damit mein Pferd an solche "Sportreiter" wie die, von denen ich Angebote habe zu verkaufen...
Lilith:
Das Pferd lässt sich von dem alten Mann genauso führen wie von mir, ich habe das jetzt mehrfach beobachtet. Sie macht sie groß, sie guckt,sie achtet nicht auf ihn. Er ist aber komplett furchtlos, schimpft dann vor sich hin und fertig. Ich passe dann aber auf dass sie mich nicht umrennt, dass sie mir nicht in den Rücken springt, etc. pp. Ich bin einfach viel aufmerksamer und reagistriere das mehr als er.
Dass mein Trainer ehemaliger Profi ist, sagt ja nur aus, dass das, was er jahrelang gemacht hat nicht unbedingt "mist" war. Mittlerweile hat er wegen einer schweren Krankheit das Ganze ausgeben müssen und sitzt nur noch äußerst selten im Sattel und gibt sonst "nur" Unterricht.
Aber wenn ihn jemand hier kennenlernen würde, würde niemand sagen ihm fehlt Geduld oder ihm fehlt es, an den Basics zu arbeiten.
Wie ich schrieb ist er ein sehr sehr ruhiger Mensch, der sehr konsequent und bedacht arbeitet und niemals die Kontrolle über sich oder sein Handeln verliert. Das gibt mir eine enorme Sicherheit.
Wir betreiben nichts anderes als grundlegende Rittigkeitssachen beim Reiten. Er fordert nichts von mir, als mehr Konsequenz. Er sagt immer, ich solle auf keinen Fall Kompromisse eingehen sondern von Anfang an wissen was ich will und das auch genauso umsetzen um nicht nur mir, sondern auch dem Pferd Sicherheit zu geben. Wenn ich jetzt galoppieren will, dann galoppiere ich. Und ich warte nicht noch eine lange Seite weil das Pferd aber erst gleich reagieren möchte.
geolina:
Mhm also ich tu mich unglaublich schwer sie weiter wegzustellen. Sie nicht bei der Arbeit beobachten/besuchen zu können. Zu fremden Menschen. Wenn etwas ist kann ich nicht da sein. Ich habe sie absolut nicht im Blick und weiß nicht was mit ihr gemacht wird.
Ich glaube bei so einem Pferd drückt man nicht den "Reset" Knopf.
s&p: Wie ich schon schrieb, haben wir genau das versucht! Bzw. ich: Sobald sie klemmte: Volte. Das hatte sie dann auch nach 4x begriffen und sobald sie klemmte musste ich nur noch stellen und sie lief weiter. Problem ist aber, dass wenn sie klemm, weiß sie jetzt schon, dass sie eine Volte laufen muss wenn sie nicht weiter geht. Wenn ich dann versuche sie zu stellen stemmt sie sich so extrem dagegen, dass ich keine Chance mehr hab sie kreiseln zu lassen.
Dass es solche Pferde gibt und die eben deutlich anspruchsvoller sind - da stimme ich dir zu. Nur ich weiß eben nicht in welchem Sinne es für mein Pferd angebracht wäre - möchte sie mehr gearbeitet werden bzw. tut ihr das besser? Oder umgekehrt?
Wüsste ich das wäre das alles viel viel einfacher für mich.
Ich bin auch über 4 Jahre einen Hengst geritten, der war auch wirklich abenteuerlich. Also lustig war das mit Sicherheit auch nicht immer und man musste immer auf der Hut sein. Aber der war wenigstens unterm Sattel totartig....
Im realen Leben sagt auch jeder der sie sieht (auch die "Öko"-Reiter wenn du weißt was ich meine - das soll jetzt keine Beleidigung sein oder so, aber ich denke mit diesem Begriff weiß jeder was ich meine!) die ist einfach nur frech. Alle halten mich für völlig verrückt dass ich sie wieder und wieder durchchecken lassen und sagen dass ich nur versuche einen Grund für das Problem zu suchen.
Zu der Sache Hengst vs. Stute: In einer Herde ist immer die STUTE Leittier. Ich habe die Erfahrung gemacht (das ist bloß meine Erfahrung und sicher nicht zu verallgemeinern!) dass Hengste sich aber deutlich besser "unterbuttern" und zurechtweisen lassen als Stuten, die darauf oft sehr zickig reagieren.
sab:
Ich habe das Pferd zu langeum es zurückzugeben. Ich kann auch nichts beweisen, weswegen sie zurückgenommen werden müsste.
Und ehrlich gesagt möchte ich sie auch gar nicht zurückgeben :/
s&p:
Das Pferd ist "richtig" gut und es gibt auch Profi's die an ihr Interesse haben. Letztendlich muss man aber sehen was man möchte - und ich habe ein großes Problem damit mein Pferd an solche "Sportreiter" wie die, von denen ich Angebote habe zu verkaufen...
Lilith:
Das Pferd lässt sich von dem alten Mann genauso führen wie von mir, ich habe das jetzt mehrfach beobachtet. Sie macht sie groß, sie guckt,sie achtet nicht auf ihn. Er ist aber komplett furchtlos, schimpft dann vor sich hin und fertig. Ich passe dann aber auf dass sie mich nicht umrennt, dass sie mir nicht in den Rücken springt, etc. pp. Ich bin einfach viel aufmerksamer und reagistriere das mehr als er.
Dass mein Trainer ehemaliger Profi ist, sagt ja nur aus, dass das, was er jahrelang gemacht hat nicht unbedingt "mist" war. Mittlerweile hat er wegen einer schweren Krankheit das Ganze ausgeben müssen und sitzt nur noch äußerst selten im Sattel und gibt sonst "nur" Unterricht.
Aber wenn ihn jemand hier kennenlernen würde, würde niemand sagen ihm fehlt Geduld oder ihm fehlt es, an den Basics zu arbeiten.
Wie ich schrieb ist er ein sehr sehr ruhiger Mensch, der sehr konsequent und bedacht arbeitet und niemals die Kontrolle über sich oder sein Handeln verliert. Das gibt mir eine enorme Sicherheit.
Wir betreiben nichts anderes als grundlegende Rittigkeitssachen beim Reiten. Er fordert nichts von mir, als mehr Konsequenz. Er sagt immer, ich solle auf keinen Fall Kompromisse eingehen sondern von Anfang an wissen was ich will und das auch genauso umsetzen um nicht nur mir, sondern auch dem Pferd Sicherheit zu geben. Wenn ich jetzt galoppieren will, dann galoppiere ich. Und ich warte nicht noch eine lange Seite weil das Pferd aber erst gleich reagieren möchte.
geolina:
Mhm also ich tu mich unglaublich schwer sie weiter wegzustellen. Sie nicht bei der Arbeit beobachten/besuchen zu können. Zu fremden Menschen. Wenn etwas ist kann ich nicht da sein. Ich habe sie absolut nicht im Blick und weiß nicht was mit ihr gemacht wird.
Ich glaube bei so einem Pferd drückt man nicht den "Reset" Knopf.
s&p: Wie ich schon schrieb, haben wir genau das versucht! Bzw. ich: Sobald sie klemmte: Volte. Das hatte sie dann auch nach 4x begriffen und sobald sie klemmte musste ich nur noch stellen und sie lief weiter. Problem ist aber, dass wenn sie klemm, weiß sie jetzt schon, dass sie eine Volte laufen muss wenn sie nicht weiter geht. Wenn ich dann versuche sie zu stellen stemmt sie sich so extrem dagegen, dass ich keine Chance mehr hab sie kreiseln zu lassen.
Dass es solche Pferde gibt und die eben deutlich anspruchsvoller sind - da stimme ich dir zu. Nur ich weiß eben nicht in welchem Sinne es für mein Pferd angebracht wäre - möchte sie mehr gearbeitet werden bzw. tut ihr das besser? Oder umgekehrt?
Wüsste ich das wäre das alles viel viel einfacher für mich.