Zur Diskussion gestellte Ritte die gefallen
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Paula bringt es auf den Punkt!
Eine verwahrende Hilfe bewahrt einen Zustand. Das Einleiten einer Wendung ist aber eine Veränderung eines Zustandes. Dies erfordert eine Aktion des Reiters und keine Bewahrung. Das man eine Veränderung möchte, muss dem Pferd ja schließlich verständlich machen werden, sonst darf ich mich nicht wundern, wenn es nicht wendet, sondern den eingeschlagenen Kurs bewahrt.
Manchmal ist eben doch ein wenig mehr Denken erforderlich als es das deutsche "Gefragt wird hier nicht - Reitlehrerlein" wahr haben möchte.
Und nein Excalibur NICHT AM ZÜGEL ZIEHEN !, sondern die äußere Hand leicht in die Richtung der Wendung führen. Zwei drei cm sollten da bei einem fein augebildeten Pferd reichen. Es funktioniert praktisch wie ein joy stick. Und genau das sieht man auch bei BB.
Eine verwahrende Hilfe bewahrt einen Zustand. Das Einleiten einer Wendung ist aber eine Veränderung eines Zustandes. Dies erfordert eine Aktion des Reiters und keine Bewahrung. Das man eine Veränderung möchte, muss dem Pferd ja schließlich verständlich machen werden, sonst darf ich mich nicht wundern, wenn es nicht wendet, sondern den eingeschlagenen Kurs bewahrt.
Manchmal ist eben doch ein wenig mehr Denken erforderlich als es das deutsche "Gefragt wird hier nicht - Reitlehrerlein" wahr haben möchte.
Und nein Excalibur NICHT AM ZÜGEL ZIEHEN !, sondern die äußere Hand leicht in die Richtung der Wendung führen. Zwei drei cm sollten da bei einem fein augebildeten Pferd reichen. Es funktioniert praktisch wie ein joy stick. Und genau das sieht man auch bei BB.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
Selber in die Richtung gucken in die man will hilft auch (nicht nur den Kopf drehen sondern den Oberkörper leicht mitnehmen)horsmän hat geschrieben:sondern die äußere Hand leicht in die Richtung der Wendung führen. Zwei drei cm sollten da bei einem fein augebildeten Pferd reichen

Durch die dadurch veränderte Schulterstellung des Reiters werden die 2-3 cm dann schon erreicht.
Es grüsst ottilie
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Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
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Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Einen verwahrenden äusseren Zügel braucht man bei jeder Stellung/Biegung.
Er "verwahrt" nämlich davor, dass das Pferd schlicht nur im Hals abbiegt oder über die äussere Schulter driftet.
Jedenfalls kenne ich das so.
Und ob man den Begriff nun passend findet oder nicht - diese Hilfe heisst nunmal so.
Er "verwahrt" nämlich davor, dass das Pferd schlicht nur im Hals abbiegt oder über die äussere Schulter driftet.
Jedenfalls kenne ich das so.
Und ob man den Begriff nun passend findet oder nicht - diese Hilfe heisst nunmal so.
mag ja sein, dass die Begriffe irgendwo so definiert sind (Wo? + Was genau ist definiert) - nur das Pferd weiß da nichts von.
Von einem Pferd auf eine verwahrende Hilfe hin eine Änderung der Linie zu verlangen ist blanker Unsinn, da nutzt auch nicht, dass es irgendwo so geschrieben stehen mag.
Von einem Pferd auf eine verwahrende Hilfe hin eine Änderung der Linie zu verlangen ist blanker Unsinn, da nutzt auch nicht, dass es irgendwo so geschrieben stehen mag.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
Liebe Leute, ja - die Diskussion ist interessant, aber wir hatten das schon alles gefühlte 593 Mal (siehe z. B. "Reitkunst - quo vadis?"-Thread etc. pp.).
Könntet ihr dann bitte versuchen, den Bogen zurück zum Ausgangsthema zu schlagen? Bitte!! Danke
(oder wenigstens das Geschriebene anhand Beispiel-Videos - die gefallen! - untermauern)
Könntet ihr dann bitte versuchen, den Bogen zurück zum Ausgangsthema zu schlagen? Bitte!! Danke

(oder wenigstens das Geschriebene anhand Beispiel-Videos - die gefallen! - untermauern)