Verfasst: Mo, 13. Okt 2014 13:04
Also die Höhenangst zum einen mit der Zeit & Routine, zum anderen, wenn du dich selbst schon immer wieder an die Grenzen schickst und doch mal wirklich so hoch springst, wie du dir gerade nur mit Überwindung zutraust. Das wird dann irgendwann zur Routine.
Das Lottalein hatte jetzt ne ganze Zeit frei, ich saß zwei oder dreimal ohne Sattel drauf, ansonsten wurde Longiert, Hand- und Bodenarbeit und sowas eben... und vorallem stand sie viel und oft einfach nur auf der Weide.
Gestern bin ich dan das erste Mal wieder 10 Minuten geritten.
Das kam, weil wir für einen Fotowettbewerb sowieso mit allen ein Foto zu Pferd gemacht hatten (Lotta fand das alles andere als witzig. "Wie? Ich soll Popo an Popo stehen? Und dann auch noch minutenlang rumstehen? Das kannst du vergessen!", weswegen ich dann ohne Pferd hinterher auf dem Foto war) und so bot sich das an.
Als ich antrabte waren noch 3 Leute auf dem Platz.
Ui, Lotta fühlte sich total komisch an. Vorwärtsdrang, ging gegen die Hand, Kopf hoch und durch die Gegend gucken, am Ausgang über die Schulter wegdriften.
Er verfiel ich ganz kurz in ein uraltes Muster: Vorne festhalten
Zum Glück konnte ich mich nach nichtmal einer halben Runde dann zivilisierter benehmen.
Ich ritt einfach ganz viele Schritt-Trab Übergänge, lobte sie jedes Mal wenn sie das brav machte. Siehe da, keine zwei Runden später war das Pferd mit dem Kopf völlig bei mir, aufmerksam, konzentriert.
Wir haben dann gestern auch wirklich nur Übergänge gemacht.
Schritt-Trab-Schritt, Trab-Galopp-Trab.
Auf gebogenen Linien, zweiter Hufschlag, erster Hufschlag, durch die Länge der Bahn, durch die Gange Bahn wechseln, Schlangenlinien (unser Springplatz ist groß).
Lotta passte wirklich auf und bemühte sich total, sodass ich nach zirka 10 Minuten auch schon wieder beschloss, dass sie genug hat.
Heute ist dann mal wieder ein freier Tag angesagt
Im Moment gefällt mir Lotta gebäudetechnisch super. Obwohl wir nicht viel gemacht haben (2x die Woche ein wenig longiert), hat sie so aufgebaut.
Wir haben viel Stangen eingebaut und vorallem Übergänge, Übergänge, Übergänge geübt.
An der Longe lässt sie sich jetzt schon fallen, man was war ich da stolz!
Das Lottalein hatte jetzt ne ganze Zeit frei, ich saß zwei oder dreimal ohne Sattel drauf, ansonsten wurde Longiert, Hand- und Bodenarbeit und sowas eben... und vorallem stand sie viel und oft einfach nur auf der Weide.
Gestern bin ich dan das erste Mal wieder 10 Minuten geritten.
Das kam, weil wir für einen Fotowettbewerb sowieso mit allen ein Foto zu Pferd gemacht hatten (Lotta fand das alles andere als witzig. "Wie? Ich soll Popo an Popo stehen? Und dann auch noch minutenlang rumstehen? Das kannst du vergessen!", weswegen ich dann ohne Pferd hinterher auf dem Foto war) und so bot sich das an.
Als ich antrabte waren noch 3 Leute auf dem Platz.
Ui, Lotta fühlte sich total komisch an. Vorwärtsdrang, ging gegen die Hand, Kopf hoch und durch die Gegend gucken, am Ausgang über die Schulter wegdriften.
Er verfiel ich ganz kurz in ein uraltes Muster: Vorne festhalten

Ich ritt einfach ganz viele Schritt-Trab Übergänge, lobte sie jedes Mal wenn sie das brav machte. Siehe da, keine zwei Runden später war das Pferd mit dem Kopf völlig bei mir, aufmerksam, konzentriert.
Wir haben dann gestern auch wirklich nur Übergänge gemacht.
Schritt-Trab-Schritt, Trab-Galopp-Trab.
Auf gebogenen Linien, zweiter Hufschlag, erster Hufschlag, durch die Länge der Bahn, durch die Gange Bahn wechseln, Schlangenlinien (unser Springplatz ist groß).
Lotta passte wirklich auf und bemühte sich total, sodass ich nach zirka 10 Minuten auch schon wieder beschloss, dass sie genug hat.
Heute ist dann mal wieder ein freier Tag angesagt

Im Moment gefällt mir Lotta gebäudetechnisch super. Obwohl wir nicht viel gemacht haben (2x die Woche ein wenig longiert), hat sie so aufgebaut.
Wir haben viel Stangen eingebaut und vorallem Übergänge, Übergänge, Übergänge geübt.
An der Longe lässt sie sich jetzt schon fallen, man was war ich da stolz!