Hat er eine Zeichnung angefügt oder dgl.?
Ich bin mir recht sicher, dass man an jede Traversale Linien hinzudenken oder -zeichnen kann, die bestätigen, dass es sich um ein Travers handelt, gleich, auf wievielen Hufschlägen, mit wieviel Abstellung oder Biegung, denn diese Variationsmöglichkeinten habe ich an der Bande ganz genauso.
Der Satz mit den zwei Dimensionen ist, entschuldigung, in meinen Augen Blödsinn. So lange ich nicht stehe oder rückwärts reite, reite ich vorwärts, und wenn ich einen Seitengang reite, dann reite ich vorwärts-seitwärts, also schräg, immer! Wie soll man das denn sonst nennen?
Man kann ja echt alles unnötig verkomplizieren.
Eine Traversale wird gebogen geritten, und nicht gerade -was der Absatz von Belasik aber vermuten ließe- wobei die Schulter näherungsweise (da das Pferd nicht gleichmäßig biegsam ist, wie ein Radiergummi, ist das eben nur begrenzt möglich) auf eine Linie, die Diagonale, ausgerichtet wird.
Je länger wir darüber diskutieren, desto weniger kann ich verstehen, wie man das überhaupt in Abrede stellen kann.
Vor allem erleichtert die Idee gedachter Linien und "unsichtbarer Banden", entlang derer man seine Seitengänge reitet, die Arbeit ungemein. Finde ich jedenfalls, als jemand, der die Visualisierungshilfen aus "Perfekt Dressurreiten" von Barbier sehr mag.
ottilie
danke fürs ausprobieren
Fliehendes Pferd
