Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schrecklich es ist, dieses arme Pferd tagtäglich zu sehen (er stand bis vorgestern in dem Stallgebäude, wo Burschi steht). Nun steht er neben seiner Mum.
Der Kleine ist auch alles andere als ausgeglichen. Er klopft auch ständig mit dem Vorderbein gegen die Boxentüre.
Leider ist man da machtlos und kann nichts unternehmen.
Vor ein paar Wochen fragte ich die Besi, ob es nicht sinnvoller wäre, eines ihrer beiden Pferde zu verkaufen (Mutter oder/und Sohn). War wohl ein Fehler. Puh, hat sie mich angemacht... Aber es war eine ernstgemeinte Frage, man muss dazu auch sagen, dass die Stute seit gut einem halben Jahr nicht bewegt wurde (außer zu einer Reitstunde, das arme Geschöpf war dann am Ende! Ohne Training ne Stunde nehmen und dann auch noch Galopparbeit auf Wunsch der Besi

).
Ich mach mir damit vermutlich keine Freunde, aber in der Hinsicht nehme ich mir im Stall kein Blatt vor den Mund, klar, ich äußere mich dann sehr wohl bedacht. Aber da wir alle ein freundschaftliches Verhältnis miteinander haben (ich das zumindest dachte), bin ich davon ausgegangen, ehrlich zur Besi zu sein. Sie war damals auch nicht nachtragend, aber seit es jetzt den "Zoff" mit den SB gibt, da sich der Kleine nicht ohne Probleme führen lässt, geht Pferdebesi voll auf Konfrontation. Sie sieht nicht, dass man ihr helfen möchte, sondern fühlt sich von allen Seiten angegriffen.