Hm, also zu dem genauen "Ausschlussgrund" weiß ich natürl. auch nichts, sondern nur was uns eben selbst aufgefallen ist.
Der wesentlichste Unterschied, der mir aufgefallen ist, war die Gewichtshilfe beim SH. Karl lehrt ja konsequent die Gewichtshilfe nach außen, Werzinger wollte sie (zumindest im versammelnden SH) innen.
Komischerweise habe ich "damals" gedacht, das sei aus der Wiener Richtung gekommen, aber als ich mal ein Video eines unserer Albrecht-Kurse gesehen habe, ist mir aufgefallen, dass dieser auch die Gewichtshilfe nach außen forderte
Weiterhin war er von der Phillis-Führung nicht absolut überzeugt. Ist auch kein Drama

, aber irgendwie hatte er kein überzeugendes Argument dafür (wohlgemerkt: er lehnt sie nicht ab, sieht aber in ihr irgendwelche Nachteile, die er aber nicht benennen kann bzw. konnte).
Eine weitere Sache, die aber nur mich persönlich gestört hat und von der ich nicht glaube, dass man sie verallgemeinern kann, war, dass er mich mein Pferd extrem viel und lange in Aufrichtung arbeiten ließ.
Das ist meiner Ansicht nach bei ihm (gebäudebedingt) eher kontraproduktiv und es fühlt sich wesentlich besser an, wenn ich ihn öfter ins v.w.-a.w. bringe. Zudem fing er dann irgendwann an Schwebetritte zu zeigen, bei denen ich die HH nicht spürte, von denen Werzinger aber ganz angetan war

Besonders das war für mich ein Grund, nicht mehr bei den Kursen mitzureiten, da ich so zu Hause mit Sicherheit nicht "trainieren" werde, da ich zuviel Angst vor Rückenschäden hätte.
Aber wie gesagt, Letzteres ist mir nur bei meinen Einheiten aufgefallen, ich könnte jetzt nicht sagen, dass er grundsätzlich so reiten lässt, also bitte fasst das jetzt nicht falsch auf.
Liebe Grüße,
Janina
PS.: Vergessen: Auf den Sitz geht er unterschiedlich ein. Bei mir hat er so weit ich mich richtig erinnere gar nichts zu gesagt, bei meinem Vater schon eher. Da hat er auch immer gute "Bilder" zur Hand gehabt, die meinem Vater bei der Umsetzung angeblich sehr gut geholfen haben.