Verfasst: Mi, 28. Nov 2007 10:25
ich beschreib mal, wie ich das mache - vielleicht ist ja was für dich dabei.
Hintergrund: wer bewegt wen? ich bewege das Pferd - und nicht umgekehrt.
Bevor es an die lange Leine geht, werden erstmal Basics am kurzen Seil geübt:
- seitliches Weichen der Hinterhand, seitl. Weichen der Vorhand, Pferd rücwärts schicken u. heran holen - das alles erst per direktem Kontakt, dann nur auf Körpersprache/Blick bis auf größere Distanz, erst im Stand, dann im schritt,Trab,Galopp.
Damit hab ich dann folgende Grundlagen gelegt:
- ich kann mein Pferd weg und auf den Zirkel (oder sonstwo) hinschicken
- ich kann mein Pferd jederzeit aus jeder Gangart anhalten+Blick zu mir, einfach in dem ich die Hinterhand angucke/weichen lasse.
-ich kann mein Pferd zu mir heranholen bzw. es an mir vorbei schicken als flüssigen Handwechsel
Parallal arbeite ich am synchronen Antreten,anhalten,Rückwärts, Schritt+Trab. Synchron=wirklich gleichzeitig. Also Energie rauf,Energie runter, bei Bedarf unterstützt. erst auf Kopf-Höhe, dann aus allen möglichen Führpositionen, also auch hinterm Pferd.
ich kann mein Pferd dann von mir weg auf den kleinen Kreis schicken, es hält solange Tempo+Richtung , bis ich was anderes "sage" (körpersprachlich).
klappt das am durchhängenden kurzen Seil, nehme ich das 7m-Seil.
Funktionieren diese Basics, ist das gymnastizierende Training an der Longe eine feine Sache u. funktioniert mit minimalen,fast unsichtbaren Hilfen.
Hintergrund: wer bewegt wen? ich bewege das Pferd - und nicht umgekehrt.
Bevor es an die lange Leine geht, werden erstmal Basics am kurzen Seil geübt:
- seitliches Weichen der Hinterhand, seitl. Weichen der Vorhand, Pferd rücwärts schicken u. heran holen - das alles erst per direktem Kontakt, dann nur auf Körpersprache/Blick bis auf größere Distanz, erst im Stand, dann im schritt,Trab,Galopp.
Damit hab ich dann folgende Grundlagen gelegt:
- ich kann mein Pferd weg und auf den Zirkel (oder sonstwo) hinschicken
- ich kann mein Pferd jederzeit aus jeder Gangart anhalten+Blick zu mir, einfach in dem ich die Hinterhand angucke/weichen lasse.
-ich kann mein Pferd zu mir heranholen bzw. es an mir vorbei schicken als flüssigen Handwechsel
Parallal arbeite ich am synchronen Antreten,anhalten,Rückwärts, Schritt+Trab. Synchron=wirklich gleichzeitig. Also Energie rauf,Energie runter, bei Bedarf unterstützt. erst auf Kopf-Höhe, dann aus allen möglichen Führpositionen, also auch hinterm Pferd.
ich kann mein Pferd dann von mir weg auf den kleinen Kreis schicken, es hält solange Tempo+Richtung , bis ich was anderes "sage" (körpersprachlich).
klappt das am durchhängenden kurzen Seil, nehme ich das 7m-Seil.
Funktionieren diese Basics, ist das gymnastizierende Training an der Longe eine feine Sache u. funktioniert mit minimalen,fast unsichtbaren Hilfen.