
ich kenne das Problem nur zu gut!
Aber wir haben da rausgefunden! Am Anfang war es echt eine Katastrophe: In der Kurve ein plötzliches Rumwerfen, als ob er Kühe hüten wollte und jeder Versuch auf den Zirkel zu kommen, endete an der nächsten Bande.
Was damals das Prolem war: Ich, bzw. meine Freundin, habe den äußeren Zügel nicht wirklich benutzt. Ich hatte immer dieses "Oh Gott, er muss jetzt noch rum, sonst läuft er gegen die Bande" und habe dadurch vermehrt den inneren Zügel angenommen. Dadurch ist er meist in den Tölt oder Kreuzgalopp oder nur knapp wieder auf den Hufschlag gekommen, aber voll über die Schulter weg.
In einer Reitstunde haben wir das Problem dann bearbeitet und ich musste diesesmal mit dem äußeren Zügel lenken und, da Pferdi auch nicht so recht wusste was los ist, deutlich außen treiben. Erst als er kapiert hat, dass er "nur" auf dem Zirkel galoppieren soll, war das äußere Bein nur noch verwahrend. Das Problem ist jetzt 5 Monate her und mittlerweile kann man ihn nur über Gewichtsverlagerung ohne Zügelkontakt auf dem Zirkel halten. Die Haltung so schön wie im Trab und ein durchgesprungener Galopp. Am Hof ist er das "kleine Dressurtalent" wo ich nur müde lächel, da er das absolut nicht ist

Liebe Grüße, Miri