Oh super, so viele Denkanstöße
Mannimen hat geschrieben:
Wenn ihr mich fragt, führt das nur zur Abstumpfung, denn das Tier wird permanent unter Druck gesetzt. Der innere Schenkel treibt nach vorne und die äußere Hand nimmt diesen Schub wieder auf (Druck am Rippenbogen und Gegendruck im Maul).
Die richtige Anlehnung ist wohl die, die das Tier selbst sucht und nicht die die wir ihm abverlangen. Daher begleite ich nunmehr eher, als das ich jeden Schritt aus meinem Pferd raustreibe und wieder abfange. So bleibt es viel sensiebler und reagiert auch feiner. Aber das muss jeder selbst wissen.
LG
Manfred
Da sind wir uns einig, Manfred: Ich reite nicht mit Druck, sondern ich meine auch, dass das Pferd die Anlehnung suchen soll. Ich treibe auch nicht jeden Schritt heraus und fange schonmal gar nix ab

Ich bin im Gegenteil vielleicht manchmal ZU passiv da oben drauf.
@FoxOnTheRun
Wie meint er das, Genick "ablösen"? Wie soll man das anstellen?
@Dshengis
Danke, das bestätigt meine Heransgehensweise
@Alix
Mal ist er da, mal nicht

Ich habe ja wirklich alle Zeit der Welt. Daher war ich bislang zufrieden damit, einfach Schrittchen für Schrittchen besser zu werden. Nun hab ich gesehen, dass es offenbar auch anders geht, weil eben mein Freund mein Pferd geritten ist.
Jetzt frag ich mich halt, ob ich es mir und dem Pferd nur schwerer mache, indem ich ihn am rel. langen Zügel so ziemlich in Ruhe lasse.
Beruhigend, dass du es auch schwer findest
Ich habe die letzten Monate damit verbracht, die Hinterhand flott zu machen und Kraft aufzubauen. Das hat auch schon viel gebracht.
Nochmal zum Zügelproblem: Bei meinen recht langen Zügeln besteht eben immer wieder die Gefahr, dass sie springen.
Wer Lust hat, kann in meinem Tagebuch ein Video vom Dezember sehen. Ein aktuelles vom Unterricht im Januar kommt demnächst noch.