Wie erreicht man eine konstante Anlehnung?

Rund um die klassische Reitkunst

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Celine
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Beitrag von Celine »

emproada hat geschrieben:@Celine: Ich dachte einige Zeit auch so wie Du, dass man ja mit den Händen auf gar keinen Fall etwas machen darf.
Aber nicht jedes "spielen" am Zügel ist automatisch ein Riegeln und gegen ein langsames(!!) Wechseln zwischen Aussen- und Innenstellung spricht normalerweise gar nichts. Gerade dabei wird das Pferd doch locker im Genick und hebelt sich nicht mehr so oft heraus.
Was ich meinte ist ein "spielen" am Zügel ohne dass es von unten wahrgenommen wird. Das ist kein Riegeln, aber auch kein Wechsel zwischen Innen- uns Außenstellung.

emproada hat geschrieben: Zu mir hat RH bei Lehrgang gesagt, da ich auch dazu neige mit zu langen Zügeln zu reiten, dass nur ein Stümper oder ein Meister mit durchhängenden Zügeln reitet. Und dass ich nicht zu letzterem gehöre, weiß ich auch. :(
Ups. Ja, so gesehen.....ein Meister werd ich in diesem Leben nicht mehr werden 8) Die Frage ist nur, wann sind die Zügel "zu lang"? Wenn ich die Zügel kürzer nehme, kröpft mein Pferd sich auf und macht den Unterhals dick. Wenn ich sie einen Tick länger lasse, lässt er den Hals fallen und entspannt sich und ist lockerer. Da muss ich noch das richtige Maß finden.
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emproada
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Beitrag von emproada »

@Celine: Zu lang ist wenn er springt und das war bei mir auch gerne der Fall. Mir hat der Spruch auf alle Fälle zu denken gegeben und das ist ja Sinn der Sache. :wink:
Gast

Beitrag von Gast »

Kurze Zwischenfrage.

Wozu soll eine konstante Anlehnung denn gut sein?

Zwar wurde sie mir früher auch beigebracht aber keiner der Trainer konnte mir sagen warum. Es hieß immer zum Aufbau des Spannungsbogens und für die Kontrolle der Tritte.

Wenn ihr mich fragt, führt das nur zur Abstumpfung, denn das Tier wird permanent unter Druck gesetzt. Der innere Schenkel treibt nach vorne und die äußere Hand nimmt diesen Schub wieder auf (Druck am Rippenbogen und Gegendruck im Maul).

Die richtige Anlehnung ist wohl die, die das Tier selbst sucht und nicht die die wir ihm abverlangen. Daher begleite ich nunmehr eher, als das ich jeden Schritt aus meinem Pferd raustreibe und wieder abfange. So bleibt es viel sensiebler und reagiert auch feiner. Aber das muss jeder selbst wissen.

LG
Manfred
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Celine hat geschrieben:Wenn ich sie einen Tick länger lasse, lässt er den Hals fallen und entspannt sich und ist lockerer.
Hast Du ihn da noch in der Hand, also ist er "da"?

Also mit der Anlehnung haben mein Pferd und ich auch eine seeeeehr lange Odysee hinter uns und sind immer noch nicht perfekt. Also die berühmt "weiche Verbindung zum Pferdemaul" zu finden ist sauschwer. :wink:

Von dem Abspielen links und rechts halte ich auch nichts. Dadurch werden meiner Meinung nach die eigentlichen Hilfen "nuschelig". Lieber langsam rantasten bis man das Pferd in der Hand spürt. Also vorwärts reiten und dann dem Pferd die Hand anbieten. Wenn er sich aufkröpft, dann wieder ein Stück nachgeben, aber Tempo und Gangart erhalten und wieder rantasten.

LG Alix
"Erst gehen lernen, dann dressieren" (Udo Bürger)
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FoxOnTheRun
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Beitrag von FoxOnTheRun »

Interessantes Thema. Bei Vosseler hab ich gelernt, daß man die Anlehnung dadurch rlangtr, in dem man sich zuerst die Stellung holt. Wenn die da ist, soll man mit dem äußeren Zügel "das Genick ablösen". Wenn das Pferd dann im Genick nachgibt, selbst auch sofort nachgeben. Auf diese Weise habe ich mittlerweile ein sehr feine Anlehnung erarbeitet, die auch immer konstanter wird. Die konstanz kommt mit der ruhigen, nicht starren Hand.

Mittlerweile sucht men Pferd diese Anlehnung und ich kann anfangen, mehr noch an der HH zu arbeiten, ohne daß uns der positive Spannungsbogen verloren geht.
LG Foxi
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Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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dshengis
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Beitrag von dshengis »

Ich musste grad etwas suchen, um das Zitat zu finden, aber in einem ordentlichen Haushalt geht ja bekanntlich nix verloren ;)

Klaus Werzinger zur Erlangung der Anlehnung :"Das Pferd muss von selbst an die Hand herantreten, über das Nachgeben-Lassen im Genick oder das Nachgeben des äußeren Zügels in der Wendung. Beizäumung kann man sich nehmen, Anlehnung nur gewähren. Das ist wörtlich zu nehmen."
(Nachgebenlassen im Genick über das Heben bzw. Eindrehen der inneren Hand.)

Klappt sogar bei mir und Dy manchmal ;)
Abspielen etc. finde ich wegen der Nähe zum Riegeln bedenklich. Letzten Endes geht nix ohne eine aktive Hinterhand und ein Herantreten des Pferdes ans Gebiss :?
Zuletzt geändert von dshengis am Do, 14. Feb 2008 07:53, insgesamt 1-mal geändert.
„Hast Du nie auf einem Schimmel gesessen, hast Du nie ein gutes Pferd geritten.“ - Altpolnisches Sprichwort
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Celine
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Beitrag von Celine »

Oh super, so viele Denkanstöße :D
Mannimen hat geschrieben:
Wenn ihr mich fragt, führt das nur zur Abstumpfung, denn das Tier wird permanent unter Druck gesetzt. Der innere Schenkel treibt nach vorne und die äußere Hand nimmt diesen Schub wieder auf (Druck am Rippenbogen und Gegendruck im Maul).

Die richtige Anlehnung ist wohl die, die das Tier selbst sucht und nicht die die wir ihm abverlangen. Daher begleite ich nunmehr eher, als das ich jeden Schritt aus meinem Pferd raustreibe und wieder abfange. So bleibt es viel sensiebler und reagiert auch feiner. Aber das muss jeder selbst wissen.

LG
Manfred


Da sind wir uns einig, Manfred: Ich reite nicht mit Druck, sondern ich meine auch, dass das Pferd die Anlehnung suchen soll. Ich treibe auch nicht jeden Schritt heraus und fange schonmal gar nix ab :wink: Ich bin im Gegenteil vielleicht manchmal ZU passiv da oben drauf.

@FoxOnTheRun
Wie meint er das, Genick "ablösen"? Wie soll man das anstellen?

@Dshengis
Danke, das bestätigt meine Heransgehensweise

@Alix
Mal ist er da, mal nicht :? Ich habe ja wirklich alle Zeit der Welt. Daher war ich bislang zufrieden damit, einfach Schrittchen für Schrittchen besser zu werden. Nun hab ich gesehen, dass es offenbar auch anders geht, weil eben mein Freund mein Pferd geritten ist.
Jetzt frag ich mich halt, ob ich es mir und dem Pferd nur schwerer mache, indem ich ihn am rel. langen Zügel so ziemlich in Ruhe lasse.
Beruhigend, dass du es auch schwer findest :D

Ich habe die letzten Monate damit verbracht, die Hinterhand flott zu machen und Kraft aufzubauen. Das hat auch schon viel gebracht.

Nochmal zum Zügelproblem: Bei meinen recht langen Zügeln besteht eben immer wieder die Gefahr, dass sie springen.

Wer Lust hat, kann in meinem Tagebuch ein Video vom Dezember sehen. Ein aktuelles vom Unterricht im Januar kommt demnächst noch.
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Celine hat geschrieben:@Alix
Mal ist er da, mal nicht :? Ich habe ja wirklich alle Zeit der Welt. Daher war ich bislang zufrieden damit, einfach Schrittchen für Schrittchen besser zu werden. Nun hab ich gesehen, dass es offenbar auch anders geht, weil eben mein Freund mein Pferd geritten ist.
Jetzt frag ich mich halt, ob ich es mir und dem Pferd nur schwerer mache, indem ich ihn am rel. langen Zügel so ziemlich in Ruhe lasse.
Beruhigend, dass du es auch schwer findest :D
Hm.. Also das Problem bei mir, war, dass ich an die Zügelverbindung immer rangegangen bin mir "Uah, bloß ganz vorsichtig" "Uih, bloß nicht anfassen" usw. und so fort. Also eher zu vorsichtig. Ende vom Lied war, dass sich mein Pferd das Gleiche dachte (plus schlechte Erlebnisse aus der Kindheit, also das Maul war schon immer "Thema") und wir haben dann eine "stille Vereinbarung" getroffen - ich fasse ihn nicht an und er "hält ruhig". Nur das wir damit nie weiter gekommen sind..
Der Schlüssel für mich war eigentlich wieder mehr psychischen Ursprungs (mal wieder), dass ich meine Einstellung geändert habe. Also nicht gaaaaanz vorsichtig, sondern "Schau mal so schlimm ist das nicht" und habe mich auch selber "mehr" rangetraut und nun haben wir langsam aber sicher den Punkt erreicht, wo man von Anlehnung reden kann. Aber das war auch so, dass ich meine Scheu "im Maul zuviel zu machen" überwinden mußte und eben mehr Kontakt herstellen (im Sinne dass ich nicht mehr Druck aufgebaut habe, aber eben die Zügel so aufgenommen habe, dass das Gefitz aufgehört hat), damit das Gespringe und das Unruhige eben aufhört und Pferd hat dadurch wieder Vertrauen gefaßt (war ja nicht mehr "so viel los im Maul", eben mehr Ruhe) und dann konnten wir am feiner werden arbeiten.
Vielleicht verunsicherst Du Dein Pferd und das Gebiss wird eben unruhig und das nervt ihn. Und genau das war bei Deinem Freund nicht ...

LG Alix
"Erst gehen lernen, dann dressieren" (Udo Bürger)
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Anchy
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Beitrag von Anchy »

Abspielen erzeugt unangenehm Druck auf der Zunge,manche Pferde haben gelernt dem nachzugeben, fragwürdig bleibt es dennoch.
Am Zügel klimpern ist für mich noch etwas anderes, als den Kopf runterspielen.
Ein Abspielen auf einem gespannten Zügel gerät automatisch ins Riegeln.
Oliveira : "Spielen sie niemals auf einem gespannten Zügel"

Ich selber löse Spannungen und raushebeln durch Anheben einer (auf dem Zirkel) und beider Hände (auf der geraden). Die Hand wird dabei ruhig hochgenommen und senkt sich bei Nachgeben sofort.
Richtig und falsch angewandt erkennt man sofort daran, ob sich der Gang des Pferdes dabei an Gleichmass verändert.

Abspielen lehne ich auch deswegen ab, weil mein Pferd gelernt hat, dass unten Ruhe ist ,agiert wird nur oben.
Die tiefe Hand ist eine ruhende Hand, da hier nichts unangenehmes geschiet, nimmt das Pferd die Position gerne ein ( im Idealfall).

LG
Anchy
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
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Celine
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Beitrag von Celine »

Alix_ludivine hat geschrieben:
Vielleicht verunsicherst Du Dein Pferd und das Gebiss wird eben unruhig und das nervt ihn. Und genau das war bei Deinem Freund nicht ...

LG Alix
Das hab ich mir ja auch schon überlegt. Aber wenn ich die Zügel kürzer nehme, wehrt er sich. Dann müsste ich also "abspielen", damit der den Kopf runter nimmt, aber ich meine, dass er dann eben nicht wirklich nachgibt. Ich spüre das dann richtig: Wenn er nachgibt, strahlt er sowas Kooperatives aus, wenn er nur den Kopf runter nimmt, ist er knatschig.

Ich habe im I-Net noch diesen Text gefunden, ganz interessant:

[....]
Die meisten Pferde werden von selbst durchs Genick gehen, wenn man ein stetes Tempo auf korrekten Hufschlagfiguren reitet und das Pferd geraderichtet. Falls das nicht genuegen sollte, muss man gezielt nach Verspannungen im Pferdekoerper fahnden und sie an ihrem Entstehungsort durch spezielle Uebungen beseitigen (z.B. Huefte, Genick, Schulter, Ruecken, Bauchmuskulatur, etc.).


Thomas Ritter

www.classicaldressage.com

Das enstpricht eigentlich auch meiner Vorstellung.
Mir scheint, nach den ganzen Überlegungen hier komme ich doch wieder zu dem Schluss, dass ich lieber nichts überstürze und einfach mal ganz vorsichtig versuche, den Zügel so kurz zu nehmen, dass er nicht springt, aber trotzdem nicht mehr Druck auf dem Maul ist.
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Celine
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Beitrag von Celine »

Anchy hat geschrieben: Ich selber löse Spannungen und raushebeln durch Anheben einer (auf dem Zirkel) und beider Hände (auf der geraden). Die Hand wird dabei ruhig hochgenommen und senkt sich bei Nachgeben sofort.
Richtig und falsch angewandt erkennt man sofort daran, ob sich der Gang des Pferdes dabei an Gleichmass verändert.
Hast du das deinem Pferd vorher vom Boden aus beigebracht?
Julia
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Beitrag von Julia »

Hallo,
Du schreibst Du müßtest erst abspielen damit er den Kopf runter nimmt und dann sei er verspannt.
Ist es vielleicht so das Du ihn über aktives reiten von hinten nach vorne dann aber wieder in eine entspannte zufriedene mitarbeit bringen kannst ?

Manchmal führt der weg nach vorne über kleine Umwege nach hinten....
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emproada
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Beitrag von emproada »

Ich finde es nicht richtig, das abspielen im Sinne von Stellung und Biegung abfragen gleichgesetzt wird mit riegeln.
In dem Moment, in dem ich z.B. die Innenstellung abfrage, gibt der äussere Zügel nach um dem Pferd den Weg zu zeigen. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Druck aufbauen und dem Pferd den Kopf herunterzwingen zu tun.
Dann dürfte ich nie Stellung und Biegung abfragen, oder?

Und das die Hinterhand bei dem Ganzen aktiv sein sollte ist klar.
:wink:
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Celine
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Beitrag von Celine »

emproada, ich glaube, dass hier der Begriff "abspielen" für unterschiedliche Dinge gebraucht wird. Was du mit "Stellung" meinst, verstehe ich nicht unter "abspielen", sondern ich meine so eine Art Herumwackeln mit den Fingern. Nach innen stellen oder nach außen stellen ist für mich was ganz anderes.

cosimolly, ganz so meine ich es nicht: Ich mache das ja eben NICHT, das mit dem "Abspielen" bzw. was ich drunter verstehe. Ich habe monatelang gymnastiziert und gekräftigt, außerdem versucht, meinen Sitz zu verbessern. Mit dem Erfolg, dass der Rücken zeitweise schön hochkommt und die Hinterhand sehr viel aktiver geworden ist. Alles in allem also schonmal gut!
Aber die Anlehnung, quasi der nächste Schritt, fällt noch schwer. Das ist auch nicht schlimm, aber ich frage mich eben, ob ich da was falsch mache und uns damit quasi selbst im Weg stehe.
Aber du hast natürlich recht: Der Weg führt über die Hinterhand. Aber wie viel Kontakt zum Maul brauch ich, um im nächsten Schritt eine Anlehnung zu erarbeiten? Und was mache ich dabei mit den Händen?
Das war so ungefähr die Frage.
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Nadja
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Beitrag von Nadja »

Anchy hat geschrieben:Ich selber löse Spannungen und raushebeln durch Anheben einer (auf dem Zirkel) und beider Hände (auf der geraden). Die Hand wird dabei ruhig hochgenommen und senkt sich bei Nachgeben sofort.
Interessantes Gespräch, v.a. weil uns das Problem momentan auch sehr beschäftigt. Wir arbeiten ebenfalls mit dieser Methode. Anchy, was machst du, wenn das Pferd nicht nachgibt? Bei meinem RL muss ich beinahe die ganze Stunde so reiten, bis er endlich nachgibt. Anfangs wars nicht so übertrieben, aber momentan kommt mir das Ganze schon fast dogmatisch vor. So nach dem Motto: Es gibt nur DAS! Nach der letzten Reitstunde hatte ich dann auch irgendwie ein schlechtes Gewissen meinem Pferd gegenüber (eine Stunde die Maulwinkel zu den Ohren heraufziehen ist ja auch nicht wirklich toll). Gut, das ist jetzt etwas 'spitz' formuliert. Trotzdem sollte es doch in meinen Augen noch andere gute Methoden geben wenn man sieht, dass man damit nur schlecht vorwärts kommt.

LG Nadja
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