Futterlob beim Reiten??
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Da nicht der Mensch darüber entscheidet, was das Pferd als Lob EMPFINDET, sondern das Pferd, ist es vom Pferd und seinen Schwierigkeiten abhängig. Nicht jedes Pferd ist von Kraulen begeistert und nicht jedes Pferd empfindet ein Stimmlob als derart erstrebenswert, dass es sich auch mehr anstrengt, um sich dieses Lob zu verdienen. Deshalb achte ich darauf, dass ich verschiedene Lobarten habe, damit ich für die Pferde verschiedene Abstufungen habe. Man muss ja nicht immer den Jackpot auspacken, aber es ist auch für das Pferd angenehmer und motivierender, wenn es ab und zu einen jackpot gibt. Mir macht es mehr Freude, auf einem motivierten Pferd zu reiten und da fällt mir auch keine Zacke aus der Krone, wenn ich dafür ab und zu ein Leckerli rausrücke. Darum gebe ich Leckerlis auch für Dinge, die dem Pferd besonders schwierig fallen. Besonders bei neuen Dingen, die es erst begreifen muss. Wenn das klappt, baue ich das Leckerli ab und gebe es nur noch ab und zu oder dann für noch schwierigere Dinge. So strengt sich das Pferd auch immer mehr an.
Ich gebe meistens kleingeschnittene Möhrenstücke. Ist gut für Figur und Zähne, sowie praktische Grösse.
Ich gebe meistens kleingeschnittene Möhrenstücke. Ist gut für Figur und Zähne, sowie praktische Grösse.
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Für Leckerlies macht mein Dicker alles. Er ist aber gut erzogen, allerdings will er ab und an wissen ob die Regeln noch einzuhalten sind. Wenn er etwas Neues im Ansatz gut macht gibt es auch was vom Sattel aus, als besonders positive Verstärkung. Stimmlob gibt es sowieso immer und Pausen auch. Ich schieb ihm die Leckerlie direkt am Maulwinkel rein und er kommt mir dabei entgegen, klappt super! Hat auch noch was positives wenn man mit offenen Zügeln reitet: Beim ersten Mal habe ich aus alter Gewohnheit die Zügel auf den Hals gelegt um mir die Nase zu putzen; Tja, nicht so schlau, die fielen runter und hingen am Boden.
Aber mein Dicker war so nett auf die gewisse Handbewegung hin den Kopf jeweils nach rechtts und links zu drehen und ich konnte die Zügel angeln ohne extra abzusteigen
Ohne Leckerlis würde ich nicht mit meinem Pferd arbeiten. Ich finde sie richtig eingesetzt sehr motivierend.


Ohne Leckerlis würde ich nicht mit meinem Pferd arbeiten. Ich finde sie richtig eingesetzt sehr motivierend.
Oh klar reicht das. Aber mit Leckerlie ist es schon noch was ganz anderes.GingerCC hat geschrieben: Auch bei der Arbeit an der Hand reicht normales Klopfen und Stimmlob.
Ich war zuerst auch dagegen, habe dann aber schnell gemerkt, wie positiv die Auswirkungen auf mein Pferd sind, wenn er auch mal ein Leckerlie bei der Arbeit bekommt (sonst kann man die Dinger ja auch nicht benutzen

In der Seele des Pferdes findest du Saiten, die lange in dir nachklingen.
(Gunnar Arnarson)
(Gunnar Arnarson)
Also ich bin kein Feind von Futterlob, aber ich verwende es auch eigentlich eher nicht. Das liegt unter anderem an meinem sehr verfressenen Pferd als auch daran, dass ich da einfach nicht die Konsequenz habe dann ja auch wirklich immer was dabei zu haben...
Ich lobe mit Stimme und habe das Gefühl Frau Pfärd kann das auch sehr gut annehmen..
Wichtig ist dabei, denke ich, das meine WIRKLICHE Freude über das Gelingen der Sache in der Stimme mitschwingt.
Ausserdem kraule ich sie am Hals vor dem Sattel was sie auch sehr gerne mag.
Ich denke das ist eine Grundsatzentscheidung die jeder für sich treffen muß und ich glaube dabei gibt es kein richtig oder falsch !!
Ich lobe mit Stimme und habe das Gefühl Frau Pfärd kann das auch sehr gut annehmen..
Wichtig ist dabei, denke ich, das meine WIRKLICHE Freude über das Gelingen der Sache in der Stimme mitschwingt.
Ausserdem kraule ich sie am Hals vor dem Sattel was sie auch sehr gerne mag.
Ich denke das ist eine Grundsatzentscheidung die jeder für sich treffen muß und ich glaube dabei gibt es kein richtig oder falsch !!
Liebe Grüße, Julia
- Josatianma
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Ich halte es da wie Jen, ich entscheide von Pferd zu Pferd. Pico ist ein eh sehr kaufauler Kamerad, dem etwas zwischen die Zähne schon das Kauen verstärkt in Erinnerung bringt. Er ist auch eher für ein Leckerlilob zu haben als für einen Krauler. Verstärkt eingesetzt wird es für das Erlernen neuer Lektionen und mit der Zeit einfach runtergeschraubt.
Der Haflinger bekommt nur bedingt Leckerlis, da er so motiviert ist, daß er mit langen Zügeln und einem guten Wort zufrieden ist. Für ein Leckerli macht er zwar noch mehr, aber ich sehe da die Gefahr, daß er dann auch bei Timo anfängt nach Leckerli zu fragen.
Ich habe für das Füttern klein gebrochenes Brot in einer Tasche am Sattel hängen.
Der Haflinger bekommt nur bedingt Leckerlis, da er so motiviert ist, daß er mit langen Zügeln und einem guten Wort zufrieden ist. Für ein Leckerli macht er zwar noch mehr, aber ich sehe da die Gefahr, daß er dann auch bei Timo anfängt nach Leckerli zu fragen.
Ich habe für das Füttern klein gebrochenes Brot in einer Tasche am Sattel hängen.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Bei mir gibt es drei "rituelle" Stituationen", wo mein Pferd gewöhnt ist, daß es ein Futterlob bekommt. Nach dem Auftrensen, nach dem Aufsitzen und, bevor ich ihn wieder in die Herde stelle. Das ist er gewöhnt, er weiß so sicher, daß er da ein Leckerli bekommt, daß er oft schon das Kauen vorher anfängt, ohne direkt nach Leckerlis zu gieren. Futterlob nach dem Aufsitzen hat den Vorteil, daß er mich z.B. im Gelände, wenn wir Pause gemacht haben, und er grasen durfte, gerne wieder aufsitzen läßt.
Ansonsten verwende ich Futterlob eher bei der Bodenarbeit, bin vom Pferd aus eher sparsam; wenn mal was Neues gelungen ist, und damit er leichter und schneller kapiert, was ich von ihm will, und das auch gerne ausführt. Bei ihm hab ich aber auch schon erlebt, daß er dann mit der Zeit manchmal einfach stehenbleibt und denkt, jetzt kriegt er ne Belohnung, so daß ich das zum Teil wieder abgeschafft habe. Beispiel: Er soll beim Äppeln weitergehen. Hat er nun auch kapiert und tut es, zwar ungern und zögerlich, aber immerhin. Dafür gabs dickes Lob und Leckerli, als er das die ersten male so gemacht hat, wie ich wollte. Nun fängt er an, zu äppeln, dabei weiterzugehen - um hinterher stehenzunbleiben und auf seine Belohnung zu warten, also nicht ganz der gewünschte Effekt
Ich hab IMMER entweder Möhrenscheiben (die sauen nicht so rum) oder kleine Brotstückchen oder Fertigleckerli in der Jacken- oder Hosentasche, für alle Fälle. Aber es gibt Leckerli grundsätzlich nie einfach so, immer nur zur Belohnung. Was nicht bei der Arbeit verbraucht wird, bekommt er dann zum Schluß mit seinem Kraftfutter zusammen.
LG Abeja
Ansonsten verwende ich Futterlob eher bei der Bodenarbeit, bin vom Pferd aus eher sparsam; wenn mal was Neues gelungen ist, und damit er leichter und schneller kapiert, was ich von ihm will, und das auch gerne ausführt. Bei ihm hab ich aber auch schon erlebt, daß er dann mit der Zeit manchmal einfach stehenbleibt und denkt, jetzt kriegt er ne Belohnung, so daß ich das zum Teil wieder abgeschafft habe. Beispiel: Er soll beim Äppeln weitergehen. Hat er nun auch kapiert und tut es, zwar ungern und zögerlich, aber immerhin. Dafür gabs dickes Lob und Leckerli, als er das die ersten male so gemacht hat, wie ich wollte. Nun fängt er an, zu äppeln, dabei weiterzugehen - um hinterher stehenzunbleiben und auf seine Belohnung zu warten, also nicht ganz der gewünschte Effekt

Ich hab IMMER entweder Möhrenscheiben (die sauen nicht so rum) oder kleine Brotstückchen oder Fertigleckerli in der Jacken- oder Hosentasche, für alle Fälle. Aber es gibt Leckerli grundsätzlich nie einfach so, immer nur zur Belohnung. Was nicht bei der Arbeit verbraucht wird, bekommt er dann zum Schluß mit seinem Kraftfutter zusammen.
LG Abeja
Ich arbeite schon seit langem mit genug Futterlob, daher auch beim Reiten. Probleme gabs deswegen noch nie. Gerade bei Gewerkschaftspferden
kann das unglaublich wichtig sein, um die GENERELLE Motivation zu heben. Warum also nicht... ich wäre ja schön blöd dann auf so ein mächtiges Mittel zwanghaft zu verzichten. Es sei denn man hat einen Futterbeisser, der idR aber dazu gemacht wurde.
Am besten (und rel. günstig) finde ich immer noch die Kanne Brotdingsdas, sie sind recht klein und bröseln nicht.
Ich komme immer wieder reumütig zu meinem 5kg/17eur Eimer zurück, wenn ich wieder alles unmögliche mögliche neue ausprobiert haben...


Am besten (und rel. günstig) finde ich immer noch die Kanne Brotdingsdas, sie sind recht klein und bröseln nicht.




Schön, dass hier viele Futterlob geben, da ich manchmal schon schief angesehen wurde
Ich arbeite nämlich sehr viel mit Leckerlies, und das obwohl der Dicke durchaus gierig ist, gelle Sandra.
Aber er weiß inzwischen, dass es nicht jedes Mal was gibt und dass Betteln meistens nichts bringt.
Bei mir gibt es ritualisierte Leckerligaben: Begrüßung, Aufsteigen, Herkommen, am Ende
Wieviel ich beim Reiten mit Futter lobe, hängt immer etwas von uns beiden ab. Für Besonderes gibt es natürlich was, genauso für gut ausgeführte Lektionen. Ich mache aber auch viel mit Stimmlob/ das Stimmlob ist teils auch ein Hinweis auf späteres Leckerli. Wobei meine RL nun gemeint hat, ich soll während des Ausführens der Lektion nicht mit Stimme loben (ich wollte ihm damit signalisieren, dass er etwas richtig macht, wenn Manches schwieriger zu verstehen ist)...
Zwar dreht Junito durchaus beim Anhalten manchmal den Kopf nach hinten, weil er denkt, es gibt was, aber das wird seltener, weil er langsam blickt, dass es von meinem vorigen Begeisterungsausbruch abhängt und auch, ob ich still sitze nach dem Anhalten, oder mich vorbeuge. Er ist ja lernfähig;-)
Bei ihm arbeite ich tendenziell viel mit Futterlob im Gegensatz zu manch anderen Pferden, da er hiermit super zu motivieren ist. Mein Freund meinte mal spaßeshalber für ein Leckerli würde er Salto rückwärts machen, was absolut stimmt. Er muss nur das Kommando verstehen...

Ich arbeite nämlich sehr viel mit Leckerlies, und das obwohl der Dicke durchaus gierig ist, gelle Sandra.
Aber er weiß inzwischen, dass es nicht jedes Mal was gibt und dass Betteln meistens nichts bringt.
Bei mir gibt es ritualisierte Leckerligaben: Begrüßung, Aufsteigen, Herkommen, am Ende
Wieviel ich beim Reiten mit Futter lobe, hängt immer etwas von uns beiden ab. Für Besonderes gibt es natürlich was, genauso für gut ausgeführte Lektionen. Ich mache aber auch viel mit Stimmlob/ das Stimmlob ist teils auch ein Hinweis auf späteres Leckerli. Wobei meine RL nun gemeint hat, ich soll während des Ausführens der Lektion nicht mit Stimme loben (ich wollte ihm damit signalisieren, dass er etwas richtig macht, wenn Manches schwieriger zu verstehen ist)...
Zwar dreht Junito durchaus beim Anhalten manchmal den Kopf nach hinten, weil er denkt, es gibt was, aber das wird seltener, weil er langsam blickt, dass es von meinem vorigen Begeisterungsausbruch abhängt und auch, ob ich still sitze nach dem Anhalten, oder mich vorbeuge. Er ist ja lernfähig;-)
Bei ihm arbeite ich tendenziell viel mit Futterlob im Gegensatz zu manch anderen Pferden, da er hiermit super zu motivieren ist. Mein Freund meinte mal spaßeshalber für ein Leckerli würde er Salto rückwärts machen, was absolut stimmt. Er muss nur das Kommando verstehen...
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Ich
habe es sogar gelernt bei etwas gut gemachten ihr etwas Leckeres zu geben!
So weiß sie genau: gut gemacht
Oder ich lasse sie am langen Zügel ganz entspannt laufen, dass ist für sie auch ein Zeichen für "Gut gemacht" !
Und wenn sie was nicht toll gemacht hat, dann richte ich sie rückwärts und wir wiederholen die Lektion nocheinmal und wenn es O.K. ist dann gibt es halt ein Leckerlie, oder auch zwei
Ich finde es sehr wichtig dem Pferd zu zeigen wenn es etwas gut gemacht hat, denn wir zeigen es ihnen ja auch, wenn etwas nicht so gut gemacht wurde, oder?
Bei mir heißt es dann immer ganz scharf....." NEIN " und ob ihr es glaubt oder nicht es funktioniert!
In diesem Sinne
Schönen Abend!
Gruß
So weiß sie genau: gut gemacht
Oder ich lasse sie am langen Zügel ganz entspannt laufen, dass ist für sie auch ein Zeichen für "Gut gemacht" !
Und wenn sie was nicht toll gemacht hat, dann richte ich sie rückwärts und wir wiederholen die Lektion nocheinmal und wenn es O.K. ist dann gibt es halt ein Leckerlie, oder auch zwei

Ich finde es sehr wichtig dem Pferd zu zeigen wenn es etwas gut gemacht hat, denn wir zeigen es ihnen ja auch, wenn etwas nicht so gut gemacht wurde, oder?

Bei mir heißt es dann immer ganz scharf....." NEIN " und ob ihr es glaubt oder nicht es funktioniert!

In diesem Sinne
Schönen Abend!
Gruß
Zuletzt geändert von Fuchsstute am Mo, 31. Mär 2008 19:57, insgesamt 2-mal geändert.
Reiten ist erst dann eine wahre Freude,wenn du durch eine lange Schule der Gedult, der Feinfühligkeit und der Energie gegangen bist, die dir das Pferd erteilt.
Rudolf G. Binding
Rudolf G. Binding
Ich arbeite auch viel mit Leckerlis, besonders bei Zirkuslektionen und Handarbeit. Beim Reiten momentan noch nicht, nur mit überschwenglichem Stimmlob, was mein Pony öfters mal dazu veranlasst, mit erhobenem Kopf und gespitzen Ohren stehen zu bleiben um das Leckerli einzufordern. Zumindest langsamer wird er bei bestimmter Stimmlage. Bei diesem Kandidat muss ich daher beim Reiten aufpassen, dass ein Lob (Stimme ) nicht = Stehenbleiben = Leckerli bedeutet.
Ich halte Leckerlis aber trotzdem für super zum Motivieren!
Ich verwende übrigens meistens Heucobs, die kann man in kleineStücke brechen und werden deshab auch schnell und gut zerkaut.

Ich halte Leckerlis aber trotzdem für super zum Motivieren!
Ich verwende übrigens meistens Heucobs, die kann man in kleineStücke brechen und werden deshab auch schnell und gut zerkaut.
Früher habe ich Futterlob geradezu verachtet, für mich gehörten immer alle Futterlober in die Möhrchen-Kategorie
Aber man lernt ja dazu und so bin ich ein großer Fan geworden! Wie immer alles eine Frage der Dosis und wichtig ist auch das prompte Lob, keine Sekunde zu spät!
Klopfen als Lob finde ich total wiedersinnig
Oder hat schon mal einer ein Pferd gesehen, dass seinen Weisekumpel in irgendweiner positiven Form geklopft hat?? Das einzige tatsächliche Lob beim Klopfen besteht in der entstehenden Entspannung des Reiters...
Für alle Futterlober: es gibt da so einen gaaaaaaanz tollen Leckerlibeutel bei Kraemer! Kann man an den Sattel hängen - dann muss man nicht ewig in den Jacken-/Hosentaschen rumsuchen und verpasst so den richtigen Moment nicht mehr so leicht!

Klopfen als Lob finde ich total wiedersinnig

Für alle Futterlober: es gibt da so einen gaaaaaaanz tollen Leckerlibeutel bei Kraemer! Kann man an den Sattel hängen - dann muss man nicht ewig in den Jacken-/Hosentaschen rumsuchen und verpasst so den richtigen Moment nicht mehr so leicht!
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- Registriert: So, 01. Apr 2007 10:47
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jop
Heu.- oder Maicobs die schmecken ja auch doch soooo lecker!
Außerdem sind die auf die Dauer etwas kostengünstiger
Ja unsere lieben erwöhnten Hottis, wie die Kinder, halt unsere Babies!
Grüsselies!

Außerdem sind die auf die Dauer etwas kostengünstiger

Ja unsere lieben erwöhnten Hottis, wie die Kinder, halt unsere Babies!

Grüsselies!
Reiten ist erst dann eine wahre Freude,wenn du durch eine lange Schule der Gedult, der Feinfühligkeit und der Energie gegangen bist, die dir das Pferd erteilt.
Rudolf G. Binding
Rudolf G. Binding
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- Registriert: Mo, 25. Sep 2006 11:04
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Eben *grins* die reiten sich ja auch nicht gegenseitig oder klickern sich an und geben sich Möhren.Paso hat geschrieben: Klopfen als Lob finde ich total wiedersinnigOder hat schon mal einer ein Pferd gesehen, dass seinen Weisekumpel in irgendweiner positiven Form geklopft hat?? Das einzige tatsächliche Lob beim Klopfen besteht in der entstehenden Entspannung des Reiters...
Und m. E. nach lernen die Kerle sehr schnell, dass ein zartes Klopfen/ tätscheln als haptischer Reiz ähnlich einem Streicheln (nicht dieses Hauen, das man so oft nach Springprüfungen sieht) ein Lob ist und nehmen es als solches an.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um mal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)
(Kurt Marti)
Jep, das kenne ich auch! Tipp meiner Reitlehrerin: ein klares "Keks-Wort" einführen. So kann man zwischendurch mit anderen Worten loben, aber nur wenn das Keks-Wort kommt, heißt das anhalten und es gibt was.Esprit05 hat geschrieben:Bei diesem Kandidat muss ich daher beim Reiten aufpassen, dass ein Lob (Stimme ) nicht = Stehenbleiben = Leckerli bedeutet.
Medora