Hufgesundheit - Risse in der Hufwand?

Ratschläge rund ums Thema Gesundheit - die allerdings keinen Tierarzt ersetzen!

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Lulu
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Beitrag von Lulu »

Noch eine kleine Anmerkung:
In der neuen Cavallo (05/2008) ist ein ausführlicher Artikel über Kunststoffbeschläge

Lulu
LG Lulu

Achtung, in Deckung Monstergetier mit Struwelkopf in Sicht!

Da gibt´s Bilder!
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dshengis
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Beitrag von dshengis »

Bernie hat geschrieben:Ein HO darf nicht beschlagen und würde es wohl auch nie, ev. Hufschuhe. Also wird es wohl kein HO sein.
Er IST Huforthopäde und hat bei Biernat gelernt :P

EDIT: Seiner Aussage nach. Allerdings wohl lange bevor es das DIfHO und die DHG gab.

Und das, was er beschlägt, sind Öllövs, Kunststoffbeschläge mit Metallkern.

@Kosi: Bist Du Dir sicher, dass Flo nicht schon vorher Risse hatte, die aber nicht zu sehen waren, weil der Huf durch die Feuchtigkeit zugequollen war (ich weiß es leider nicht)? Anyway, morgen sollte ja Melanie wiederkommen, oder?

LG A.
Zuletzt geändert von dshengis am Sa, 17. Okt 2009 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
„Hast Du nie auf einem Schimmel gesessen, hast Du nie ein gutes Pferd geritten.“ - Altpolnisches Sprichwort
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Ielke
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Beitrag von Ielke »

Hab´s nur überflogen, wage mich trotzdem mal an ne Ferndiagnose...

Haben die Pferde denn generell eher gute oder eher schlechte Hufe?

Da du schreibst, dass der nächste Beschlagstermin vor der Tür steht, und die Risse teilweise an den Nagellöchern auftreten... könnte es nicht einfach daran liegen, dass die Hufe mittlerweile "zu groß" für die Eisen sind?
Haben wir nämlich auch schon gehabt, da die Hufe ja seit dem aufnageln gewachsen sind wenn der Schmied es mit dem Festziehen "zu gut gemeint" hat. (ist bei einer Freundin passiert... sie erzählte, die Eisen haben zwar auch nach 8 Wochen noch bombenfest gesessen, aber die Hufe bekamen Risse. Neuer Schmied, nach 8 Wochen klapperts auch schonmal, aber keine Risse mehr).

Gerade der Wechsel von feuchter zu trockener Haltung, von der du schreibst, ist eine Belastung für die Hufe, die dann solche Risse begünstigen kann.
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Mal ne aktuelle Sorge von mir.

Jetzt hat Hannes einen HORIZONTALEN Riss im Hinterhuf.

Ich schreibe parallel eine hier ansässige HO an die Hannes erst gestern behandelt hat. Also seine Hufe sahen schlimm aus. So schlimm das ich die 2 Wochen bis mein eigentlicher hO kommt nicht abwarten konnte. Die hiesige HO kam gestern, bescheinigte mir "Ruinenhufe" und behandelte. Er stand am Vorderhuf kurz vor Abzess, an einem Vorderhuf war wohl schon einer durch (unbemerkt) und eben besagter Hinterhuf hat den Riss, faulte an der weißen Linie und Strahl und die Lederhaut ist schon angegriffen. Halloooo?? Die Hufe sahen wieder gut aus danach!

Heute komm ich zum Pony und entdecke das der Riss weiter klafft als gestern.

So ich möchte eigentlich nur wissen wie dramatisch das ist. Wir hatten noch nie so ein Problem. Kann ich normal auf weichem Boden arbeiten? Was meint ihr?

Ich maile der HO jetzt die Fotos, aber sie wird sicher erst morgen antworten was wir machen müssen/können. Och ich hoffe sie erklärt mir das nochmal. Sieht so aus als ob sie da gezielt was gegen den schon bestehenden Riss gemacht hat. Vielleicht habe ich es gestern nicht bermerkt das er schon so groß ist... *verwirrt ist*

Ich sehen einen lahmenden leidenden Haflinger *panisch*
Zuletzt geändert von Kosmonova am Sa, 28. Jun 2008 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
Es grüßt Nadine

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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Salut!

Kann sein, dass sich durch die Behandlung die Kräfte auf den Huf verändert haben und nun den Riss auseinander getrieben haben...

Warte mal auf die Anwort von der HO.. Aber der Huf sollte eigentlich möglichst nicht belastet werden, damit das nicht weiter reißt...

Wie lange ist der Riss denn schon da? Sowas passiert doch nicht von heute auf morgen...

LG Alix
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Hey Janetl,

Also der Riss begann vor 2 Wochen. Ganz plötzlich ca. ein halber cm. Dann etwas größer. Vorgestern war die HO da und dann sah er gestern so aus nun ca. 2 cm.

Mennoh! Er ist ja trotzdem auf Koppel, dass kann ich ihm ja nicht verwehren.

*auf email wart*
Es grüßt Nadine

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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Koppel ja, aber Reiten oder anderweitige zusätzliche Bewegung würde ich erstmal lassen. Wenn der Riss erst vor 2 Wochen entstanden ist, dann ist da ordentlich Zug drauf, wenn er jetzt so aussieht.. :?

Bin gespannt was die HO dazu meint..

LG Janet
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

Hey, also sie hat super fix geantwortet.
Zumindest fiel auch mir der Riss vor der Bearbeitung weniger ins Auge. Bei der Bearbeitung dann schon.

Die Gefahr des Ausbrechens besteht so wie es auf Ihren Bildern aussieht auf jeden Fall. Wegen Ihrer Frage, Arbeit oder nicht: Das kann aber genausogut im Stall und auf Weide passieren, weswegen gegen moderate Arbeit nix einzuwenden ist.

Die ganze Wand bis zum Riss ist hinterfault. Es ist dennoch besser, sie
bleibt so lange wie möglich erhalten. Wenn Sie bei der Arbeit Drehungen auf der Hinterhand und allzu strapaziöses Gelände (uneben, steinig) meiden, haben Sie viel dafür getan. Man kann nicht verhindern, dass er auf der Koppel oder dem Weg hin den Huf mal heftig einsetzt, dann wird die Wand wahrscheinlich wegbrechen. Das ist aber auch kein sooo großes Drama, wie es vom Ansehen her scheint. Die lose Wand ist für sich eher unbequemer (hat einen stärkeren Hebeleffekt und zerrt deshalb an den angrenzenden Lederhäuten) als der Zustand, wenn sie weg ist. Ich würde sie dennoch nicht entfernen, weil sich dann die gesamte Hufstatik verschiebt und das Blättchenhorn freigelegt wird. Also möglichst lang erhalten!

Haben Sie eine Raspel? Oder ein Messer? Dann könnten Sie der Wand nochmal so einen kleinen "Schlag" nach innen geben, siehe rot gekennzeichnet. Also was nach außen weist, quasi so gut es geht nach innen bügeln. Damit der Boden nicht nur nach außen auf die Wand einwirkt. Dabei aber auch nicht zu dünn raspeln!

Ich hätte die Gefahr des Ausbrechens mit Sicherheit mindern können, wenn ich Hannes Hufe mehr gekürzt hätte. Das wollte ich aber angesichts seines fühligen Laufverhaltens nicht tun. Wie läuft er denn überhaupt?
Bitte machen Sie sich nicht zuviel Sorgen, wegen des möglichen Ausbruchs. Wenn es wirklich wegbrechen sollte, geben Sie Bescheid. Wenn etwas daran getan werden muss, kriege ich das auch irgendwie hin außer der Reihe zu Ihnen hin zu kommen.
Werde ihr noch zurückmailen und heute mal gucken ob ich es etwas gegenfeilen kann und nur ein bissl in die Halle eiern. Hannes jedenfalls macht der Riss keine Probs (Schmerzäußerungen oder so.)

EDIT:

Zur Rissentstehung von ihr:
Durch die Fäulnis hinter der Wand, die ist hinter der Wand bis zum Kronsaum hochmarschiert und oben gibt es dann eine solche Zusammenhangstrennung; das ist manchmal schmerzhaft (Hufgeschwür) oftmals wird es aber gar nicht bemerkt; der Riss wird breiter um so mehr er zum Boden kommt, da die Hebelkraft bodennäher immer mehr zunimmt; durch mein Freischneiden des Fäulnisherdes habe ich der Wand natürlich noch mehr "Freiheit" verschafft; das war nicht gewünscht, aber so lassen konnte/wollte ich die Stelle auch nicht, um nicht doch noch ein schmerzhaftes Hufgeschwür zu bekommen.

Jetzt im Nachhinein würde ich mehr gekürzt haben wollen, aber wie gesagt, das wollte ich wegen Hannes Lauffreude nicht ...

Das habe sogar ich kapiert. Grass das es so schlimm um seine Hufe stand. *wahh*
Es grüßt Nadine

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mellison
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Beitrag von mellison »

Habe dieses Thema ja gerade erst entdeckt :lol: Und sehe, das Nadie schon etwas über Flo´s Hufe geschrieben hat.
Also wir haben ja auch gerade wieder Schwierigkeiten. Die Risse bestehen weiterhin. Und wenn ich mich nicht all zu sehr täusche waren die Risse schon vor den Esen da, ich denke sie kommen nun eher zum Vorschein :?

Flo ist sich diese Mal ja gleich eine Tag nach Beschlag wieder Vorne rechts drauf getreten und es stand wenige mm ab. Erstaunlicherweise hat es bis heute gahalten und das ist nun schon 6 Wochen her :lol: . Aber nun sag mir doch mal bitte einer wie es passieren kann, das das Eisen bricht? :shock: einmal quer über die Hufwand, zumindest auf der Innenwand :kopfkratz: So nun musste es halt doch runter. Zum Glück hatte ich starke Männer da, denn mit dem "tollen" Werckzeug, welches uns zur verfügung stand haben wir fast 1,5 Stunden gebraucht beide Eisen abzubekommen, sie saßen nämlich bombenfest :lol:

Wie nun weiter? Und wie kommt das denn bitte, das Momentan alle solche Probleme mit ihren Hufen haben?
LG mellison

Reiten ist ganz einfach denn du brauchst fast nichts machen. Reiten ist aber auch ganz schwer denn du darfst auch fast nichts machen.
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Medora
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Beitrag von Medora »

Eieiei, Kosi, das sieht ja schon übel aus. Solch einen Riss habe ich noch nie gesehen. Aber was die Huforthopädin schreibt, klingt ja ganz beruhigend - also: Kopf hoch, wird schon wieder.

@Melli: Auch nicht schön! Hätte auch nicht gedacht, dass ein Eisen brechen kann *staun*

Medora
maurits

Beitrag von maurits »

Bei uns ist es dieses Jahr, sprich aktuell, auch auffallend. Alle Pferde haben rissige Hufe, teilweise brechen sie seitlich aus.
Ein Pferd musste ich vorne beschlagen lassen, weil es immer schlimmer wurde. Da kann ich noch froh sein, dass der Schmied noch Eisen drauf bekommen hat.

Zwei andere stehen jetzt komplett auf Eisen, aber weil sie gefahren werden, da geht es nicht anders. Sonst hätten sie auch rissige ausgebrochene Hufe.

Es sind alle Pferde betroffen, und sie hatten nie Probleme vorher.
Ich denke, es kommt wirklich von der wochenlangen Trockenheit, die Böden sind ausgetrocknet und hart.

Mein Hufschmied macht gute korrekte Arbeit, daran kann es nicht liegen.

lg
maurits
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Beitrag von Sheitana »

Ich habe mit Georgia dieses Jahr auch vermehrt Probleme, obwohl ich kaum ins Gelände gehe.

Bei uns liegt es aber wohl eher daran, dass es solange nass war und die Hufe weich geworden sind. Ich sprühe die Sohle jetzt regelmäßig mit Blauspray ein, da das die Hufe härtet.
Zusätzlich werde ich jetzt ab und an Malzbier füttern, das tut den Hufen auch gut.

@ Kosi Vielleicht kann man oberhalb des Risse quer eine kleine Kerbe machen. Das verhindert zwar nicht das ausbrechen, aber dass der Riss weiter hoch zieht.
LG
Sheitana
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Kosmonova
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Beitrag von Kosmonova »

So ich hab mal noch Bilder von gestern - also nach der Behandlung durch die andere HO. Ich find sie hat das super gemacht. Er hat wieder einen schönen Tragrand - hatter er lange nicht so.

EDIT: BILDER MAL ZUM PLATZSPAREN ENTFERNT - siehe hier:

http://www.klassikreiten.de/viewtopic.p ... 164#132164

Linker Hinterhuf - Der Riss

Bild Bild

@ mel

Sie ist erst in 4 Wochen wieder da - Es sei den Hannes Huf bricht bedenklich aus. Du kannst sie aber mit Fotos anmailen ;)

@ medora

Ich hab sowas auch noch nie gesehen. Da hat eben was hinter der Wand gearbeitet und ist aufgeplatzt. Vorn am Vorderhuf hat er auch mittendrin so ein Riss. Sie meinte auch ein Hufgeschwür (3 Monate her) das rauswächst. Am Hinterhuf ist es eben "dumm" an einer dünnen Stelle gewesen bzw. eben was die völlig deformierte weiße Linie hoch gekrochen.

@ mauritis

Sicher das Wetter ist extrem! Bei uns war es wochenlang trocken und wir haben Sandböden.

Wässern findet sie übrigens fatal. In nen Eimer voll Wasser und danach auf den Sandauslauf macht alles noch schlimmer :( Das Beste ist immer noch korrekte regl. Hufbearbeitung um sowas zu vermeiden...

@ sheitana

Blauspray? Mmmh. Klar es macht ein paar Bakterien kille aber "härtet" es die Sohle?

Malzbier? Die HO fragte mich nach Mineralfutter und welches. Sie vermutete Zink und Selenmangel wie ich mitbekommen habe.

Eine Kerbe? Das hatte ich irgendwo gelesen, aber würde ich nicht selber machen wollen. Ich mail ihr nochmal die Fotos und gucken morgen nochmal mit meinem Männe zu Hannes.

Ich habe mich übrigens entschieden die Arbeit ab demnächst ganz an die hiesige HO abzugeben und einen Termin aller 4/5 Wochen zu pflegen. Ich beoachte jetzt och wie sich "ihre Hufe" die nächsten Wochen entwickeln und muss dann eh nochmal den nächsten Termin bei ihr nehmen. Wenn es so läuft wie bei Nikita (sie war damals Nikis HO) dann denke ich bekommen wir die Hufe wieder "resistent" gegen die Steinchen die da lauern. Glaub Beschlag ist bei ihr kein Thema.
Zuletzt geändert von Kosmonova am Do, 06. Nov 2008 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Laika28 »

Statt Blauspray würde ich eher sowas wie Keralit & Co. empfehlen. Mein Hufmensch hat mir für Wickys Problemhufe THM Hufstabil empfohlen und mitgegeben, ist auch ein "Pinsel-Zeugs" auf natürlicher Basis. Das härtet die Hufe, lässt sie aber nicht bröselig werden, sprich - austrocknen. Bin begeistert von dem Zeugs und es sogar noch vom Preis her erschwinglich.

Mein Hufmensch berichtete mir übrigens vorgestern noch davon, dass es dieses Jahr ganz extrem sei mit den "Problem-Hufen" Er hat mit einer Tierärztin darüber gesprochen und sie vermuten die Ursache eher auf das letzte Jahr liegend - das schlechte Wetter und vor allem die schlechte Heuernte. Das Heu hatte meist zu wenig Nährstoffe und das wirke sich jetzt auf die Hufe aus. Hmh... aber da hat wohl jeder seine eigene Theorie...
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Laika28
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Beitrag von Laika28 »

Statt Blauspray würde ich eher sowas wie Keralit & Co. empfehlen. Mein Hufmensch hat mir für Wickys Problemhufe THM Hufstabil empfohlen und mitgegeben, ist auch ein "Pinsel-Zeugs" auf natürlicher Basis. Das härtet die Hufe, lässt sie aber nicht bröselig werden, sprich - austrocknen. Bin begeistert von dem Zeugs und es sogar noch vom Preis her erschwinglich.

Mein Hufmensch berichtete mir übrigens vorgestern noch davon, dass es dieses Jahr ganz extrem sei mit den "Problem-Hufen" Er hat mit einer Tierärztin darüber gesprochen und sie vermuten die Ursache eher auf das letzte Jahr liegend - das schlechte Wetter und vor allem die schlechte Heuernte. Das Heu hatte meist zu wenig Nährstoffe und das wirke sich jetzt auf die Hufe aus. Hmh... aber da hat wohl jeder seine eigene Theorie...
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