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Verfasst: Do, 16. Sep 2010 18:40
von Max1404
Ja, aber es waren offensichtlich auch nur Pferde aus dem Bestand der Händlerin infiziert - keine anderen. Das lässt doch hoffen, oder

Verfasst: Fr, 17. Sep 2010 15:27
von Josatianma
Bei uns ist jetzt am Wochenende wieder ein Turnier abgesagt worden. Die Schweiz hat die Einfuhr von Pferde aus Rumänien verboten:
hier
Verfasst: So, 19. Sep 2010 06:34
von gimlinchen
krass! main-spessart ist sehr sehr nahe zu einer freundin von mir udn deren pferd.
horror
Verfasst: Mo, 20. Sep 2010 16:53
von Francois
Pferd Nr. 8: Diesmal im Kreis Würzburg
hier
Während der Hessische Reit- und Fahrverband schon zur Entwarnung bläst
hier, breitet sich die Anämie in Deutschland scheinbar wie ein Flächenbrand aus. Schon erstaunlich...
EDIT: Laut Landratsamt Würzburg ist das getötete Pferd offensichtlich von einem rumänischem Pferd
angesteckt worden.
Bei dem aktuellen Fall im Landkreis handelt es sich dagegen um ein Pferd das im Frühjahr diesen Jahres mit einem dieser rumänischen Pferde in einem Stall untergebracht war. Bei einem zweiten Pferd liegen die Ergebnisse noch nicht vor.
Zu lesen
hier
Viele Grüße
Verfasst: Fr, 24. Sep 2010 23:45
von Francois
Pferd Nr. 9 in Rheinland-Pfalz/Wallertheim:
hier
Viele Grüße
Francois
Verfasst: Sa, 25. Sep 2010 05:26
von gimlinchen
einfach schrecklich....
auch für die leute, die die armen viecher aus rumänien kaufen und damit vermeintlich retten.
Verfasst: So, 10. Okt 2010 14:47
von maurits
Dem möchte ich mal entschieden widersprechen.
Die Problematik der EIA die durch Pferde aus Ostblockländern hier eingeschleppt wurde, die illegal importiert wurden, ist seit Jahren bekannt.
Diese Händler, die solche Pferde für wenige hundert Euros dort aufkaufen, handeln nicht um zu retten, sondern eiskalt und berechnend ,da sich ja jemand aus der schönen rosa Wendywelt finden wird, der so ein Pferd in Deutschland für mindestens 2000 Euro abnimmt, als "Freizeitpferd ohne Papiere", da lohnt sich solche Importe LKW-weise durchzuführen und die nicht verkäuflichen Exemplare landen dann halt wieder auf einem Schlachtpferdetransport. Für den Händler kein Verlustgeschäft.
Und in Deutschland stehen die Ställe voll mit gesunden, guten und auch bezahlbaren Pferden aber die Leute rennen lieber zum Händler und "retten"...
Ich finde es ist kein Wunder, dass es so kommen musste und jeder der einen solchen Händler mit einem Pferdekauf unterstützt ist mit schuldig daran, dass unbeteiligte Dritte den Schaden haben.
Unvorstellbar, wenn meine Pferde hier erkranken würden, weil jemand aus dem Nachbarstall ein illegal importiertes infektiöses Rumänenpferd angeschleppt hat.
Die Geiz-ist-geil Mentalität zeigt endlich ihr wahres Gesicht.
So grausam wie es ist, ein Großteil des Schadens wäre zu verhindern gewesen.
Die Zeche zahlen leider wie so oft im Leben die anderen.
Und es ist eine Schande, dass dieser Sorte Händler nicht das Handwerk gelegt werden kann.
Aktuellen Meldungen nach breitet sich die Seuche mittlerweile flächendeckend im süddeutschen Raum aus und auch in NL wurde der erste Fall bestätigt.
lg
maurits
Verfasst: Di, 12. Okt 2010 09:53
von charona
@ Maurits
guter Beitrag! trifft den Nagel auf den Kopf
Verstehe allerdings nicht, warum nicht auch Deutschland und andere europäische Länder ein Importverbot verhängen

Verfasst: Di, 12. Okt 2010 20:32
von Tossi
Wir haben jetzt leider im Nachbarlandkreis auch einen Fall:
http://www.lra-ll.de/aktuelles/presse/2 ... e_mehr.php
Da beschleicht einen schon ein komisches Gefühl....
Verfasst: Di, 12. Okt 2010 20:42
von Susanne
*seufz* übel. Ist von hier ja auch nicht allzu weit weg. Ich muß sagen, ich finde es von meinen SB immer vernünftiger, daß sie seit Jahren auf den Coggingstest bestehen, wenn ein Pferd neu kommen will.
Verfasst: Fr, 29. Okt 2010 18:24
von Susanne
Verfasst: Mo, 01. Nov 2010 08:32
von coverke
Das hab ich gestern per Email bekommen:
Vereinigung der Freizeitreiter
und –fahrer in Deutschland e.V.
Landesverband Bayern e.V.
Kreisverband München Stadt und Land
Sonderveranstaltung zum Thema infektiöse Anämie bei Pferden!!!
Das Thema infektiöse Anämie bei Pferden ist derzeit in Bayern hochaktuell, nachdem bereits mehrere Pferde auf amtstierärztliche Anweisung getötet werden mussten.
Frau Dr. med. vet. Rehmann, Amtstierärztin des Veterinäramtes München, hat sich daher auf unsere Bitte (ohne Honorar!) bereit erklärt, für uns einen Fachvortrag zu o.g. Thema zu halten und unsere Fragen anschließend ausführlich zu beantworten.
Der Vortrag findet statt am
Freitag, 5.11.2010, 20.00 Uhr (pünktlicher Beginn)
im Restaurant Dionysos, Freisinger Str. 3 in 85386 Eching (direkt an der Autobahnausfahrt bei „Ikea“)
Die Veranstaltung ist für VFD-Mitglieder aus ganz Bayern unentgeltlich. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen (Unkostenbeitrag 3 EUR).
Bitte diesen Flyer in Euren Ställen aushängen und auch an Freunde und Bekannte weiter leiten.
Susanne Bauer
Kreisverband München
1. Vorsitzende
Verfasst: Di, 09. Nov 2010 12:04
von CocoBeti
War Bayern schon dabei ?
14.10.
Infektiöse Anämie: Vier neue Fälle in Bayern
In Bayern sind vier weitere Fälle von Infektiöser Anämie aufgetreten. Betroffen sind die Oberpfalz sowie Niederbayern und Oberbayern.
In den oberpfälzischen Landkreisen Tirschenreuth und Schwandorf wurde jeweils ein Pferd positiv auf die Seuche getestet. In Niederbayern ist ein Pferd aus dem Ort Kammersdorf (Gemeinde Stallwang) im Landkreis Straubing-Bogen betroffen, in Oberbayern eines aus Seestall (Gemeinde Fuchstal) im Landkreis Landsberg am Lech.
Alle vier infizierten Pferde stammten aus Osteuropa. Dass sie mit dem Anämie-Virus infiziert waren, entdeckte man bei einer vom Gesundheitsministerium angeordneten, deutschlandweiten Überprüfung aller aus Osteuropa stammenden Pferde. Auf amtliche Anordnung hin wurden die Tiere eingeschläfert, in den betroffenen Landkreisen wurden Sperrbezirke eingerichtet.
Neben diesen aktuellen Fällen hat die Pferdeseuche in den vergangenen Wochen in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz für Schlagzeilen gesorgt.
Die Viruserkrankung Infektiöse Anämie äußert sich in Symptomen wie Fieber, Mattigkeit und Ödemen an den Beinen. Die Seuche wird hauptsächlich von Insekten übertragen und ist für Menschen ungefährlich. Bei einem Ausbruch der Krankheit ist es Vorschrift, unverzüglich das zuständige Veterinäramt zu unterrichten, das infizierte Tiere töten muss.
- md -
Quelle:
http://www.reiterrevue.de/442,1829/
Verfasst: Di, 09. Nov 2010 12:05
von CocoBeti
Vereinigung der Freizeitreiter
und –fahrer in Deutschland e.V.
Landesverband Bayern e.V.
Quelle: Eine E-Mail die ich vom VFD erhalten habe!
Hallo Wanderreiterinnen und Wanderreiter,
wie zwischenzeitlich durch Presse und andere Medien bekannt sein dürfte, sind in Bayern einige Fälle der infektiösen Anemie bei Pferden aufgetreten.
Da nachweislich ein infiziertes Pferd am Waldmünchenritt teilgenommen hat, wurde ich vom Veterinäramt Fürstenfeldbruck aufgefordert, wenn möglich die Teilnehmer dieser Veranstalltung zu benennen.
Nach § 73 Tierseuchengesetz besteht dahingehend eine Auskunftspflicht, im übrigen denke ich dass es auch im Sinne eines jeden Tierhalters ist, dem Anfangsverdacht der möglichen Übertragung dieser Tierseuche entgegenzuwirken.
Die uns zur Verfügung stehenden Daten wurden zu diesem Zwecke übermittelt und werden ggf. an die Veterinärämter der betroffenen Tierhalter weitergegeben.
Ich bitte selbst darauf zu achten, dass diese Daten ausschließlich für diesen Zweck übermittelt wurden, eine über das Tierseuchengesetz hinausgehende Nutzung ist wohl unzulässig!
Ich hoffe dass sich die Lage in angemessener Zeit wieder entspannt und bitte auch darum an die Thematik mit der entsprechenden Objektivität und Ruhe heranzutreten.
Mit reiterlichen Grüßen
"Fritzi" Manfred
--
VFD-Wanderritt Freising-Waldmünchen
Manfred Strahlheim
Verfasst: Di, 09. Nov 2010 12:07
von CocoBeti