unkontrollierte Kapriolen - was tun?
Hi!
Da ist doch ein Ansatz!!! Gewöhne ihn an Geräusche, die er nicht sehen kann. Steht er in einer Box? Wie verhält er sich da, wenn was auf den Boden fällt *z.B.*?
Ansonsten würde ich als Ersatzhandlung ihn nach vorne schicken. Sprich: wenn er zum "Abheben" ansetzt, nicht nach hinten oder es verhindern, sondern ihn in Bewegung setzen, damit er die "Spannung" so abbauen kann. Ähnlich wie mit bockenden Pferden.
Ich drücke Dir mal die Daumen!
LG
Da ist doch ein Ansatz!!! Gewöhne ihn an Geräusche, die er nicht sehen kann. Steht er in einer Box? Wie verhält er sich da, wenn was auf den Boden fällt *z.B.*?
Ansonsten würde ich als Ersatzhandlung ihn nach vorne schicken. Sprich: wenn er zum "Abheben" ansetzt, nicht nach hinten oder es verhindern, sondern ihn in Bewegung setzen, damit er die "Spannung" so abbauen kann. Ähnlich wie mit bockenden Pferden.
Ich drücke Dir mal die Daumen!
LG
Vieleicht funktioniert folgendes:
Dafür brauchst du einen Helfer der erstmal ein "böses" Geräuch macht welches gerade ausreicht für Anspannung zu sorgen.
Wenn dein Pferd zwar angespannt ist aber brav bleibt: Sofort! Geräuch aus und ganz viel loben. Dann ganz langsam erst die Dauer und dann die "Schwierigkeit" des Geräusches steigern.
Wenn dein Pferd dann doch mal ausschlägt kannst du es entweder ignorieren und das Geräusch ausmachen + loben sobald er ruhig ist, oder du "straftst" ihn damit, dass du ihn sofort und ganz bestimmt auf einen Kreis schickst (ungefähr wie longieren) und wenn er sich (erstmal ansatzweise) entspannt dein Helfer sofort mit dem Geräusch aufhört und du dein Pferd zu dir holst und lobst.
Habe bei Angst die Reaktionen immer ignoriert und bei Wiedersätzlichkeit mit "laufen-müssen" beantwortet. Aber aus Angst habe ich auch noch nie so eine heftige Reaktion erlebt... hört sich echt schwierig an.
Dafür brauchst du einen Helfer der erstmal ein "böses" Geräuch macht welches gerade ausreicht für Anspannung zu sorgen.
Wenn dein Pferd zwar angespannt ist aber brav bleibt: Sofort! Geräuch aus und ganz viel loben. Dann ganz langsam erst die Dauer und dann die "Schwierigkeit" des Geräusches steigern.
Wenn dein Pferd dann doch mal ausschlägt kannst du es entweder ignorieren und das Geräusch ausmachen + loben sobald er ruhig ist, oder du "straftst" ihn damit, dass du ihn sofort und ganz bestimmt auf einen Kreis schickst (ungefähr wie longieren) und wenn er sich (erstmal ansatzweise) entspannt dein Helfer sofort mit dem Geräusch aufhört und du dein Pferd zu dir holst und lobst.
Habe bei Angst die Reaktionen immer ignoriert und bei Wiedersätzlichkeit mit "laufen-müssen" beantwortet. Aber aus Angst habe ich auch noch nie so eine heftige Reaktion erlebt... hört sich echt schwierig an.
- SandraMaria
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- Registriert: Mo, 07. Apr 2008 13:58
- Wohnort: 84419 Obertaufkirchen
@tremada
ja so wie du das schreibst hört sich das auch für mich sehr gut an, ich werd das auch in der Richtung so ausprobieren und die nächsten Tage berichten ob es geklappt hat.
@all
vielen Dank für euere wirklich tollen Anregungen, nach dem das gegenseitige Vertrauen so gut wie den Bach runter ist um mal ganz ehrlich zu sein arbeite ich jetzt verstärkt am Pferd mit TTouches was vor allem mir hilft wieder Vertrauen zu fassen und dem Pferd einfach nur gut tut.
Ich bin auch Bodenarbeittechnisch wieder einen Schritt zurück gegangen und Arbeite auch hier erneut an Feinheiten ebenfalls um das Vertrauen wieder ins rechte Licht zu rücken.
Spaziergänge draußen finden nur bei windstillem Wetter statt ebenso das passieren von Maisfeldern was ganz gut klappt.
Den Rest mit Wind und Gruselgeräusche den werde ich so nach und nach erstmal auf der Anlage sprich Halle, Roundpen, Reitplatz erarbeiten, bevor ich wieder raus gehe, denn da hab ich das besser unter Kontrolle und mach einen wesentlich souveräneren Eindruck auf mein Pferd. Da kann ich dann auch aus der Situation rausgehen wenn's im Ansatz gut ist.
Draußen im Gelände ist das dann eher schwieriger, vor allem wenn man sich einige Kilometer von zu Hause weg befindet und klein Leo plötzlich einen seiner "Anfälle" hat und so wie das letzte mal ca. 15 Kapriolen an der Hand springt und und man weiß man hat noch einige Kilometer nach Hause und man eigentlich schon bei Sprung 5 mental total zusammen gebrochen ist und man zudem keine Idee hat wie man das Pferd jetzt beruhigen soll. Ich persönlich werd mich solchen Situationen nicht mehr aussetzen.
Ich bin zuversichtlich das mit viel Geduld und Liebe in den Griff zu bekommen. Und bei Interesse werd ich weiter berichten wie es uns ergeht.
LG
Sandra
ja so wie du das schreibst hört sich das auch für mich sehr gut an, ich werd das auch in der Richtung so ausprobieren und die nächsten Tage berichten ob es geklappt hat.

@all
vielen Dank für euere wirklich tollen Anregungen, nach dem das gegenseitige Vertrauen so gut wie den Bach runter ist um mal ganz ehrlich zu sein arbeite ich jetzt verstärkt am Pferd mit TTouches was vor allem mir hilft wieder Vertrauen zu fassen und dem Pferd einfach nur gut tut.
Ich bin auch Bodenarbeittechnisch wieder einen Schritt zurück gegangen und Arbeite auch hier erneut an Feinheiten ebenfalls um das Vertrauen wieder ins rechte Licht zu rücken.
Spaziergänge draußen finden nur bei windstillem Wetter statt ebenso das passieren von Maisfeldern was ganz gut klappt.
Den Rest mit Wind und Gruselgeräusche den werde ich so nach und nach erstmal auf der Anlage sprich Halle, Roundpen, Reitplatz erarbeiten, bevor ich wieder raus gehe, denn da hab ich das besser unter Kontrolle und mach einen wesentlich souveräneren Eindruck auf mein Pferd. Da kann ich dann auch aus der Situation rausgehen wenn's im Ansatz gut ist.
Draußen im Gelände ist das dann eher schwieriger, vor allem wenn man sich einige Kilometer von zu Hause weg befindet und klein Leo plötzlich einen seiner "Anfälle" hat und so wie das letzte mal ca. 15 Kapriolen an der Hand springt und und man weiß man hat noch einige Kilometer nach Hause und man eigentlich schon bei Sprung 5 mental total zusammen gebrochen ist und man zudem keine Idee hat wie man das Pferd jetzt beruhigen soll. Ich persönlich werd mich solchen Situationen nicht mehr aussetzen.
Ich bin zuversichtlich das mit viel Geduld und Liebe in den Griff zu bekommen. Und bei Interesse werd ich weiter berichten wie es uns ergeht.
LG
Sandra
Zuletzt geändert von SandraMaria am Di, 02. Sep 2008 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
....man wirft doch nicht ein ganzes Leben weg, nur weil es ein bischen beschädigt ist!!!! (aus Seabisquit)
die bitterste und gleichwohl die heilsamste Medizin ist SELBSTERKENNTNIS !!!
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- SandraMaria
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- Wohnort: 84419 Obertaufkirchen
tja ich hab's versprochen ich bleib dran jetzt kann ich auch schon was genaueres berichten. Also alle die am Anfang der Meinung waren es hat nicht nur was mit Angst sondern auch was mit Benimm zu tun....auch ihr hattet ein wenig recht.
Gestern war ich bei windstillem Wetter unterwegs und Leo erschrak sich vor einem Geräusch das aus dem Maisfeld neben uns kam und reagierte in bekannter Form. Ich ignorierte das belohnte aber sofort als er ruhig war. Ich hatte auch ein ruhiges 11 jähriges Führpferd dabei das von der Tochter meines Freundes geritten wurde das befand sich zu dem Zeitpunkt vor uns und blieb ruhig....dann wechselten wir die Position und es wurde wesentlich leichter....was mich zu dem Schluß bringt Leo geht nicht gerne hinten und ist lieber von hinten abgedeckt.....
Als er die Augen halb geschlossen, schlecken und kauend neben mir her trottete und dann auf einen Schlag auf offenen Feld ohne für mich wahrnehmbahres Geräusch und ohne Wind und ohne Maisfeld oder der gleichen plötzlich einen Bocksprung machte und nach hinten auspfefferte da hatte ich schwer das Gefühl, dass es nichts mehr mit Angst zu tun hat....
Jetzt komm ich immer mehr ins Grübeln ich denke ich bräuchte einen vernünftigen Ansatz das Verhalten angemessen zu maßregeln ohne das Pferd total zu verschrecken....
hat da vielleicht von euch jemand eine Idee???? Etwas intelligentes was nützt aber trotzdem nicht auf totalen Kampf aufbaut????
LG Sandra
Gestern war ich bei windstillem Wetter unterwegs und Leo erschrak sich vor einem Geräusch das aus dem Maisfeld neben uns kam und reagierte in bekannter Form. Ich ignorierte das belohnte aber sofort als er ruhig war. Ich hatte auch ein ruhiges 11 jähriges Führpferd dabei das von der Tochter meines Freundes geritten wurde das befand sich zu dem Zeitpunkt vor uns und blieb ruhig....dann wechselten wir die Position und es wurde wesentlich leichter....was mich zu dem Schluß bringt Leo geht nicht gerne hinten und ist lieber von hinten abgedeckt.....
Als er die Augen halb geschlossen, schlecken und kauend neben mir her trottete und dann auf einen Schlag auf offenen Feld ohne für mich wahrnehmbahres Geräusch und ohne Wind und ohne Maisfeld oder der gleichen plötzlich einen Bocksprung machte und nach hinten auspfefferte da hatte ich schwer das Gefühl, dass es nichts mehr mit Angst zu tun hat....
Jetzt komm ich immer mehr ins Grübeln ich denke ich bräuchte einen vernünftigen Ansatz das Verhalten angemessen zu maßregeln ohne das Pferd total zu verschrecken....
hat da vielleicht von euch jemand eine Idee???? Etwas intelligentes was nützt aber trotzdem nicht auf totalen Kampf aufbaut????
LG Sandra
....man wirft doch nicht ein ganzes Leben weg, nur weil es ein bischen beschädigt ist!!!! (aus Seabisquit)
die bitterste und gleichwohl die heilsamste Medizin ist SELBSTERKENNTNIS !!!
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würde dazu die Übung des übertretens empfehlen. Das Pferd um dich herum auf kleinem Kreis übertreten lassen. Zuerst im ruhigen Umfeld üben. Hals etwa in der Waagrechten auf Höhe Buggelenk. Pferd möglichst gerade, nur leichte Stellung, ev. etwas Biegung, aber nicht über die äussere Schulter drücken lassen, dann musst du die HH mehr rumschicken und die Schulter etwas abbremsen. Kannst du zb. am Kappzaum sehr gut machen. Auch beim Spazieren gehen: Kappzaum und Longe und Gerte.
Machst du die Übung in der normalen Situation als gymnastische Übung, Tempo variieren. Also auch mal ganz langsam, um eine langsame Dehnung zu erreichen. auch mal aktiver verlangen oder wenn's im Schritt gut klappt, auch im Trab auf dem Zirkel übertreten lassen, du läufst ruhig(!) mit.
Diese übung hindert ihn zu steigen oder zu bocken, durch das kreuzen der Beine kann er nicht mit beiden Beinen gleichzeitig abstossen.
Beim spazieren gehen: lass ihn nicht zu entspannt "dösen" während dem spazieren gehen! Behalte ihn aufmerksam. Es ist ein bekanntes Phänomen, dass unaufmerksame, seeeehr entspannte Pferde viel stärker erschrecken bei einem ungewohnten, angstmachenden Reiz.
Machst du die Übung in der normalen Situation als gymnastische Übung, Tempo variieren. Also auch mal ganz langsam, um eine langsame Dehnung zu erreichen. auch mal aktiver verlangen oder wenn's im Schritt gut klappt, auch im Trab auf dem Zirkel übertreten lassen, du läufst ruhig(!) mit.
Diese übung hindert ihn zu steigen oder zu bocken, durch das kreuzen der Beine kann er nicht mit beiden Beinen gleichzeitig abstossen.
Beim spazieren gehen: lass ihn nicht zu entspannt "dösen" während dem spazieren gehen! Behalte ihn aufmerksam. Es ist ein bekanntes Phänomen, dass unaufmerksame, seeeehr entspannte Pferde viel stärker erschrecken bei einem ungewohnten, angstmachenden Reiz.
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Hallo,
ich habe jetzt nicht alles gelesen-also sorry.....
Aber mir macht das ganze den Eindruck, als sei die Bindung zwischen Dir und deinem Pferd nicht die vetrauensvollste.
Seit wann hast Du ihn?
Wie alt?
Oder- Kannst Du sicher sagen, dass das, was Du mit ihm tust, ihn auch physisch und psychisch locker macht? (naja- wohl nicht, schon klar). Aber vielleicht ist es ja auch so, dass Du ihn nicht richtig arbeitest und er einfach innerlich nicht loslassen kann (ich unterstelle logischeweise hier nichts- ich kenne Dich ja nicht
)
Kenne so ein Verhalten gut und eigentlich ist es bei uns mit der Zeit und viel Beschäftigung (keine Überforderung) immer besser geworden- aber eben auch weil ICH gelassener und ruhiger geworden bin- das ist mal ganz eintscheidend. Außerdem musste ich auch erst lernen, wie ich mein Pferd richtig arbeite- bzw. vorher löse...Das war DER Knackpunkt bei uns!!!
Gesundheitlich ist alles abgeklärt?
Grüße
die pya
ich habe jetzt nicht alles gelesen-also sorry.....

Aber mir macht das ganze den Eindruck, als sei die Bindung zwischen Dir und deinem Pferd nicht die vetrauensvollste.
Seit wann hast Du ihn?
Wie alt?
Oder- Kannst Du sicher sagen, dass das, was Du mit ihm tust, ihn auch physisch und psychisch locker macht? (naja- wohl nicht, schon klar). Aber vielleicht ist es ja auch so, dass Du ihn nicht richtig arbeitest und er einfach innerlich nicht loslassen kann (ich unterstelle logischeweise hier nichts- ich kenne Dich ja nicht

Kenne so ein Verhalten gut und eigentlich ist es bei uns mit der Zeit und viel Beschäftigung (keine Überforderung) immer besser geworden- aber eben auch weil ICH gelassener und ruhiger geworden bin- das ist mal ganz eintscheidend. Außerdem musste ich auch erst lernen, wie ich mein Pferd richtig arbeite- bzw. vorher löse...Das war DER Knackpunkt bei uns!!!




Gesundheitlich ist alles abgeklärt?
Grüße
die pya
- SandraMaria
- User
- Beiträge: 31
- Registriert: Mo, 07. Apr 2008 13:58
- Wohnort: 84419 Obertaufkirchen
@pya
danke auch dir für deinen Tipp, eine zu schwache Bindung ist es "leider" nicht denn er versucht mit bei seinen Aktionen permanent auf den Schoß zu springen, auch auf der Koppel hatte ich schon ein tolles Erlebnis als er von einem Koppelkollegen übel geärgert wurde hat er versucht sich hinter mir zu verstecken....das macht er andauern wenn was ist....
was auch nicht so lustig ist er ist extrem auf mich fixiert denn selbst wenn ich ihm jemanden Fremdes in die Hand drücke kam es sogar schon vor, dass er sich losriss und auf mich zu rannte um sich hinter mir zu verstecken.....
ich habe Leo seit einem 3/4 Jahr er ist jetzt 3 1/2 und Bindugstechnisch sehe ich hier kein Problem, außer dass mir die etwas zu eng ist....
Gesundheitlich ist er durchgecheckt und in Dauerbehandlung denn er hat beidseits Knieprobleme...
@Jen
danke für deinen Tipp, Übertreten an der Hand kennt er, ich übe das häufiger mit ihm denn er hat Knieprobleme und diese Übung wurde mir von unserer Physio und TA nahe gelegt.
Ich habe das nur noch nie nach seinen Bocksprüngen von ihm gefordert... ich probiers einfach mal aus..
Vielen Dank und liebe Grüße
Sandra
danke auch dir für deinen Tipp, eine zu schwache Bindung ist es "leider" nicht denn er versucht mit bei seinen Aktionen permanent auf den Schoß zu springen, auch auf der Koppel hatte ich schon ein tolles Erlebnis als er von einem Koppelkollegen übel geärgert wurde hat er versucht sich hinter mir zu verstecken....das macht er andauern wenn was ist....
was auch nicht so lustig ist er ist extrem auf mich fixiert denn selbst wenn ich ihm jemanden Fremdes in die Hand drücke kam es sogar schon vor, dass er sich losriss und auf mich zu rannte um sich hinter mir zu verstecken.....
ich habe Leo seit einem 3/4 Jahr er ist jetzt 3 1/2 und Bindugstechnisch sehe ich hier kein Problem, außer dass mir die etwas zu eng ist....
Gesundheitlich ist er durchgecheckt und in Dauerbehandlung denn er hat beidseits Knieprobleme...
@Jen
danke für deinen Tipp, Übertreten an der Hand kennt er, ich übe das häufiger mit ihm denn er hat Knieprobleme und diese Übung wurde mir von unserer Physio und TA nahe gelegt.
Ich habe das nur noch nie nach seinen Bocksprüngen von ihm gefordert... ich probiers einfach mal aus..
Vielen Dank und liebe Grüße
Sandra
Zuletzt geändert von SandraMaria am Do, 04. Sep 2008 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
....man wirft doch nicht ein ganzes Leben weg, nur weil es ein bischen beschädigt ist!!!! (aus Seabisquit)
die bitterste und gleichwohl die heilsamste Medizin ist SELBSTERKENNTNIS !!!
die bitterste und gleichwohl die heilsamste Medizin ist SELBSTERKENNTNIS !!!
das ist gut, noch besser wäre es, wenn du ihn schon beim ansatz erwischst. schwierig ich weiss.SandraMaria hat geschrieben: Ich habe das nur noch nie nach seinen Bocksprüngen von ihm gefordert... ich probiers einfach mal aus..


Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
***
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- SandraMaria
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- Registriert: Mo, 07. Apr 2008 13:58
- Wohnort: 84419 Obertaufkirchen
@Jen
da hast du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen....hilflos ist genau die richtige Beschreibung und auch die fehlenden Interventionsmöglichkeiten....ich weiß das....aber trotzdem vielen Dank für deine Antwort jetzt kann ich's auch besser in Worte fassen und das gibt auftrieb....
Sandra
da hast du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen....hilflos ist genau die richtige Beschreibung und auch die fehlenden Interventionsmöglichkeiten....ich weiß das....aber trotzdem vielen Dank für deine Antwort jetzt kann ich's auch besser in Worte fassen und das gibt auftrieb....

....man wirft doch nicht ein ganzes Leben weg, nur weil es ein bischen beschädigt ist!!!! (aus Seabisquit)
die bitterste und gleichwohl die heilsamste Medizin ist SELBSTERKENNTNIS !!!
die bitterste und gleichwohl die heilsamste Medizin ist SELBSTERKENNTNIS !!!
Manchmal verliert das Gespenst seinen Schrecken, wenn man's endlich benennen kannSandraMaria hat geschrieben:@Jen
da hast du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen....hilflos ist genau die richtige Beschreibung und auch die fehlenden Interventionsmöglichkeiten....ich weiß das....aber trotzdem vielen Dank für deine Antwort jetzt kann ich's auch besser in Worte fassen und das gibt auftrieb....

Liebe Grüesslis, Jen
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Irgendjemand hatte ja schon entsprechendes geschrieben:SandraMaria hat geschrieben:hilflos ist genau die richtige Beschreibung und auch die fehlenden Interventionsmöglichkeiten
Wie siehts denn mit der Beurteilung durch eine aussen stehende Person aus? Hat die Begleitung mit dem sicheren Führpferd etwas gesagt?
Jemand "Fremden" fallen ja doch meist irgendwelche Dinge ins Auge, die man selber nicht realisiert (Körperhaltung, Abstand usw.).
Vielleicht wäre da mal ein Ansatzpunkt gegeben?
Weiterhin einen langen Atem und viel Erfolg wünscht
ottilie
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
- SandraMaria
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- Wohnort: 84419 Obertaufkirchen
@ottilie
also die Beurteilung von außen hat nicht viel geholfen, was allerdings sehr geholfen hat, war der Moment in dem ich durch meine Trainerin die Gelegenheit bekam mal entspannt einen Schritt zurück zu treten und die Situation selbst von außen zu betrachten und da ist mir schon ein sehr großes Licht aufgegangen.
@all
Obwohl ich von Anfang an mit Leo viel Dual-Aktivierung gemacht habe scheint er trotzdem sehr Einseitig zu sein ganz deutlich sieht man wie er Gefahr trotz guter Vorbereitung immer wieder mit dem linken Auge erfassen möchte.
Trotz bester Vorbereitung und größter sorgfalt gelingt es Leo nur sehr schwer sich links tatsächlich zu biegen....erschwerend kommt hinzu, wie ich bereits erwähnt habe, dass er große Probleme im Knie-Hüftbereich hat...er kann auch nicht von links nach rechts übertreten....sein Knie knickt immer wieder weg
ich sollte Aufbautraining mit ihm machen, das wollte ich zu gerne im Gelände nur mit seinem Verhalten ist das so gut wie nicht möglich... es ist ein Teufelskreis....leider darf er wegen seiner Erkrankung nicht in die Gruppe dort wird er nicht akzeptiert er ist der jüngste und die alten Wallache die verprügeln ihn übel....so dass Stürze von Leo auf der Tagesordnung stehen...
ja das sind wohl alles Gründe weshalb die Dinge so sind wie sie sind....ich bin aktuell fleißig dabei TT-Körperarbeit zu machen....das tut auch mir gut über die Arbeit im Roundpen versuch ich Leo vom Boden aus weiterhin geschickter und von seiner Reaktion her präziser zu bekommen....reiten und spazieren gehen fällt im Moment aus und ich sag euch ganz ehrlich vorm schlechten Wetter und der Tatsache, dass die Pferde viel in ihrer Padock-Box stehen hab ich im Moment einen echten Horror....aber auch das werden wir hoffentlich überleben.....
LG
an alle Sandra
also die Beurteilung von außen hat nicht viel geholfen, was allerdings sehr geholfen hat, war der Moment in dem ich durch meine Trainerin die Gelegenheit bekam mal entspannt einen Schritt zurück zu treten und die Situation selbst von außen zu betrachten und da ist mir schon ein sehr großes Licht aufgegangen.
@all
Obwohl ich von Anfang an mit Leo viel Dual-Aktivierung gemacht habe scheint er trotzdem sehr Einseitig zu sein ganz deutlich sieht man wie er Gefahr trotz guter Vorbereitung immer wieder mit dem linken Auge erfassen möchte.
Trotz bester Vorbereitung und größter sorgfalt gelingt es Leo nur sehr schwer sich links tatsächlich zu biegen....erschwerend kommt hinzu, wie ich bereits erwähnt habe, dass er große Probleme im Knie-Hüftbereich hat...er kann auch nicht von links nach rechts übertreten....sein Knie knickt immer wieder weg
ich sollte Aufbautraining mit ihm machen, das wollte ich zu gerne im Gelände nur mit seinem Verhalten ist das so gut wie nicht möglich... es ist ein Teufelskreis....leider darf er wegen seiner Erkrankung nicht in die Gruppe dort wird er nicht akzeptiert er ist der jüngste und die alten Wallache die verprügeln ihn übel....so dass Stürze von Leo auf der Tagesordnung stehen...
ja das sind wohl alles Gründe weshalb die Dinge so sind wie sie sind....ich bin aktuell fleißig dabei TT-Körperarbeit zu machen....das tut auch mir gut über die Arbeit im Roundpen versuch ich Leo vom Boden aus weiterhin geschickter und von seiner Reaktion her präziser zu bekommen....reiten und spazieren gehen fällt im Moment aus und ich sag euch ganz ehrlich vorm schlechten Wetter und der Tatsache, dass die Pferde viel in ihrer Padock-Box stehen hab ich im Moment einen echten Horror....aber auch das werden wir hoffentlich überleben.....
LG
an alle Sandra
....man wirft doch nicht ein ganzes Leben weg, nur weil es ein bischen beschädigt ist!!!! (aus Seabisquit)
die bitterste und gleichwohl die heilsamste Medizin ist SELBSTERKENNTNIS !!!
die bitterste und gleichwohl die heilsamste Medizin ist SELBSTERKENNTNIS !!!