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Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 15:49
von Gentle
Ich bin Jahrelang mit der Jac Ellis durch die Gegend geritten. Fand mich aber darin immer ziemlich unbeweglich. Auf der letzten Hansepferd habe ich mir dann die HitAir gekauft und bin super zufrieden. Guter Tragekomfort. Geflogen bin ich noch nicht, daher kann ich zum "Aufpralltest" nix sagen. Aber eine Stallkollegin ist mit ihrer HitAir wirklich böse gestürzt und ihr ging das danach gut. Zwar hatte sie einen Schreck aber sonst war alles in Ordnung.
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 16:01
von kallisto
Habe auch eine Sicherheitsweste von equi-theme. Bin ganz zufrieden für das Geld. Nach oben ist ja keine Grenze. Für Gelände, Springen und Jungpferd ok. Geflogen bin ich damit noch nicht. Für normales Hallenreiten finde ich sie aber etwas zu starr.
Man sollte sie auf alle Fälle im Sattel anprobieren, damit man herausfindet, ob die Rückenlänge paßt.
LG Susi
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 16:21
von FoxOnTheRun
@gimlinchen: Ich hab meine auf der consumenta an einem Stand gekauft. Eine Freundin hat ihre da bestellt:
http://www.crosscountryshop.de
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 17:42
von Bailadora
Hallo Abeja, umständlich nicht: Du fädelst das Spiralkabel durch das Mariakreischriemchen am Sattel und gut ist. Da ich kein eigenes Hotta habe, führe ich so einen Riemen immer bei mir, mit zwei Karabinerhaken klackklack an den Sattel und fertig. Frau darf nur nicht vergessen, sich vorm Absteigen abzukabeln!! Ist mir aber auch noch nie passiert und ich bin eher schusselig bei sowas.
LG, Vanja
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 23:09
von chris
Aus eigener Erfahrung kann ich zwei Hersteller empfehlen:
Rodney Powell und
Airowear.
Sind beides Hersteller aus England deren Westen die höchste Sicherheitsnorm (BETA) erfüllen.
Ich hab vor vier Jahren und Anfang diesen Jahres etliche Modell der meisten Hersteller angeschaut und bin nach wie vor von den Briten am meisten überzeugt.
Sind beides "normale" Sicherheitswesten, welche vorne einen Reissverschluss haben. Dadurch kann man sie recht einfach an- und ausziehen. Leider liegen sie preislich so um die 150 - 220 Euro je nach Modell. Aber die Weste hält ja auch einige Jahre und bevor sie im Eck liegt weil zu unbequem, lieber etwas mehr investiert was man dann auch trägt.
Vom Komfort finde ich die Airowear etwas besser, was aber wohl auch Geschmacksache sein dürfte. Beide Hersteller haben mittlerweile verschiedene Grössen für Damen und Herren (fertigen auch ohne Aufpreis nach Mass).
Meine Airowear (Modell:
Zippa plus, hab mir das Plus Modell aufschwatzen lassen, die normale
Zippa tut es auch) merke ich nach ein paar Minuten tragen meist gar nicht mehr. Nutze die Weste nur fürs Gelände und zum Springen.
LG,
Christoph
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 23:24
von ninischi
Hui, was es da alles gibt.. ich hab so ein Teil Marke "schützt, aber man ist ein Michelinmann" Beta III, aber keine Ahnung, welche Firma.
Sollte mir wahrscheinlich nach den neusten Erlebnissen auch so ein Aufblas-Teil zulegen..

Verfasst: Fr, 10. Okt 2008 12:44
von horido
Hallo,
ich habe auch eine Rodney Powell-Weste vom Crosscountryshop. Ich habe meine Masse hingeschickt und bekam eine gut passende Weste. Es gibt wohl alle möglichen Passformen und auf Wunsch kann man sich wohl auch eine auf Mass machen lassen.
Wenn ich die Weste normal überm T-Shirt trage, ist sie auch sehr bequem. Ich trage die Weste nur zum Springen von festen Hindernissen, also hauptsächlich auf der Jagd. Da habe ich dann allerdings das Problem, dass ich, wenn ich den Jagdrock drüber trage sehr in der Bewegung eingeschränkt bin. Reiten kann ich damit, aber ich komm dann nur sehr schwer aufs Pferd, da ich die Arme nicht so hoch heben kann. Ich werde mir also noch so einen Rückenprotektor zulegen, damit sieht man dann auch nicht so ausgestopft aus.
Die Weste überm Jackett geht gar nicht.
Im Sommer sind die Westen übrigens wesentlich bequemer, da sie bei Wärme nicht so steif sind.
Verfasst: Fr, 10. Okt 2008 15:01
von Big Mama
Hallo.
Ich selbst trage keine Schutzweste aber meiner Tochter(9) habe ich einen Protektor gekauft.Ich fand die Westen schwer und unbequem. Nachdem sie ihn im Unterricht getragen hatte, hat eine andere Mutti ihrer Tochter so ein teures, schweres Michelinmänchenteil gekauft. Da hatte ich ein ganz schlechtes Gewissen! Aber: Meine zieht ihren Protektor völlig selbstverständlich an weil bequem und das andere Mädchen habe ich nur 2 Mal mit ihrer Weste gesehen und seit dem liegt sie im Eck! O.K. sie schützt noch vor Rippenbrüchen, die können wenn es dumm läuft auch tötlich sein, aber wichtiger erscheint mir der Schutz der Wirbelsäule.
Grüßle Big Mama
Verfasst: Fr, 10. Okt 2008 21:17
von fraumelzer
Hallo.
Ich habe eine Kieffer-Sicherheitsweste.
Ich sag mal so - als Frau mit Körbchengröße 75B scheiden da schon einige (v.a. niederpreisige) Westen aus, weil ich die beim Einatmen sprenge....
Während meiner "Spring- und Gymkhanakarriere" hab ich einige getestet....und die meisten, die nur Klettverschluß an der Schulter haben gehen leider auf, wenn man sich ein bisschen bewegt.
Die Kieffer hat an den Schultern zwar auch Klett - aber viel größere Schnallen, die wirklich noch nie aufgegangen sind und vorne einen Reißverschluß.
Mit der Weste (die leider nicht ganz billig ist) war ich bisher immer zufrieden. Inzwischen benutze ich sie allerdings kaum mehr.
Gruß,
Anja
Verfasst: Fr, 10. Okt 2008 21:32
von *Queeny*
Hallo zusammen!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass so eine Sicherheitsweste wirklich sehr sinnvoll ist. Vor 2 Jahren bin ich derbe vom Pferd gestürzt, aus vollem Tempo kopüber, 2mal überschlagen und dann auf den Rücken. Das hat gekracht wie sonst was. Musste dann auch ins Krankenhaus, hatte aber zum Glück "nur" Gehirnerschütterung und Prellungen und Verstauchungen am ganzen Körper. Als der Arzt meinte, dass ich der Weste verdanke, dass ich nun nicht querschnittsgelähmt oder dergleichen bin, war ich doch sehr geschockt. Der Arzt hat auch gesagt, dass er nicht versteht, wieso nicht alle Reiter diese Weste tragen, da sie ja wirklich nützen....
Habe übrigens das Einsteigermodell von USG
Lieben Gruß