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Verfasst: Do, 23. Okt 2008 13:55
von equispirit
Kraftfutter umstellen, auch wenn es müsli haferfrei ist (das ist ja nur die ursubstanz der peletts, aber trotzdem kraftfutter)
gucken
meine freundin hatte auf cornmüsli von marstall umgestellt, und ruckzuck waren die bein dünn (trotz eigentlich zuviel box, war aber nur übergangsweise, jetzt steht er auch im winter im offenstall)
wieviel kilo hat dein pferd?
Möhren weglassen, gerade die wintermöhren sind stark nitrithaltig und begünstigen die wassereinlagerung
nur mal so um es
Verfasst: Di, 28. Okt 2008 13:54
von Fuchsstute
zum Abschluß zu bringen !
Beine sind wieder dünn !!!!!
Habe über vier Tage einfach nur Wachholderbeeren aufgekocht zerdrückt und dann über´s Futter gegeben :
Rat einer guten Bekannten !
Danke nochmal f.d. Ratschläge!

Verfasst: Mi, 29. Okt 2008 09:57
von Lesley
Big Mama hat geschrieben:Bandagieren.
Nicht sinnvoll. Verschlechtert auf Dauer den Lymphfluss noch mehr.
Fuchsstute hat geschrieben:
Aber Palletts sind nicht drinne sowie beim TOP E von Deukavallo ! Das ist ja pur Kraftfutter......!
Also Pellets sind auch Kraftfutter...
Nora hat geschrieben:
Für's erste kann ich Einreibungen mit Franzbranntwein empfehlen, den nimmt man zum Beispiel auch bei bettlägerigen Leuten zum Einreiben, um die Durchblutung zu fördern.
Ich kann mir nicht vorstellen dass bei Pferden da durch das Fell wirklich was ankommt.

Verfasst: So, 02. Nov 2008 18:41
von Jenni
Meine hatte auch immer dicke Beine. Der Spuk war nach einem Stallwechsel plötzlich vorbei. Ich weis bis heute nicht, woher genau die dicken Beine kamen. Im neuen Stall kommt sie auch nicht mehr raus als im alten, säuft aber nun viel mehr. Ich glaube, das lag im alten Stall am Wasser... Wie auch immer das sein kann
Das mit den Wcholderbeeren klingt ja interessant. Kannte den Tip noch nicht. Wie viel hast du ihr da gegeben? Pferd einer Bekannten hat nämlich leider immer dicke Beine, vielleicht hilft das bei dem ja auch?
Verfasst: Mo, 03. Nov 2008 09:56
von heike61
die anwendung von franzbrandwein bei bettlägerigen menschen soll das tiefe einatmen unterstützen und nicht die "durchblutung" --- daher ist die anwendung am pferd bzw. der zu erwartende effekt gegen "dicke beine" auch gleich null.
grüße
Verfasst: Mi, 05. Nov 2008 09:11
von Weißnase
Ich hüpf mal hier mit rein da ich seit kurzem auch das "dicke Beine" (nur hinten) Problem habe.
Mein Pferd ist seit 6 Wochen kastriert und WESENTLICH ruhiger. D.h. der Gutste rennt und bewegt sich nicht mehr so viel. Wenn er an sein Heu kann frisst er, wenn das Heu zu ist döst er..... Er steht NIE! in der Box sondern hat ein Paddock (recht groß) mit Unterstand.
Da sich vermutlich erst mal sein ganzer Stoffwechsel umstellt (der döst jetzt wohl auch mehr) denke ich auch, dass sich da ordentlich Lymphe staut. Ich hoffe er kann bald vergesellschaftet werden und raus (wenn er alleine draußen ist (auf sehr großem Paddock) bewegt er sich auch nur unwesentlich mehr). Ansonsten habe ich keine Idee.
Kennt jemand das Problem nach Kastration bzw. nach OPs? Wie "entschlacke" ich ein Pferd?
Was bewirken Wachholderbeeren?
Verfasst: Fr, 07. Nov 2008 09:09
von esme
Hi
Wachholderbeeren wirken Harntreibend,Entgiftend und Antibakteriell ..
mehr dazu hier
http://www.heilkraeuter.de/lexikon/wacholde.htm
Sprich durch die Wachholderkur wurde das Hotti entwässert und damit sind die Ödeme zurück gegangen. Es gibt viele Kräuter die entwässern z.bsp Brenessel, Birke, Goldrute.
LG Esme
Verfasst: Fr, 07. Nov 2008 10:43
von Nora
heike61 hat geschrieben:die anwendung von franzbrandwein bei bettlägerigen menschen soll das tiefe einatmen unterstützen und nicht die "durchblutung" --- daher ist die anwendung am pferd bzw. der zu erwartende effekt gegen "dicke beine" auch gleich null.
grüße
Zitat aus Wikipedia:
Franzbranntwein (spiritus vini gallici) ist eine alkoholische Lösung, hauptsächlich bestehend aus reinem Alkohol, Campher, Menthol und verschiedenen Duftstoffen wie Fichtennadel- oder Latschenkieferöl. Die Anwendung erfolgt überwiegend äußerlich zum Einreiben und Massieren oder zum Inhalieren und zur tropfenweisen Einnahme. Er fördert die Durchblutung und soll durch diesen Mechanismus insbesondere gegen Muskelkater helfen. Die Anwendung ist aber nicht unumstritten. Der im Franzbranntwein enthaltene Alkohol trocknet die Haut aus. Insbesondere für ältere Menschen, die oft trockene Haut haben, wird eine längerfristige Anwendung nicht empfohlen. In der professionellen Altenpflege gilt Franzbranntwein als verpönt. (Zitat Ende)
Auch andere Lexika verweisen auf eine durchblutungsfördernde Wirkung - aber ist ja irgendwie auch egal, da die Pferdebeine schon wieder dünn sind, wie Fuchsstute geschrieben hat

Verfasst: Sa, 07. Nov 2009 16:57
von Weißnase
Ein Jahr ist vergangen und das Problem mit dicken Beinen /Kotwasser tritt genau zur gleichen Zeit wieder auf! (Mein Beitrag vom 5.11. 2008 -wusste gar nicht das es fast auf denTag genau ist..)
Woran kann das liegen? Wetterumschwung, dann aber nur im Herbst?
Hat jemand eine Idee?
(Wachholderbeeren wirken kurzfristig, Bentonit wurde/wird gefüttert - scheint nicht zu helfen)
Lieben Dank
Marion
Verfasst: Sa, 07. Nov 2009 19:23
von gimlinchen
(meiner hat das auch immer im herbst (seit vorgestern), aber nicht besonders intensiv)
Verfasst: So, 08. Nov 2009 10:27
von Weißnase
Hallo Gimlinchen,
leider sind die Beine schon sehr angelaufen (nur hinten!)... Probiers grad mit den BoT-Gamaschen aus.
Ich denk mir, gut kann das auf die Dauer nicht sein, "leiert" ja mit Sicherheit immer weiter aus...
Zudem ist er erst knapp 10...
LG aus Berlin

Verfasst: So, 08. Nov 2009 10:54
von gimlinchen
ok. BoT ist sicher eine gute Idee. Gut ist das nicht, wenn es so stark ist...
Verfasst: So, 08. Nov 2009 13:05
von Jen
Im Fellwechsel wird der ganze Stoffwechsel belastet und "schlummernde" Probleme treten halt dann stärker wieder auf... deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es fast auf den Tag genau zur gleichen Zeit wieder auftaucht

Verfasst: Mo, 09. Nov 2009 12:06
von Weißnase
Ah ja - Fellwechsel.... Obwohl der schon so gut wie abgeschlossen ist, zumindest was den sichtbaren Teil betrifft.
Kann ich vorbeugend etwas unternehmen/zufüttern? Leinöl hatte ich gegeben. Im letzten Jahr hatte ich Hefe probiert (man sagt ja das hi dicke Beine mit dem Darm zu tun hätten....)
Würde den Organismus ja gerne so weit unterstützten das es gar nicht erst auftritt. Bentonit hat keine Wirkung in dieser Hinsicht.
Idee?
Verfasst: Mo, 09. Nov 2009 12:08
von gimlinchen
mash aus kleie, etwas hafer, leinsaat und bierhefe schadet sicher nicht, das nehme ich. (billig und einfach)