Losgelassenheit

Rund um die klassische Reitkunst

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lalala

Beitrag von lalala »

Wie empfindet/fühlt ihr denn Losgelassenheit? Sehr ihr, dass die Ohren wackeln Laughing und der Schweif locker getragen wird etc. oder verändert sich was, wenn das Pferd wirklich "durch" ist? Wenn ja, wie beschreibt ihr das?
Bei meinem Pferd ist es das Gesamtpaket: sie lässt den Hals fallen, nimmt die treibenden Hilfen an, zieht ans Gebiss, die Ohren schlackern etwas dümmlich, der Schweif pendelt, man kommt zum sitzen und sie ist überhaupt nicht an ihrer Umwelt interessiert (dafür am Reiter). Dabei wird dann auch mal abgeschnaubt und es bildet sich ein "Lippenstift" am Maul.

An diesem Pferd kann man immer sehr schön fühlen lernen, wann der Rücken wirklich aufgemacht wurde. Das Gangbild verändert sich und das Popogefühl ebenfalls. Wenn sie nicht richtig loslässt kaut sie auch nicht.

Von Abkauübungen halte ich gar nichts.

http://video.google.de/videoplay?docid= ... 2613&hl=de

Da sieht man sehr schön, dass das Gesamtpaket dort noch nicht richtig passt. So richtig lässt sie sich da nicht los, immer mal wieder für ein paar Augenblicke, aber nix Konstantes und das obwohl z.B. der Schweif durchgehend locker pendelt.
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coverke
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Beitrag von coverke »

Also ob Quidam losgelassen läuft oder nicht merke ich daran ob er mit seiner Zunge spielt oder nicht. Wenn er nicht losgelassen läuft spielt er mit seiner Zunge Propeller und schäumt auch dementsprechend! Wenn er losgelassen läuft, dann ist die Zunge da wo sie hingehört.

Quidam ist ein sehr Übereifriger und wird am Platz eher immer zu eifrig, als das er locker werden könnte. Am besten klappt es im Gelände! Gerade jetzt wo alles schön gefroren ist können wir unsere Übungen auch auf den Wiesen draußen machen.

Die Abkauübungen mag Quidam auch nicht, anfangs machten wir sie aber dennoch, dass er zumindest eine Idee bekommt wo´s lang gehen soll. Hat uns auf jeden Fall weiter gebracht.

Mittlerweile kenn ich ihn so in und auswendig, dass ich schon beim putzen merke ob wir nen Bummelausritt machen oder uns auf den Platz wagen. Natürlich auch meiner Verfassung abhängig. Da ich zwei Bandscheibenvorfälle habe, kommt es schon vor das ich wegen meiner Verfassung nur einen Bummelausritt mache oder gar nur spazieren gehe.
kallisto
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Beitrag von kallisto »

Losgelassenheit bedeutet für mich, dass das Pferd nur die notwendigen (richtigen) Muskeln im geforderten Tonus anspannt. Vom Maul über den Rücken bis zum Schweif. Hakt es irgendwo, ist für mich die Losgelassenheit mangelhaft. Ein losgelassenes Pferd arbeitet effizient und es wirkt locker, ruhig und zufrieden. Daher sollte sich die Losgelassenheit mit steigender Ausbildung in den Lektionen automatisch verbessern und in einer Grundausbildung das Ziel in den Grundgangarten sein. Jede neue und für das Pferde anspruchsvolle Lektion geht zu Lasten der Losgelassenheit. Dauerhafte Überforderung ist purer Stress.

Ebenso verhält sich die psychische Anspannung. Wenn das Pferd beim lockeren Warmreiten nicht entspannt mit den Ohren spielt und der Blick ruhig und konzentriert wirkt, ist die Losgelassenheit verbesserungswürdig.

Erreichte Losgelassenheit in anspruchsvollen Lektionen ist ein Zeichen für gute und weite Ausbildung. Die Wiener sind da wahre Meister. Da kann man richtig neidisch werden :oops:

Da Physis und Psyche zusammenspielen und sich gegenseitig beeinflussen, sind beide Komponente wichtig. Sicherlich sind Abkauübungen sinnvoll, weil gerade im Maul geistige und körperliche Anspannung zusammenspielen und können diese Spannungen abbauen. Aber dann sind vorher schon Dinge schief gelaufen bzw. muss die wahre Ursache gefunden werden. Wenn ein Pferd nicht gelernt hat, sich auf einer Biegung gut zu tragen, kann die daraus mangelnde Losgelassenheit durch Abkauübungen nicht kompensiert werden. Gekonnte Abkauübungen finde ich für Problempferde sinnvoll, im Rahmen einer Ausbildung nicht unbedingt notwendig.

LG Susi
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Jarit
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Beitrag von Jarit »

Sehr interessant das Thema!
Nilspferd hat geschrieben:Wie empfindet/fühlt ihr denn Losgelassenheit? Sehr ihr, dass die Ohren wackeln :lol: und der Schweif locker getragen wird etc. oder verändert sich was, wenn das Pferd wirklich "durch" ist? Wenn ja, wie beschreibt ihr das?
Mein Pony wird im Rücken weich, man spürt richtig wie der Schwung von hinten kommt. Es ist in der Tat so, dass ich es als erstes im Hintern merke. :wink: Sie lässt den Kopf fallen, der Schweif pendelt locker und das sonst noch so problembehaftete Stellen und Biegen geht plötzlich. Oft wird dieser Zustand von einem kräftigen mehrmaligen Abschnauben eingeleitet, für das ich ihr gern den Zügel hingebe.
Ich habe den Eindruck, dass Übungen im Stand vor dem Reiten ihr nicht behagen und nicht viel bringen. Wenn sie warm ist und schon laufen durfte, macht sie diese Übungen viel besser und williger.

Zum Abkauen: Erst kürzlich las ich - ich weiß nur nicht mehr, in welchem Buch -, dass das überbewertet wird. Auch, dass die Schaumqualität von Pferd zu Pferd ganz unterschiedlich sein kann und unterschiedliche Bedeutung haben kann (was für den einen ein Zeichen von Stress ist beim anderen eines für Entspannung). Mein Pony schäumt ganz wenig, ich habe noch keinen Zusammenhang zum Reiten herstellen können.
LG
Jarit

Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
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Mela
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Beitrag von Mela »

Dazu fällt mir ein Satz ein, den ich bei Nuno Oliveira gelesen habe.

"Die echte Leichtheit zeigt sich nicht nur im Maul. Sie wird erreicht vor allem durch einen geschmeidigen Rücken, der das Reitergewicht ohne Anstrengung und unverkrampft trägt"
S58 aus den Briefwechseln mit M. Henriquet

Ich bin davon überzeugt, daß N.O. mit Leichtigkeit auch Losgelassenheit meinte, weil das eine ohne dem anderen nicht möglich ist.

Ich persöhnlich glaube und habe auch die Erfahrung mit den Pferden gemacht, die ich reite, daß echte Losgelassenheit nicht nur über das Maul erreicht werden kann, sondern nur über eine Kombination von Hinterhand-und Rückentätigkeit. Wie schon vorher ein paar mal erwähnt ist das Kauverhalten von den Pferden sehr unterschiedlich, manche kauen ununterbrochen, unabhängig von der Qualität der Arbeit, andere sind kaum dazu zu bringen.
Liebe Grüße
Mela

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
Ines
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Beitrag von Ines »

kallisto hat geschrieben:Losgelassenheit bedeutet für mich, dass das Pferd nur die notwendigen (richtigen) Muskeln im geforderten Tonus anspannt. Vom Maul über den Rücken bis zum Schweif.
Genauso sehe ich das auch. Je nach Ausbildungsstand ist der Tonus schwächer oder stärker, immer unter Wahrung des Taktes (finde ich äußerst wichtig!) - die beste Überprüfung für die Losgelassenheit ist das Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen (und danach wieder aufnehmen!)- das Pferd sollte sich wohlig vorwärts-abwärts strecken, ohne den Zügel aus der Hand zu rupfen, ohne hinter die Senkrechte zu kommen, ohne eiliger oder langsamer zu werden, ohne Stellung und Biegung aufzugeben, sich ohne Widerstand und Taktveränderung wieder aufnehmen lassen, die gesamte Zeit darf der Zügel nicht durchhängen. Das sollte man während der Reitzeit immer wieder tun (auch in der Arbeitsphase, in der Versammlungsarbeit - ohne Losgelassenheit keine Versammlung), wenn das sicher klappt ist das Pferd (und der Reiter) sicherlich losgelassen. Das wird meiner Meinung nach viel zu selten gemacht, wenn überhaupt, dann erst am Ende der Stunde.
LG von Ines
Ärgere dich nie über ein Pferd, du könntest dich ebensowohl über deinen Spiegel ärgern.
Bernie
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Beitrag von Bernie »

Ines, die physische Losgelassenheit sehe ich genau so. Aber die psychische Losgelassenheit von Pferd (und Reiter :wink: ) ist mindestens genau so wichtig. Nur ein Zusammenspiel von Beidem ergibt ein losgelassenes Pferd, wobei Losgelassenheit auch nichts Statisches ist, sie ist mal mehr, mal weniger vorhanden.
Ines
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Beitrag von Ines »

Da hast du natürlich recht, bevor ich die körperliche Gelassenheit "erarbeiten" kann, brauche ich die geistige. Gerade beim Anreiten wird dies oft vergessen, das junge Pferd wird schnell, schnell, in eine Form gepresst. Ich longiere erst 4 Wochen (ohne Ausbinder und ohne Reiter), dann 4 Wochen mit Reiter, max. 20 min. und auch nicht täglich, und danach wird frei geritten. Bei "Rückschlägen" gehe ich wieder eine Stufe zurück. Leider hat man selten so viel Zeit (außer mit dem eigenen) und die Ruhe und Gelassenheit bei der ganzen Sache bleibt auf der Strecke. Dabei bildet die Zeit, die man hier investiert, die Basis. - Auch hier ist eine Art von Losgelassenheit nötig - im Kopf der Ausbilder und Pferdebesitzer!!
LG von Ines
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Cat_85
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Beitrag von Cat_85 »

Zu den Abkauübungen: Ich finde es sehr beruhigend, das viele von euch das auch so sehen, dass das oft überbewertet wird und nicht das einzig Wahre sein kann. Hab mich schon doof gefühlt, dass wird das so nicht hinbekommen und ich immer den Eindruck hatte, dass das eben nicht soooo toll ist, wie oft gesagt wurde. Ich danke euch. :D


kurz OT:
@ lalala:
Ich mag euch beide. Auch wenn Pferdi vielleicht nicht 100% locker ist, aber gerade im Vergleich zu dem, was ich sonst sehen muss, sehr schön anzusehen. :D
**Rubin**
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Beitrag von **Rubin** »

Kann mich Cat_85 grad nur anschließen. Ich dachte auch ich hätte einfach nur ein Ausnahmepferd und vor Allem, dass ich einfach irgendwas nicht richtig mache. Weil ich den Ansatz eigentlich schon logisch finde, von wegen wenn das Pferd kaut und sich dabei nach unten dehnt können sich bestimmte Halsmuskeln gerade nicht anspannen und so.

Außerdem habe ich ebenfalls das Video von lalala angesehen und gefunden, dass ich schon echt glücklich wäre, wenn das bei uns mal so aussieht. Sowas sieht man bei mir im Stall echt gar nicht, jemanden der sein Pferd so schön locker reitet, alles muss irgendwie immer eine bestimmte Form haben...

Wenn ich mir eure Beiträge auch zur psychischen Losgelassenheit so anhöre, dann wird mir klar, dass es uns vor allen Dingen daran fehlt, um wirklich losgelassen zu werden. Rubin vertraut mir noch nicht wirklich wenn ich drauf sitze und ist (gerade bei dieser Kälte) mit seinen Ohren überall und angespannt, auch weil er eben nicht darauf vertraut, dass ich ihm Sicherheit gebe. Er fühlt sich nach wie vor auf sich allein gestellt (habe ihn auch erst seit 2 Monaten und vorher - Ponyhof). Da muss noch viel Vertrauensarbeit entstehen, bevor wir wirklich loslassen können - beide.
Vielleicht kann ich am Boden und an der Longe mehr erreichen, denn dort vertraut er mir deutlich mehr... Aber wie übertrage ich denn Losgelassenheit vom Boden in den Sattel?
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lancia
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Beitrag von lancia »

Hach, das ist schön, dass sich auch andere Pferde gegen das Abkauen im Stand wehren :wink: Ich dachte schon, ich hätte ein besonders stumpfes Pferd! Und es zeigt mir auch, dass mein Verdacht, dass man es dann lieber lassen sollte richtig ist.

Zum Wiener Reiten am Girlandenzügel:

Ich habs durch DOB auch so gelernt und ich muss sagen, dass es bei meinem Pferd richtig gut funktioniert. Wir kämpfen ständig um die Losgelassenheit. Vor allem weil sie schnell die Konzentration und den Mut verliert und quasi in ständiger Sorge ist, was falsch zu machen.

Für sie ist das Reiten am hingegebenem Zügel quasi eine Denkpause geworden. Geistig einmal abschalten zu können und zu wissen, dass sie es gut gemacht hat, hilft ihr sehr.
Oft gebe ich die Zügel auch im Trab hin (im Galopp gehts noch nicht, da fällt sie sofort aus) und auch nur für 1-3 Pferdelängen. Aber auch das genügt oft, um die Losgelassenheit für einen weiteren Moment wahren zu können. Natürliche gibts dann auch Schrittrunden am Girlandenzügel.

Eigentlich haben wir das ständige Zügel hingeben gemacht, damit sie keine Chance mehr hat, sich auf den Zügel zu legen. Aber die Ruhe, die uns das gebracht hat war ein nettes "Nebenprodukt" ;)

Ich finde diese Diskussionen absolut spannend. In Büchern findet man das zwar auch immer, aber meist doch nicht so tiefgehend, vielseitig und praxiserprobt wie hier. Vielleicht könnte man es für die weiteren Punkte der Ausbildungsskala auch machen?! Schwung würde mich zB arg interessieren. Richtig verstanden habe ich das nämlich bis heute nicht.
"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe
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Abeja
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Beitrag von Abeja »

Ich finde eure Beiträge total spannend, z.B., daß das mit den Abkauübungen nicht immer so hinhaut. Oder, wie weiter oben geschrieben wurde, daß manche Pferde ERST nachgeben, und DANN kauen. Mir dämmert, daß das bei meinem möglicherweise auch so ist. Z.B. kaut er fast immer beim Anhalten, aber erst, wenn ich am Ende der Parade mit dem Zügel nachgebe.

Und daß er mit den Ohren schlackert, konnte ich auch noch nie beobachten. Hab allerdings auch noch nie so richtig darauf geachtet.
sinsa
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Beitrag von sinsa »

@Abeja Meiner schlackert auch nicht mit den Ohren. Egal ob entspannt oder unentspannt. Das hat nichts zu sagen.
Der meiner Freundin macht das dafür wieder sehr gerne :lol:
Julia
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Beitrag von Julia »

sinsa hat geschrieben:@Abeja Meiner schlackert auch nicht mit den Ohren. Egal ob entspannt oder unentspannt. Das hat nichts zu sagen.
Der meiner Freundin macht das dafür wieder sehr gerne :lol:
Ebenso wie der Schweif meiner Stute immer pendelt.....
Liebe Grüße, Julia
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Anchy
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Beitrag von Anchy »

Das Ablesen der Losgelassenheit kann sich wie wir sehen , von Pferd zu Pferd doch sehr unterschiedlich gestalten.
Unsinn finde ich Aussagen wie : " Wenn das Pferd beim Reiten äppelt hat es Stress " und auch Schweifbewegungen finde ich manchmal überbewertet.

MEIN Pferd äppelt wenn es losläßt und bei einer schwierigen Lektion kann der Schweif auch kurzfristig in Bewegung geraten. Verspannt ist sie dadurch keineswegs, eher positiv angespannt.

Ich spüre die Losgelassenheit an meinem Pferd, wenn es nicht mehr getrieben werden muß, sondern läuft und mich in die Bewegung mitnimmt, es denn Schenkel sofort annimmt.
Das Kauen ist bei meinem Pferd ein Indiz, ist das Maul trocken hatte ich auch immer einen spannigen Ritt.

Das muß aber auch nicht für alle Pferde gelten, manche kauen nicht, sondern mümmeln ohne Schaum vor sich hin.

LG
ANchy
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
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