nein, es war kein schreibfehler, es war eine Ergänzung. Es geht auch nciht darum, ob etwas doof ist oder nicht, sondern, ob etwas sinnvoll ist oder nicht und aus welchem Grund.sinsa hat geschrieben:Beim Schenkelweichen soll das Pferd gerade sein, sonst ist es kein Schenkelweichen. Richtig ist, dass dabei viele Pferde mit der Schulter führen und die HH hinterdrein schleppen.Jen hat geschrieben:das ist schlicht und einfach ein Schenkelweichen und dabei sollte das Pferd nciht so stark gebogen sein,w ie in der Traversale. wegen der Gefahr des über die äussere Schulter-drückens.
Ob Zirkelverkleinern im SH doof ist, tut hier ja nichts zur Sache, weil es sozusagen nicht vorkommt, oder war das nur ein Schreibfehler?![]()
das ist ja genau das Problem. das hinterbein trägt zu wenig und das Gewicht geht auf die äussere Schulter. Das ist ja auch der Grund, weshalb das SW gerade und nicht gebogen sein soll. Nur dann kann man es verhindern, dass das Pferd sein gewicht nach vorne aussen schiebt.Im Kruppherein/Travers geht die äußere HH relativ gerade unter den Schwerpunkt und stützt dort.
Nehme ich das äußere Hinterbein in der "Kontertraversale", dann geht das Bein erst in Richtung seitlich des Schwerpunktes, trägt dort wenig, bis das Pferd/Gewicht über den Schwerpunkt geschoben wird und fußt dann wieder ab.
@mimi
nein, das kreuzen und spreizen hat nichts mit dem Abstellungswinkel zu tun, sondern es hat mit dem Bewegungsablauf zu tun. Das innere Hinterbein soll möglichst weit über das äussere Hinterbein greifen. also starkes kreuzen. dann fusst es auf und die beine spreizen sich. wenn das kreuzen stark war, dann wird es nicht so stark auseinanderspreizen. ist jedoch das kreuzen nicht sehr stark, zb. das innere Hinterbein greift gerade knapp vor das äussere Hinterbein, dann wird es beim auffussen und seitlichen wegschieben viel stärker spreizen, um gleichviel seitwärts zu kommen, wie im ersten Fall vom starken kreuzen. nur ist es eben schädlich. oh mann, das wäre jetzt so viel einfacher schnell vorzumachen als schriftlich zu erklären *haarerauf*
