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Verfasst: Sa, 03. Feb 2007 08:14
von elfenglanz
Hallo Bea,
ich denke ab März habe ich Gelegenheit, ein paar Stunden zu nehmen. Allerdings nicht so viele (bin leider kein Krösus denn der Kleine ist seit einem Jahr in Vollberitt), denn ich finde es wichtig daß am Anfang jemand zuschaut und korrigiert, man sieht sich ja selber meist nicht so (Selbstwahrnehmnung versus Fremdwahrnehmung).
Noch eine Frage: ist es ratsam, erst auf den linken Hand beide Seiten zu machen und dann auf der rechten? Oder lieber mit der schwierigen Seite anfangen und dann die linke als einfach empfinden?
Grüße
Elfenglanz
Verfasst: Sa, 03. Feb 2007 08:32
von bea
Hi Elfenglanz
Ich verstehe deine Frage nicht ganz...
Meinst du jetzt die Seite des Pferdes oder die Seite, auf welcher der Reiter mitläuft läuft?
Ich halte es für wichtig, von Anfang an beide Seiten des Pferdes zu gymnastizieren und dazu auch die Seite jeweils zu wechseln. Dabei beginne ich eigentlich immer auf der FÜR MICH besseren Seite. So bekomme ich ein Gefühl dafür, wie ich es haben möchte. Relativ schnell arbeite ich dann aber die andere Seite des Pferdes (weil dies auch seine schlechtere ist), und wechsle dann wieder auf die für uns beide bessere, mit der ich meistens auch aufhöre.
LG, Bea
Verfasst: Sa, 03. Feb 2007 18:11
von Larry
Hallo Elfenglanz,
eigentlich sollten möglichst beide Seiten gleich gearbeitet werden.
Wenn Du eine bessere Seite(wie 99% aller Menschen) hast-wirst Du diese sicher lieber machen.
Geht mir auch so.
Auf der "Schlechteren" muss man viel viel mehr auf das Mitlaufen und eigene feinere Hilfen achten. Da ist man meist-leider!!!-weniger fein und flexibel
Ich habe halt am Angang mit der besseren Seite angefangen und auch aufgehört.
Der Einstieg und Abschluss waren somit für das Pferd angenehmer.
Beim Reiten (am nächsten Tag z.B.)arbeitest Du halt die andere Seite etwas mehr auf.
Frage beantwortet?
Verfasst: Sa, 03. Feb 2007 18:45
von Josatianma
Hi elfenglanz (Könntest du dich in der Vorstellrunde eventuell kurz vorstellen

?)
wie schon oben beantwortet, werden in der Handarbeit immer beide Seiten gearbeitet. Ich halte es dabei so, dass ich neue Sachen immer auf der Seite anfange, die dem Pferd leichter fällt. Sitzt es dort entsprechend gut und dem Pferd ist die Hilfengebung klar, fange ich auch auf der schlechteren Seite an.
Verfasst: So, 04. Feb 2007 08:32
von elfenglanz
Hallo zusammen,
da habe ich wohl etwas missverständlich ausgedrückt
Klar daß beide Seiten gleich gearbeitet werden müssen, ich kann aber ja Führposition links rechte und linke Hand arbeiten ebenso wie Führposition rechts rechte und linke Hand.
Da mir links linke Hand am einfachsten fällt, fange ich immer gleich an (links linke Hand, links rechte Hand, rechts rechte Hand, dann rechts linke Hand).
Grüße
Elfenglanz
Verfasst: Mo, 05. Feb 2007 09:08
von Larry
??
Redest Du jetzt von Arbeit an der Hand oder Langzügel?
Zur Arbeit an der Hand:
Klar steht man bei der Piorette an der äußeren Seite, aber wenn Du danach gleich Traversale oder so gehst, kannst Du es gar nicht flüssig machen, wenn Du da immer hin und her wechseln möchtest, weil Du Pferdeseiten wechselst. Da geht wohl eher bei Langzügel-soweit bin ich aber nicht, dass ich Dir da helfen kann. Silke macht das sehr gut.Die kannst Du da fragen..
Irgendwie ist mir Deine Frage dann doch nicht ganz klar.
Laufe doch mal (alles in Anlehnung)
ganze Bande Schritt
Volte
nach der Volte gleich Sh
Volte
dann gerade
2halbe Volten (Richtung Mittellinie)
dann eine halbe Schrittpiourette -
gleich nach der Halben raus in die Traversalle
TV zurück zu Bande
Volte
in der haben Volte antraben -an der Bande wieder Schritt.
Stehen
Erst mal fertig
(Kannst Du auch mit Renver oder so kombinieren.Ist nur ein Beispiel für Dich zum Nachlaufen)
Da bleibst Du auf einer Seite!
Und wechselst dabei nicht hin und her
DANaCH kommt für das Pferd und den Menschen dann der Handwechsel-
die andere Seite.
Wenn Du Lust hast, bleibt das Pferd zB auf der linken Hand und NUR Du wechselst die Seiten...ich denke, dann wird Dir klar, was ich meine.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Übungen von beiden Seiten -bei Arbeit an der Hand wirklich gut zu Führen sind.
Stecke aber, wie Du an meinen Miniübungen siehst (oben als Beispiel angegeben )selber in den Anfängen und bin noch laaaange kein Experte

So, zugequatscht und Ohr abgkaut

Hoffe, der Beitrag war halbwegs verständlich geschrieben.

Verfasst: Sa, 10. Feb 2007 07:32
von elfenglanz
Hallo,
hatte leider wenig Zeit die Woche...
Wir beginnen ja erst mit der Handarbeit und Seitengänge haben weder mein Pferd noch ich je gemacht (ausser Schenkelweichen), wir beschränken uns also auf die Bahnfiguren und ich bin schon ausreichend damit beschäftigt, daß Pferd richtig gestellt zu haben

)
Liebe Grüße
Erika
Verfasst: Do, 10. Mai 2007 21:59
von Thisbe
Habe heute auch mal wieder einen Versuch gestartet.
Laufen machte Timi ganz gut, das konnte ich auch noch koordinieren. Ich würde aber
so gerne auch noch ein bißchen "anderen Kram" machen. Schenkelweichen, zum Beispiel. Das kriegen wir aber nicht hin (bin wieder zu ungeduldig, ich weiß

). Also erstmal nur Laufen üben.
Dann wollte ich allerdings ausprobieren, was ich bei Hinrichs gelesen hatte - Hinterbein anheben. Ähhm. Mit der Gerte touchieren und Pferd hebt das Bein, das liest sich so leicht. Eine Freundin meinte, das würde nie funktionieren, eher ein "Ausschlagen" (eher ein Wedeln aus Unmut) bewirken. Tatsächlich hat es gar nichts bewirkt.
Manchmal denke ich echt, ich bin zu doof für alles

Verfasst: Do, 10. Mai 2007 22:59
von smilla
Nee, zu doof biste nich und das Pferd auch nicht. Man braucht eben Geduld und viel Lob, dann macht es Klick und man hat es!
Verfasst: Fr, 11. Mai 2007 07:51
von Josatianma
Dann wollte ich allerdings ausprobieren, was ich bei Hinrichs gelesen hatte - Hinterbein anheben.
Nee, zu doof bist du sicher nicht, aber diese Übung ist nicht zu unterschätzen. Mein Dicker hat von wütend nach Gerte treten bis zu "ich stehe wie in Beton gegossen" alles gebracht. Der Ausbilder meinte, daß mein Pferd die Bergziege wohl nie lernen wird. Jetzt kann er sie und zwar recht perfekt.
Wie habe ich es geschafft. Ooooooommmm! Mit Geduld und Spucke. Als die kleinste Reaktion gelobt. Manchmal hilft auch das Touchieren an einer anderen Stelle. Ja, ich weiß, es gibt für alles einen Touchierpunkt, aber dieser kann meiner Ansicht nach auch mal variiert werden, wenn das Pferd nicht reagiert. Auch gute Erfahrungen habe ich gemacht, wenn ich erst leicht am eigentlichen Touchierpunkt touchiert habe und bei Nichtreaktion etwas weiter oben etwas fester touchiert habe und dann ganz schnell noch mal unten leicht.

War das jetzt verständlich?
Verfasst: Sa, 12. Mai 2007 09:47
von Thisbe
Ja, Josa,
ich habe verstanden, wie Du das meinst.
Und es beruhigt mich ungemein, daß es nicht nur mir so geht. Ich werde also weiterüben - und meine Anforderungen herunterschrauben
Viele Grüße, Thisbe
Verfasst: So, 03. Jun 2007 09:34
von Saphiria
Diese DVD von Giselheid Claus finde ich für den Einstieg auch gut:
http://www.ausbildungshof-claus.de/video-dvd.htm
Verfasst: So, 03. Jun 2007 12:01
von WILANO
Ja, die DVD von Giselheid Claus habe ich auch... Sie ist zwar etwas amateurmäßig, dafür aber sehr informationsreich. Jeder Schritt wird erklärt. Und falls doch mal Fragen auftreten, kannst du die Frau Klaus auch persönlich anschreiben. Sie schreibt sofort zurück, und das sehr ausführlich...
Liebe Grüße, Martin
Verfasst: Mi, 26. Sep 2007 20:11
von Thisbe
Bisher haben wir "nur" laufen gemacht und anhalten, ein bißchen RR. Dabei mal Zirkel und Volten eingebaut.
Jetzt würde ich gerne noch was dazu nehmen, weiß aber nicht was. Muß was einfaches sein, damit ich auch ein Erfolgserlebnis habe
Oder sollte ich eher darauf hinarbeiten, das Bisherige zu perfektionieren, ehe ich was Neues dazu nehme? Nur, wer sagt mir, wenn wir soweit sind?
Grüße, Thisbe
Verfasst: Mi, 26. Sep 2007 20:20
von Medora
Du könntest Timi doch einfach zu ein bisschen Stellung im Genick verlocken und daraus ein zartes Schulterherein entwickeln. Wenn das klappt, könnt Ihr Aus-der-Ecke-kehrt machen und Konterschulterherein gehen. Das lerne ich gerade mit Anthony - also könnt Ihr das locker
Medora