sinsa hat geschrieben:Das ein Wanderreiter sich nicht um die Ausgleichsarbeit eines Dressurpferdes schert ist ganz sicher richtig, denn da wird er wohl eher müde drüber lächelnsaltandpepper hat geschrieben:Ein Freizeit-, Gelände- Wanderreitreiterlein, das seine beiden Ponys hinterm Haus im Offenstall auf der Wiese hält, muß nicht um funktionelle Ausgleichsarbeit und Trainingsprogramme für Dressurpferde wissen.![]()
Das der Wanderreiter sich aber nicht um ein sinnvolles Trainingsprogramm für seinen Zausel schert ist absoluter Quatsch, denn gerade ordentliches Wanderreiten bedingt ordentliche Gymnastik.
Mal so als Denkhilfe: Ein Tagesritt ist KEIN Wanderritt.
Wanderritte gehen gerne mal über eine Woche und mehr. Das mit sehr viel Schritt und oft noch Gepäck.
Ein Wanderreitet trainiert also und der trainiert sicher nicht die paar Kilometer, sondern der sieht zu, dass Rücken und Beine bestmöglich aufgestellt sind und das macht er, in dem er sinnvoll und vor allem gezielt für die Beanspruchung trainiert.
Es ist absoluter Blödsinn zu glauben, das Wanderreiten oder auch Distanzreiten "nur" aus dem bewältigen von Kilometern besteht.
Aber in einem gebe ichr echt: Aufstellen und Grüßen gehört eher selten zum Trainingsprogramm eines Wanderreiters


Stecke mich bitte nicht in die Schublade derer, die sich über Gelände- und Wanderreiter erheben. Das liegt mir völlig fern !
Ich kenn zig Wanderreitspferdechen, die bis weit in die hohen Zwanziger noch große mehrtägige Touren bei bester Gesundheit absolviert haben und niemals einen Reitplatz gesehen haben. Das bedeutet nicht, daß sie deswegen schlechte Beine oder Rücken haben müssen- das ist Unfug !
Lies bitte weiter, daß ich nirgens irgendetwas von "kilometern bewältigen " geschrieben habe. Weder im Hinblick auf Distanzen, noch im Hinblick auf Wanderritte. Sondern lediglich, daß mit steigendem Anspruch an das Pferd vermehrtes Wissen und Können vom Reiter erforderlich ist. Sei so lieb und interpretiere nicht irgendwelchen wunderlichen Dinge in meine Beiträge hinein !
Danke
