Rückenaufwölbung - warum?
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Horseman, ich gebe dir Recht , keiner aller genannten Punkte reicht aus ein Pferd zuverlässig zu lösen , sagenwill , nur wenn man Reiten auf Pferden erfühlt hat die losgelassen an den Hilfen standen, wird man mit Uebung und Einweisung lernen Pferde zu loesen, und es gibt tatsächlich kein Rezept man muss ausprobieren und fühlen und vorallem gut sitzen können. Es gibt ein Repertoire und es gibt immer wieder Pferde wo das nicht ausreicht wo man neue Wege gehen muss.
Das glaube ich ja gar nicht. Ich kenne sogar einen ganzen Haufen Pferde, die losgelassen an den Hilfen stehen.Paula hat geschrieben:Wieso , glaubst du es gibt kaum Pferde die losgelassen an den Hilfen stehen?
Ich denke auch nicht, dass man aus allem in der Reiterei so einen wahnsinigen Bohei veranstalten und so tun muss, als sei alles, was man da treibt, ein elitäres Kunstwerk. Zunächst mal ist das nämlich Handwerk plus Körperbeherrschung. Und beides können eben nicht nur wenige Auserwählte lernen. Wenn es wirklich so wäre, dass man Losgelassenheit nur auf hoch ausgebildeten Pferden nachreiten kann, wäre das 1. traurig und 2. auch ein wenig sinnlos. Denn: Losgelassenheit muss man sich mit jedem Pferd neu erarbeiten. Ganz einfach, weil Pferde sich nicht nach Schema F lösen können.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
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Ich schreibe hier nicht von hochausgebildeten Pferden , ich mache kein Bohei, es ist einfach eine Tatsache dass man erfuehlt haben muss wie sich ein gelöstes Pferd anfuehlt um selbst lösen zu koennen. Ich erlebe fast taeglich Reiter und RL die fast nur richtiges kund tun und sieht man was sie damit meinen : keinerlei Vorstellung davon wie ein losgelassenes Pferd aussieht sich bewegt sich anfuehlt...im Arbeitstrab ganze Bahn...
Ich ersetze richtiges mit kluges und moechte noch nachtragen das besagter RL meinte geeignet nicht hochausgebildet allerdings sei das beste Pferd gerade gut genug , schließlich wollte er sein Wissen weitergeben,und er wollte Reitkunst vermitteln , aber auch brauchbares Reiten , es gab Pferde die konnten sehr viel und andere waren noch nicht auf A Niveau..
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Ich ersetze richtiges mit kluges und moechte noch nachtragen das besagter RL meinte geeignet nicht hochausgebildet allerdings sei das beste Pferd gerade gut genug , schließlich wollte er sein Wissen weitergeben,und er wollte Reitkunst vermitteln , aber auch brauchbares Reiten , es gab Pferde die konnten sehr viel und andere waren noch nicht auf A Niveau..
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Doch Paula, in meinen Augen machst Du Bohei um die Reiterei – und das ziemlich kräftig Es mag natürlich sein, dass Du ausschließlich in Ställen herumkommst, wo so geritten und ausgebildet wird. Nämlich Runde um Runde im Arbeitstempo ganze Bahn geritten. Aber: Das ist nicht immer und überall die Realität. Und Losgelassenheit zu erarbeiten, ist kein Hexenwerk, was einigen wenigen Reitern und Ausbildern mit Vorbildfunktion zusteht.Paula hat geschrieben:Ich schreibe hier nicht von hochausgebildeten Pferden , ich mache kein Bohei, es ist einfach eine Tatsache dass man erfuehlt haben muss wie sich ein gelöstes Pferd anfuehlt um selbst lösen zu koennen. Ich erlebe fast taeglich Reiter und RL die fast nur richtiges kund tun und sieht man was sie damit meinen : keinerlei Vorstellung davon wie ein losgelassenes Pferd aussieht sich bewegt sich anfuehlt...im Arbeitstrab ganze Bahn...
Es mag an meiner pragmatischen Ader liegen, aber mir persönlich wird das langsam einfach zu viel. Wenn man Menschen wie Dir zuhört, dürfte eigentlich niemand mehr auf ein Pferd, der nicht jahrelang, auf gut ausgebildeten (das kann auch A-Niveau sein, völlig korrekt) Pferden gelernt hat. Das geht allerdings an der Realität komplett vorbei. Und dabei spielt es gar keine Rolle, ob man die Realität nun gut findet, oder nicht.
Aber Du kannst mir mal eine Frage ganz konkret beantworten: Wo siehst Du die Schwierigkeiten darin, ein Pferd losgelassen zu reiten, wenn es doch in Deinen Augen kaum jemand kann?
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Hast du wieder ein neues Feindbild ? Ich mache kein Bohei.Wo denn , bitte zitier das mal! Du schreibst wirr , von wegen Staelle in denen nur Arbeitstrab geritten wird? Hä?
Ich schreibe nirgends!!! Das das niemand kann ! Der Reiter formt das Pferd das ist die Schwierigkeit daran , dies ist nur mit gutem Sitz und Gefuehl wann es richtig ist möglich .
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Ich schreibe nirgends!!! Das das niemand kann ! Der Reiter formt das Pferd das ist die Schwierigkeit daran , dies ist nur mit gutem Sitz und Gefuehl wann es richtig ist möglich .
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Paula hat geschrieben: Reiten lernt man nur auf geeigneten Lehrpferden , ein Hinweis eines RL der 60 Jahre unterrichtet hat.Bei ihm und anderen haben 100 te von Schülern gelernt.
Zunächst mal: Sorry, Chica, aber ich habe überhaupt kein Interesse an irgendeinem Zickenkrieg – und vor allem bin ich auch nicht persönlich geworden. Warum auch?Paula hat geschrieben:Ich erlebe fast taeglich Reiter und RL die fast nur richtiges kund tun und sieht man was sie damit meinen : keinerlei Vorstellung davon wie ein losgelassenes Pferd aussieht sich bewegt sich anfuehlt...im Arbeitstrab ganze Bahn...
Paula: In meiner Einschätzung bezog ich mich auf die beiden Beiträge von Dir, die ich oben noch mal zitiert habe.
Beitrag 1: da steht, dass man reiten nur auf geeigneten Lehrpferden lernen kann. Das ist aber nun mal heute – ganz sachlich – nur auf einige wenige Auserwählte anwendbar.
2. hier steht die Passage mit dem "…Arbeitstrab ganze Bahn", auf die ich mich bezogen. Und: Hier steht auch, dass Du tagtäglich Reiter siehst, die KEINERLEI Vorstellung davon haben, wie sich ein losgelassenes Pferd aussieht, wie es sich bewegt, etc.
Gut, das noch mal dazu.
Dennoch hätte ich gern eine Antwort auf meine konkrete Frage: Wo siehst Du die Probleme, die bei der Erreitung der Losgelassenheit entstehen.
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Ich zähle mich gerne zu den greenhorns unter den Reitern, aber ich habe mit grade meinem jungen Pferd dank so wie ich glaube guter Anleitung gelernt zu lösen - weil meine RL in der Lage ist mich anzuleiten, mir dann die Momente zu verschaffen, in denen ich fühlen kann, wie es gut ist.
Zu merken wann ein Pferd spannig unter dem Sattel ist, oder sich eben im Gegenzug losläßt, das behaupte sogar ich zu merken. Vielleicht nicht in den Nuancen wie es jemand kann, der mehr guten Unterricht genossen hat, öfter reitet und weniger körperliche Baustellen hat als ich, aber ich möchte bestreiten dass ich es erst auf guten Pferden lernen muß.
Sicher hätte mich regelmäßiger Unterricht und zwar auch auf guten Pferden viel weiter gebracht, aber ich weigere mich zu glauben, dass ich nur deshalb nicht in der Lage bin mein Pferd zu lösen.
Zu merken wann ein Pferd spannig unter dem Sattel ist, oder sich eben im Gegenzug losläßt, das behaupte sogar ich zu merken. Vielleicht nicht in den Nuancen wie es jemand kann, der mehr guten Unterricht genossen hat, öfter reitet und weniger körperliche Baustellen hat als ich, aber ich möchte bestreiten dass ich es erst auf guten Pferden lernen muß.
Sicher hätte mich regelmäßiger Unterricht und zwar auch auf guten Pferden viel weiter gebracht, aber ich weigere mich zu glauben, dass ich nur deshalb nicht in der Lage bin mein Pferd zu lösen.
Cubano, Meine Antwort steht schon laengst oben , bitte nachlesen , mein letztes posting...ein geeignetes Lehrpferd ist ein gelöstes Pferd... Schrieb ich auch schon...einfach nochmal meine letzten vier beitraege lesen und nicht nur den Satz den du zitiert hast Finchen , wenn das so ist dein RL dich so anleitet dass sich dein Pferd löst , dann hast du ja ein gelöstes an den Hilfen stehendes Pferd und lernst es somit. Unsre Erwartungshaltung beeinflusst unsere Wahrnehmung, cubano wenn du meine Beiträge ohne Vorurteile liest , dann gäbe es nicht soviel Missverständnisse...
Guten Morgen,
Paula: Ob ein geeignetes Lehrpferd ein gelöstes Pferd ist, war aber nicht meine Frage, sondern das hier:
Paula: Ob ein geeignetes Lehrpferd ein gelöstes Pferd ist, war aber nicht meine Frage, sondern das hier:
Cubano hat geschrieben: Gut, das noch mal dazu.
Dennoch hätte ich gern eine Antwort auf meine konkrete Frage: Wo siehst Du die Probleme, die bei der Erreitung der Losgelassenheit entstehen.
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Paula, wenn du mir geschrieben hast es muß kein gutes Pferd sein, wie ist dann das o.g. "beste Pferd" gemeint. Im Nachsatz hängst du an, dass manche sehr viel konnten, andere nicht A-Niveau hatten.Paula hat geschrieben:besagter RL meinte geeignet nicht hochausgebildet allerdings sei das beste Pferd gerade gut genug , schließlich wollte er sein Wissen weitergeben,und er wollte Reitkunst vermitteln , aber auch brauchbares Reiten ,
es gab Pferde die konnten sehr viel und andere waren noch nicht auf A Niveau..
Ich habe ein ganz normales Pony (glaube ich ) welches nun vor mir und ohne mich schlicht noch nix gelernt hat - auch wenn es mühsamer ist lernen wir ausschließlich gemeinsam.