Re: konsequenz... als neuer reiter
Verfasst: Do, 29. Sep 2011 17:14
Hallo Sapiko,
nach deiner Beschreibung benötigst du einen RL, der dir nicht nur die Technik vermittelt sondern dich bestärkt und motiviert, damit du Sicherheit in Bezug auf dein reiterliches Handeln gewinnst.
Die von dir beschriebenen Vorkommnisse lassen allerdings Zweifel an der Kompetenz in Sachen Umgang mit dem Pferd aufkommen.
Pferde die nur mit Druck behandelt werden, bieten nach meinem Verständnis keine Sicherheit, schon gar nicht für Anfänger.
Ja, man muss sich dem Pferd klar verständlich machen - in einer für das Pferd verständlichen "Sprache". Auch das sollte ein RL vermitteln können, Reiten fängt nicht erst im Sattel an.
- wenn das pferd mich beim führen überholt, soll ich mit dem führstrick propellerartig schwingen ... . ehrlich ich habs mit hängen und würgen (und heulen
) geschafft, aber das geräusch krieg ich jetzt nicht mehr raus ...
Wenn du bestimmte Übungen oder Maßnahmen nicht verstehst oder unangenehm findest, wirst du auch nie die gewünschte Wirkung erzielen können. Pferde erkennen sehr genau, ob man etwas mit fester Überzeugung oder mit Zweifeln behaftet tut. Frage deinen RL nach alternativen Handlungsmethoden. Er sollte solche kennen. Schließlich sind sowohl Pferde als auch Menschen Individuen und bedürfen teils individueller Ansprache. Das sind hohe Ansprüche aber anders wirst du auf Dauer keine Freude am Reiten habe. Und ich vermute es ist das was dich treibt.
Fazit:
Such das Gespräch mit deinem RL. Sage, was dir gut gefällt und was nicht. Versucht Lösungen für die Dinge zu finden, die dir nicht behagen, die du nicht verstehst. Im Zweifelsfall musst du dich fragen, ob es der RL ist, mit dem du weiter arbeiten möchtest.
Aus meiner Sicht stellst du die richtigen Fragen.
Bleib weiter kritisch und behalte deinen gesunden Verstand.
nach deiner Beschreibung benötigst du einen RL, der dir nicht nur die Technik vermittelt sondern dich bestärkt und motiviert, damit du Sicherheit in Bezug auf dein reiterliches Handeln gewinnst.
Die von dir beschriebenen Vorkommnisse lassen allerdings Zweifel an der Kompetenz in Sachen Umgang mit dem Pferd aufkommen.
Pferde die nur mit Druck behandelt werden, bieten nach meinem Verständnis keine Sicherheit, schon gar nicht für Anfänger.
Ja, man muss sich dem Pferd klar verständlich machen - in einer für das Pferd verständlichen "Sprache". Auch das sollte ein RL vermitteln können, Reiten fängt nicht erst im Sattel an.
- wenn das pferd mich beim führen überholt, soll ich mit dem führstrick propellerartig schwingen ... . ehrlich ich habs mit hängen und würgen (und heulen

Wenn du bestimmte Übungen oder Maßnahmen nicht verstehst oder unangenehm findest, wirst du auch nie die gewünschte Wirkung erzielen können. Pferde erkennen sehr genau, ob man etwas mit fester Überzeugung oder mit Zweifeln behaftet tut. Frage deinen RL nach alternativen Handlungsmethoden. Er sollte solche kennen. Schließlich sind sowohl Pferde als auch Menschen Individuen und bedürfen teils individueller Ansprache. Das sind hohe Ansprüche aber anders wirst du auf Dauer keine Freude am Reiten habe. Und ich vermute es ist das was dich treibt.
Fazit:
Such das Gespräch mit deinem RL. Sage, was dir gut gefällt und was nicht. Versucht Lösungen für die Dinge zu finden, die dir nicht behagen, die du nicht verstehst. Im Zweifelsfall musst du dich fragen, ob es der RL ist, mit dem du weiter arbeiten möchtest.
Aus meiner Sicht stellst du die richtigen Fragen.
Bleib weiter kritisch und behalte deinen gesunden Verstand.