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Verfasst: Di, 02. Okt 2012 23:13
von Gast
Wir sind ja nun beide etwas "reifer"!
Die Standard- Modelle der renommierten deutschen Hersteller bieten einen unschätzbaren Vorteil:
Ist einmal die Kammerweite (rundrippig oder viel Widerrist) geklärt, kann man die Sättel aus 20m Entfernung auf das Pferd werfen-
und liegt!
Der Rest folgt dann automatisch!
Verfasst: Di, 02. Okt 2012 23:24
von Max1404
Och nee, nix Standard-deutsch, Eigenmodell Monoblatt von meinem Sattler, bei Canaves gefertigt.
Und mein eines Pferd ist etwas schwierig: hoher Widerrist (3/4-Blüter), aber sehr breite Schulter und Rippe. Aber auch für den bekommt man Sättel passend hingearbeitet.

Verfasst: Mi, 03. Okt 2012 01:24
von Gast
Ich habe ein Pferd mit einer anatomisch bedingten Besonderheit.
Ein neuer Sattel war unausweichlich.
Die Wahl fiel auf ein Standardmodell der Firma Passier.
Model Baujahr anno "tuck"!
Besonderheiten:
Holzbaum, Kurzstrupfen und damals eine neu auf dem Markt erschienene Farbe.
Resultat: Maßanfertigung, da lagermäßig nicht vorrätig!
Kam verspätet, da ursprünglich das falsche Leder (Farbe!) geliefert wurde.
Der Sattel sollte mit auf die Hippologica.
Der Satttel kam und passte auf Anhieb!
Trotz "Standard- deutsch"!
Oder gerade wegen?
Aber, wie gesagt, in meinem Fundus befinden sich ja auch ein Prestige (Italien!) und ein Daleman (Niederlande!). Ich bin da wirklich nicht festgelegt.
Verfasst: Mi, 03. Okt 2012 10:20
von Max Hase
claustim hat geschrieben:Jetzt stelle ich einmal eine "blöde Frage":
Warum einen anderen Sattler?
Weil er im Nebel stochert, die anderen Sattelmodelle nicht kannte, nach Maßtabelle bestellt und somit keine Sättel vorrätig hat. Dann ist wieder nur einer da, wenn der dann nicht passt oder doch passen soll, geht die ganze Geschichte von vorne los.
Die Käuferin hatte meinen Sattler bei der Anprobe gesehen und ihn mit der Beratung durch ihren Sattler vergleichen können. Da hat ihr Sattler nicht gut abgeschnitten. Sie möchte deshalb wechseln.