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@ alimat: Pferdeurin ist immer trüb, das allein ist also kein Grund zur Sorge.

Wurde der erhöhte Oxalatgehalt im Sediment nachgewiesen oder wie macht man das? Ich interessiere mich dafür, da bei meinem 16-jähriger Wallach ebenfalls Verdacht auf Harngrieß besteht. Er setzt während eines Ausrittes einige Male zum Urinieren an, stellt dabei die Vorder- und Hinterbeine immer weiter von der Körpermitte weg und stöhnt manchmal, wenn er dann endlich ein paar Tropfen quetscht. Spaziergänger, die das beobachteten, haben teils schon Kommentare wie: "Na, alter Herr hat Prostata?!" losgelassen. Witzig.

Keime wurden bisher nicht in seinem Urin gefunden, den hab ich schon untersuchen lassen. Mein damaliger TA ist nur leider nicht auf die Idee gekommen, daß es eventuell auch Harngrieß sein könnte. Das mit seiner Urinprobe klappt dann hoffentlich am Montag, so daß ich schlauer sein werde.

Bin gespannt, wie es bei Euch weitergehen wird!

treuerhusar hat geschrieben:Von Deiner Beschreibung des zeitlichen Ablaufes hat Dein Pferd "gestern" herumgetobt. Wie lange, ist nicht Näher beschrieben.
Auch folgt aus Deiner Beschreibung, dass Du "gestern" den verfärbten Urin festgestellt hast. Von der zeitlichen Abfolge NACH dem Herumtoben.

DAS will ich damit sagen.

Ne, dann kam das falsch rüber bzw. ich hab es vielleicht falsch formuliert (mei, da hatte ich so viel im Kopf ). Das mit dem Urin war ein oder zwei Tage vorher. Und ich er hat jetzt ja auch nicht ewig getobt. Sondern einfach ein bisschen gerannt, mal geguckt, eine weiße Maus als Anlass genommen um einen Bocksprung zu machen, bisschen Schweif gestellt, geprustet als ob alles ganz aufregend wäre......und sich dann grunzend gewälzt (Sorry musste das kurz beschreiben, es war herrlich)

Also es stand in nicht in direkter Folge. Auch sonst in keinem weiteren zeitlichen Zusammenhang.
Hätte vielleicht besser bloß geschrieben, dass er fit ist.....



@Vignir: Oh..... Ich weiß ehrlicherweise nicht, wo und wie der TA bzw. das Labor das gefunden hat. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es verschiedene Möglichkeiten, aus welchen- normalerweise gelösten - Mineralsalzen Grieß oder Steine besetehen. Das eine ist eben das (Calcium~)Oxalat. Und das andere weiß ich nicht mehr. Bin auch nicht sicher, ob sich das, was ich gelesen hatte auf Pferde oder Menschen bezog und ob das gleich ist. Aber ich denke schon. Kann man den TA ja aber sicher fragen. Ist dann ja für die Behandlung auch relevant.

Und trüb....da hast Du Recht. Ich meinte da eigentlich eher, dass es eben so konzentriert aussieht, ein wenig wie "dicklich" (komisches Wort, fiel mir aber dazu halt ein) Meiner macht nicht den Eindruck, als wäre das pinkeln schwierig oder schmerzhaft. Er setzt auch nicht besonders oft an.
Der TA meint, er produziert gar nicht so viel (weshalb er auch so konzentriert ist)

Da bin ich bei Euch ja dann auch gespannt, was rauskommt!

LG, Nina

Juhu! Hat heute normal gepieselt! (hihi - hätte nicht gedacht, dass man sich so freuen kann, wenn das Pferdchen pieselt ) Für das, dass der TA sagte, das dauert 3-4 Wochen ging das fix. - Fraglich, ob es so bleibt. Ich hoffe es.

War direkt nach der Akupunktur. Ob es nun das war, die Brennessel, das Vit.C oder alles....?

Falls es noch Hinweise gibt, die es noch nicht gab, bin ich aber weiter dankbar, weil 1. weiß ich ja nicht, ob es echt weg ist und 2. Würde ich es gerne in Zukunft verhindern.

Noch ein kleiner Nachtrag zur Urinfarbe: eine rötlich-dunkle (nicht blutig- rote!) Verfärbung kann wohl auch entstehen, wenn sie Stämme von Nadelhölzern abknabbern....Wie bei uns die Tage....

LG;nina

Wie geht es Deinem Pferd?

Bei meinem Wallach ist alles ok, keinerlei Befund, weder Keime noch Grieß o.ä. Das ungewöhnliche Aufstellen zum Pieschern ist wohl doch nur eine Marotte meines Ponys.

Hallo Vignir,

danke der Nachfrage.

Schön, dass es Deinem offensichtlich gut geht.
Aber komisch, dass er da so ne Marotte hat, oder?

Meiner fühlt sich offensichtlich zumindest wieder sehr gut. Jetzt, wo er einige Zeit nur wenig machen durfte, platzt er fast vor Energie, sieht überall weiße Mäuse (was ich gar nicht von ihm kenne) und die halbe Herde hat Macken, weil er meint, dass er den lieben langen Tag spielen muss....Dabei stehen sie seit es kalt ist wirklich den ganzen Tag auf einer riesen Wiese....*kopfschüttel*

Wollte nochmal Urin abnehmen und nachkontrollieren lassen. Aber er hat nicht dran gedacht, in meiner Gegenwart zu pieseln" Aber ich nehm das mal als positives Zeichen (hab ihn schon länger nicht mehr "erwischt") - er muss offensichtlich viel seltener.

Bin schon erleichtert (wenn andere Pferde was haben, bin ich ganz relaxt - auch wenn Blut fliesst und alles - aber wenn meine was haben, hat sich das mit der Entspannung )

Dann wünsche ich Dir, dass das bei deinem bei der Marotte bleibt!!!

Ich drücke Dir die Daumen, daß bei Deinem Pferd letztendlich doch alles ok ist.

Die "Marotte" von meinem Wallach hab ich höchstwahrscheinlich selbst verursacht. Ich hab mit ihm nämlich schon so einige Zirkuskurse besucht, die ihm wahnsinnig viel Spaß machen. Da er sehr gelehrig ist, fiel mir nach kurzer Zeit schon nichts mehr ein, was ich ihm noch beibringen könnte (er darf wegen seiner Sehnen leider nichts machen, was auf die Hinterbeine geht, weshalb das Programm diesbezüglich sehr eingeschränkt ist). Deshalb kam ich dann auf die Idee, ihm Pieschern auf Kommando beizubringen, was auch recht gut klappte! Ich denke deshalb, daß er mich durch das ständige Aufstellen zum Pieschern quasi um Leckerlies erpreßt (die er aber natürlich nicht bekommt!). Pony eben. Die sind ja meist nicht die Dümmsten!

auf die Idee bin ich jetzt auch noch nie gekommen!!!
(Würde aber das Auffangen von Urin zur Kontrolle deutlich erleichtern