Ausdrucksweise in Beitraegen, Umgangston
Rapunzel, ohne dass du weißt, was ich da geschrieben habe, nimmst du es zum Anlass?
Ich entschuldige mich beim Husaren und es war nur als Wink mit dem Zaunpfahl gemeint, denn er selbst hat mir mal unter die Nase gerieben, dass er schließlich hundert Pferde ausgebildet hat und ich nur eins, wessen Meinung dann mehr wert wäre. Ich habe ihn dann heute einfach mal was gefragt, dass sicher einigen unter den Nägeln brannte und Josa hat es sofort gelöscht (zu Recht). Wir sind alle nur Menschen. Ich bleibe aber dabei, dass sowas nicht okay ist.
Ich entschuldige mich beim Husaren und es war nur als Wink mit dem Zaunpfahl gemeint, denn er selbst hat mir mal unter die Nase gerieben, dass er schließlich hundert Pferde ausgebildet hat und ich nur eins, wessen Meinung dann mehr wert wäre. Ich habe ihn dann heute einfach mal was gefragt, dass sicher einigen unter den Nägeln brannte und Josa hat es sofort gelöscht (zu Recht). Wir sind alle nur Menschen. Ich bleibe aber dabei, dass sowas nicht okay ist.
Es grüßt Nadine
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so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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so schwer wie die freiheit, so leicht ist der zaum der sie hält... (frei nach and one - krieger)
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@ Josatianma:
Warum sollte ich Deinen letzten Beitrag melden?
Un verzeih mir die ketzerische Frage, bei wem ich das denn tun sollte?
Du bist offensichtlich sehr wohl dazu in der Lage, sachlich und wertneutral mit diesem Thread umzugehen.
Genau dafür habe ich diesen Thread eröffnet.
Einmal, um mich zu erklären.
Und einmal, um eventuell Veränderungen vornehmen zu können.
Dein Beispiel belegt doch, dass es möglich ist, auch einmal Kritik zu üben, ohne gleich ausfallen zu werden.
edit by Medusa.
Und deswegen hören wir an dieser Stelle mit persönlichen Angriffen auf.
Es ist nett, dass Du mit gutem Beispiel vorangehst!
Warum sollte ich Deinen letzten Beitrag melden?
Un verzeih mir die ketzerische Frage, bei wem ich das denn tun sollte?
Du bist offensichtlich sehr wohl dazu in der Lage, sachlich und wertneutral mit diesem Thread umzugehen.
Genau dafür habe ich diesen Thread eröffnet.
Einmal, um mich zu erklären.
Und einmal, um eventuell Veränderungen vornehmen zu können.
Dein Beispiel belegt doch, dass es möglich ist, auch einmal Kritik zu üben, ohne gleich ausfallen zu werden.
edit by Medusa.
Und deswegen hören wir an dieser Stelle mit persönlichen Angriffen auf.
Es ist nett, dass Du mit gutem Beispiel vorangehst!

Es ist hier im Forum der Vorwurf gemacht worden, dass es von mir keine Bilder gibt, die mich zu Pferde zeigen.
Da gibt es erst einmal ein grundsätzliches Problem:
In beinahe 95% der Fälle bin ich derjenige, der filmt oder fotografiert. Dabei Bilder von sich selber zu machen, stößt auf gewisse Schwierigkeiten.
Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum es von mir auch in Zukunft keine Bilder zu sehen geben wird.
Ich habe es in den letzten Wochen mehrfach erleben müssen, dass meine Bilder von Dritten zu Werbezwecken in eigener Sache missbraucht wurden.
Bilder, bei denen das Urheberrecht ausschließlich bei mir liegt.
Da gibt es erst einmal ein grundsätzliches Problem:
In beinahe 95% der Fälle bin ich derjenige, der filmt oder fotografiert. Dabei Bilder von sich selber zu machen, stößt auf gewisse Schwierigkeiten.
Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum es von mir auch in Zukunft keine Bilder zu sehen geben wird.
Ich habe es in den letzten Wochen mehrfach erleben müssen, dass meine Bilder von Dritten zu Werbezwecken in eigener Sache missbraucht wurden.
Bilder, bei denen das Urheberrecht ausschließlich bei mir liegt.
Es wurde doch mehrfach darauf verwiesen, dass allgemein bemängelt wird, es wurde so häufig vom eigentlichen Thema abgewichen.
Die von mir beschriebenen Verstöße gegen das Urheberrecht sind eine Ursache für mich, hier keine Bilder oder Videos einzustellen.
Dabei geht es nicht darum, wie sich solche Verstöße in Zukunft vermeiden lassen. Von daher, melli, ist Dein Beitrag leider OT.
Wenn man ausserdem erleben dürfte, wie "liebenswürdig" zu eingestellten Bild- oder Videomaterial Stellung bezogen wurde, dann liefert das auch nicht gerade Anreize, das erneut zu tun. Ich persönlich bin jedenfalls nicht ausreichend masoschistisch veranlagt um mich derartiger Behandlung wiederholt aussetzen zu wollen.
Der in den letzten Tagen gerügte Umgangen herrschte schon, als ich mich hier angemeldet habe. Ich konnte da keinerlei Veränderung feststellen. Weder in der einen noch in der anderen Richtung
Ich habe die letzten Tage auch einmal dazu genutzt, mir alte Threads einmal durchlesen. Eine großartig Veränderung bei den Autoren könnte ich nicht feststellen. Die überwiegende Anzahl der Beiträge wurde fast ausschließlich von immer den selben Autoren verfasst. Somit könnte ich nicht sagen, dass da Leute aus der Diskussion heraus gedrängt wurden.
Aber ich überlege mir im Moment ernsthaft, ob es überhaupt noch Sinn macht, sich hier weiter zu engagieren.
Die von mir beschriebenen Verstöße gegen das Urheberrecht sind eine Ursache für mich, hier keine Bilder oder Videos einzustellen.
Dabei geht es nicht darum, wie sich solche Verstöße in Zukunft vermeiden lassen. Von daher, melli, ist Dein Beitrag leider OT.
Wenn man ausserdem erleben dürfte, wie "liebenswürdig" zu eingestellten Bild- oder Videomaterial Stellung bezogen wurde, dann liefert das auch nicht gerade Anreize, das erneut zu tun. Ich persönlich bin jedenfalls nicht ausreichend masoschistisch veranlagt um mich derartiger Behandlung wiederholt aussetzen zu wollen.
Der in den letzten Tagen gerügte Umgangen herrschte schon, als ich mich hier angemeldet habe. Ich konnte da keinerlei Veränderung feststellen. Weder in der einen noch in der anderen Richtung
Ich habe die letzten Tage auch einmal dazu genutzt, mir alte Threads einmal durchlesen. Eine großartig Veränderung bei den Autoren könnte ich nicht feststellen. Die überwiegende Anzahl der Beiträge wurde fast ausschließlich von immer den selben Autoren verfasst. Somit könnte ich nicht sagen, dass da Leute aus der Diskussion heraus gedrängt wurden.
Aber ich überlege mir im Moment ernsthaft, ob es überhaupt noch Sinn macht, sich hier weiter zu engagieren.
Wenn ich die Diskussionen in den drei Threads hier verfolge, habe ich den Eindruck, dass die Grundlage jedweder Kommunikation einigen unklar ist. 60 % unserer Kommunikation beruhen auf Körpersprache, 30 % auf der Stimme und nur 10 % resultieren aus dem Wort an sich (nachzulesen in jedem Kommunikationslehrbuch). Hier fehlen uns 90 %. Ich möchte noch das Eisbergmodell bemühen: 10 %, das Sichtbare oberhalb der Wasseroberfläche, sind Sachinformationen. 90% gehören zur Beziehungsebene. Insofern erwarte ich von meinem Gegenüber, dass es seine Sachinformationen so verpackt, dass unsere Eisberge unterhalb des Wasserspiegels nicht zusammenstoßen, bemühe mich aber auch, aus Postings nicht zu viel herauszulesen, was vielleicht gar nicht gesagt wurde. MEin Plädoyer für Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme.
LG
Jarit
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
Jarit
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
- Finchen
- User
- Beiträge: 8526
- Registriert: Di, 19. Apr 2011 22:30
- Wohnort: im Norden zwischen HB und HH
@Jarit:
ich gebe zu bedenken, dass vom Gegenüber auch 90% fehlen, nämlich für jeden hier zu erkennen "wie tickt der Mensch". Was der eine gut in der Lage ist zu tun, fällt dem anderen irre schwer, nicht jeder kann ohne Interpretation ein Post lesen, so entstehen auch mitunter Stimmungen, die vom Schreiberling nicht vorhersehbar sind. Klar gilt das Bemühen sachlich zu bleiben für beide Seiten, das sollte nun kein Freibrief sein, für niemanden. Aber wie 10 Personen auf den gleichen Text reagieren würde manche erstaunen, auch wenn alle das gleiche lesen, fühlen dabei lange nicht alle das Gleiche - das hängt von Stimmung, Persönlichkeit, sozialer Lernerfahrung und was weiß ich noch ab... nur das kann eben hier auch kaum alles Berücksichtigung finden, nur der allgemeine Versuch kann helfen, Dinge möglichst neutral-sachlich zu formulieren. Und auch das gelingt wieder jedem unterschiedlich gut, Bemühen mal unterstellt.
ich gebe zu bedenken, dass vom Gegenüber auch 90% fehlen, nämlich für jeden hier zu erkennen "wie tickt der Mensch". Was der eine gut in der Lage ist zu tun, fällt dem anderen irre schwer, nicht jeder kann ohne Interpretation ein Post lesen, so entstehen auch mitunter Stimmungen, die vom Schreiberling nicht vorhersehbar sind. Klar gilt das Bemühen sachlich zu bleiben für beide Seiten, das sollte nun kein Freibrief sein, für niemanden. Aber wie 10 Personen auf den gleichen Text reagieren würde manche erstaunen, auch wenn alle das gleiche lesen, fühlen dabei lange nicht alle das Gleiche - das hängt von Stimmung, Persönlichkeit, sozialer Lernerfahrung und was weiß ich noch ab... nur das kann eben hier auch kaum alles Berücksichtigung finden, nur der allgemeine Versuch kann helfen, Dinge möglichst neutral-sachlich zu formulieren. Und auch das gelingt wieder jedem unterschiedlich gut, Bemühen mal unterstellt.

"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Dein Beitrag, Finchen, illustriert wunderbar, was ich meine. Denn genau das, was Du schreibst, glaube ich oben mit anderen Worten gesagt zu haben.
Vom Schreiber erwarte ich, dass er den Versuch unternimmt, sachlich zu bleiben, genauso wie vom Leser. Sender und Empfänger. Zwei Eisberge.
Vom Schreiber erwarte ich, dass er den Versuch unternimmt, sachlich zu bleiben, genauso wie vom Leser. Sender und Empfänger. Zwei Eisberge.

LG
Jarit
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
Jarit
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
das mit den eisbergen ist ein super beispiel. danke, jarit!
ich bin ja nicht so im zentrum der diskussionen a) aufgrund mangelnder fachkompetenz
und b) weil ich schon längst mich aus diskussionen im netz zurückgezogen habe.
grund:
wir erleben gerade an unserer jüngsten (14) was für ein horror auf facebook entstehen kann durch dies hin und her posten der 10% in irgendwelchen grüppchen. dito in einigen anderen foren, die ich aus beruflichen gründen nutze.
ich gehe selber recht schnell mal in die luft. ich musste irgendwann mal lernen, auch mal innezuhalten und mich zu fragen: was genau ärgert mich gerade so, was wird bei mir ausgelöst, was am problem liegt bei mir. das fehlt mir hier manchmal.
und nun möchte ich mal ganz öffentlich eine lanze für "Gast" brechen. ich lese deine beiträge gerne und mag den stil. ich finde es hat klasse und zeigt mut, dass du diesen thread hier begonnen hast. du bist bestimmt jemand, der polarisiert, wäre auch für mich wenn ich mehr mitmischen würde, nicht einfach, ist mir aber lieber als die lasche fraktion (naja, die gibts hier ja eh nicht zum glück, alles heiße feuerstühlchen in diesem forum...).
dass ich jetzt nichts zu irgendwelchen andren sage bedeutet nicht, dass ich die nicht schätzen würde.
schaut halt alle immer mal wieder auch mal nach innen, bevor es ans austeilen geht...!
und t.h.: ich fände es klasse, wenn du uns hier erhalten bliebest. eine wichtige facette in diesem forum, neben vielen anderen!
lg sapiko
ich bin ja nicht so im zentrum der diskussionen a) aufgrund mangelnder fachkompetenz

grund:
wir erleben gerade an unserer jüngsten (14) was für ein horror auf facebook entstehen kann durch dies hin und her posten der 10% in irgendwelchen grüppchen. dito in einigen anderen foren, die ich aus beruflichen gründen nutze.
ich gehe selber recht schnell mal in die luft. ich musste irgendwann mal lernen, auch mal innezuhalten und mich zu fragen: was genau ärgert mich gerade so, was wird bei mir ausgelöst, was am problem liegt bei mir. das fehlt mir hier manchmal.
und nun möchte ich mal ganz öffentlich eine lanze für "Gast" brechen. ich lese deine beiträge gerne und mag den stil. ich finde es hat klasse und zeigt mut, dass du diesen thread hier begonnen hast. du bist bestimmt jemand, der polarisiert, wäre auch für mich wenn ich mehr mitmischen würde, nicht einfach, ist mir aber lieber als die lasche fraktion (naja, die gibts hier ja eh nicht zum glück, alles heiße feuerstühlchen in diesem forum...).
dass ich jetzt nichts zu irgendwelchen andren sage bedeutet nicht, dass ich die nicht schätzen würde.
schaut halt alle immer mal wieder auch mal nach innen, bevor es ans austeilen geht...!
und t.h.: ich fände es klasse, wenn du uns hier erhalten bliebest. eine wichtige facette in diesem forum, neben vielen anderen!
lg sapiko
Große Lust, hier weiter Zu schreiben, verspüre ich derzeit nicht.
Aus den verschiedensten Gründen.
Ich bin nach wie vor entsetzt darüber, wie teilweise gering das reiterliche Grundwissen ausfällt.
Daran aber etwas zu ändern, ist oftmals nicht gefragt.
Wozu auch, denn bisher hat es ja auch so ganz gut geklappt.
Zumindest könnte man aufgrund der Reaktionen so mancher Autoren hier darauf schließen.
Dass es dann aber zu Folgen kommen kann, die durchaus Tierschutzrelevanz aufweisen, wird leider allzugerne übersehen.
Ich brauche mir da als Beispiel nur den aktuell eingestellten Thread über das Für und Wider eines Hufbeschlages anzusehen.
Oder wie oft wird von Pferden mit Problemen im Rücken berichtet?
Natürlich gibt es sicherlich auch Fälle, bei denen sich die Ursache auf Verletzungen zurück führen lassen. Oder auf angeborene Anomalien.
Aber bei der überwiegenden Anzahl solcher Fälle dürfte es sich im wahrsten Sinne des Wortes um "handgemachte Probleme" handeln.
Dass diese aufgrund mangelhaften Grundwissen beruhen, ist dabei keine Entschuldigung. Zumindest dann nicht, wenn trotz eindringlichen Warnungen und entsprechender Hinweise darauf, wo die Ursachen liegen, in unverändert Form an der bisherigen Verhaltensweise festgehalten wird. Trotz entsprechender Hinweise, wie eine Verbesserung der beschriebenen Situation herbei geführt werden kann.
Auch dafür finden sich entsprechende Beispiele zuhauf in diesem Forum.
Man braucht sich nur einmal die Mühe machen, die entsprechenden Beiträge einmal genau durchlesen.
Wie oft wird da von Pferden berichtet, die nach einem Gangartwechsel die Balance nicht halten können und ihr Heil in der Flucht suchen?
Weist man aber darauf hin, dass da Mängel in der Grundausbildung vorliegen, dann ist das nicht gerne gesehen (vorsichtig ausgedrückt). Lieber wird da die Lösung durch die Erarbeitung so manch abenteuerlichen Lektion gesucht.
Ohne jedoch zu berücksichtigen, dass die Grundlagen wie Takt, Losgelassenheit, Schwung, aber auch Kraft, Ausdauer und Balance erst die Voraussetzungen für diese Lektionen schaffen. Und nicht umgekehrt.
Hält man dann aber daran fest, doch erst einmal an den Grundlagen zu arbeiten, dann muss man sich diverse Vorhaltungen gefallen lassen. Mangelhafte Kompetenz oder Arroganz sind da noch die geringsten Vorwürfe.
Nein, aus meiner Sicht heraus bereitet es derzeit keine Freude, sich hier weiterhin zu betätigen.
Aus den verschiedensten Gründen.
Ich bin nach wie vor entsetzt darüber, wie teilweise gering das reiterliche Grundwissen ausfällt.
Daran aber etwas zu ändern, ist oftmals nicht gefragt.
Wozu auch, denn bisher hat es ja auch so ganz gut geklappt.
Zumindest könnte man aufgrund der Reaktionen so mancher Autoren hier darauf schließen.
Dass es dann aber zu Folgen kommen kann, die durchaus Tierschutzrelevanz aufweisen, wird leider allzugerne übersehen.
Ich brauche mir da als Beispiel nur den aktuell eingestellten Thread über das Für und Wider eines Hufbeschlages anzusehen.
Oder wie oft wird von Pferden mit Problemen im Rücken berichtet?
Natürlich gibt es sicherlich auch Fälle, bei denen sich die Ursache auf Verletzungen zurück führen lassen. Oder auf angeborene Anomalien.
Aber bei der überwiegenden Anzahl solcher Fälle dürfte es sich im wahrsten Sinne des Wortes um "handgemachte Probleme" handeln.
Dass diese aufgrund mangelhaften Grundwissen beruhen, ist dabei keine Entschuldigung. Zumindest dann nicht, wenn trotz eindringlichen Warnungen und entsprechender Hinweise darauf, wo die Ursachen liegen, in unverändert Form an der bisherigen Verhaltensweise festgehalten wird. Trotz entsprechender Hinweise, wie eine Verbesserung der beschriebenen Situation herbei geführt werden kann.
Auch dafür finden sich entsprechende Beispiele zuhauf in diesem Forum.
Man braucht sich nur einmal die Mühe machen, die entsprechenden Beiträge einmal genau durchlesen.
Wie oft wird da von Pferden berichtet, die nach einem Gangartwechsel die Balance nicht halten können und ihr Heil in der Flucht suchen?
Weist man aber darauf hin, dass da Mängel in der Grundausbildung vorliegen, dann ist das nicht gerne gesehen (vorsichtig ausgedrückt). Lieber wird da die Lösung durch die Erarbeitung so manch abenteuerlichen Lektion gesucht.
Ohne jedoch zu berücksichtigen, dass die Grundlagen wie Takt, Losgelassenheit, Schwung, aber auch Kraft, Ausdauer und Balance erst die Voraussetzungen für diese Lektionen schaffen. Und nicht umgekehrt.
Hält man dann aber daran fest, doch erst einmal an den Grundlagen zu arbeiten, dann muss man sich diverse Vorhaltungen gefallen lassen. Mangelhafte Kompetenz oder Arroganz sind da noch die geringsten Vorwürfe.
Nein, aus meiner Sicht heraus bereitet es derzeit keine Freude, sich hier weiterhin zu betätigen.
Du bist also gerade sauer, weil die anderen nach deinen Beiträgen nicht sofort losrennen und genauso handeln, wie DU es für "richtig" hältst? *zusammenfasse*
Aber da sind wir doch beim Problem der ganzen Diskussion! Niemand hat das Recht darauf anderen die eigene Weisheit einzuprügeln.
auch wenn er sich noch so sicher ist und es noch so gerne raus schreien möchte. Und nun mal nicht den Teufel an die Wand! Weil jemand das für und wider von Hufbeschlag beleuchtet, ist er kein Tierquälerischer Vollpfosten sondern jemand der sich viele Gedanken macht, Infos sammelt und reflektiert BEVOR er eine Entscheidung trifft. Und auch wenn diese nicht nach Deinen Wünschen ausfällt, muss sie noch lange nicht falsch sein
Oder bist du Tierarzt, Schmied, Reitlehrer und Hellseher in einem? Gratuliere! Erfreue dich doch an deinem umfangreichen Wissen. Vielleicht machst du einen Blog auf und erzählst dort kleine Anekdoten in die du dein Wissen einfließen lässt! Dann hast du allen deine Meinung gesagt und sie belehrt. Aber hier geht das nicht
Irgendwie bin ich erleichtert, das du von deinem "wir haben uns doch alle lieb"-Bötchen wieder runter bist und in gewohnter Art und Weise pauschale Verurteilungen austeilst *entspannt lächelt*
Aber da sind wir doch beim Problem der ganzen Diskussion! Niemand hat das Recht darauf anderen die eigene Weisheit einzuprügeln.



Irgendwie bin ich erleichtert, das du von deinem "wir haben uns doch alle lieb"-Bötchen wieder runter bist und in gewohnter Art und Weise pauschale Verurteilungen austeilst *entspannt lächelt*
Zuletzt geändert von Kosmonova am Mi, 20. Mär 2013 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
Es grüßt Nadine
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Finde ich sehr schade. Gerade verschiedene Meinungen/Ansichten/Erfahrungen bereichern ja eine Diskussion.Nein, aus meiner Sicht heraus bereitet es derzeit keine Freude, sich hier weiterhin zu betätigen.
Gebe aber zu, wenn man gemeinhin auf einem einzelnen Posten steht, ist es sehr anstrengend, wenn ständig Wind entgegenbläst.
Entsetzt drückt es richtig aus. Dabei denke ich an den Reitunterricht vom Sohn meiner Freundin. Ich habe ihn mir ein paar Mal angeschaut, um ihm dann für sein häusliches Training ein paar Tips geben zu können und nicht quer zum Unterricht zu schiessen.Ich bin nach wie vor entsetzt darüber, wie teilweise gering das reiterliche Grundwissen ausfällt.
In dem normalen Unterricht wird leider so gut wie nichts an Wissen vermittelt. Man hört zwar Sitzkorrekturen wie Absatz tief, nimm mal die Zügel auf ect. , aber keine Erklärung dafür, warum er das zum Beispiel machen sollte. Genauso wenig ist die "Trainingsstunde" aufgebaut. Es ist ein Müdemachen der Pferde. Keine Erläuterung darüber, warum man welche Übung für welche Pferd wann einsetzt.
Nun ist das eine typische Reitschule, nach diesem Modell "lernen" Hunderte Reitbegeisterte. Vermittelt bekommen sie aber nichts Stabiles, kein sicheres Fundament, womit sie später in der Lage wären, Pferde richtig zu trainieren und auszubilden. Es fehlt ja noch nicht einmal der Wille etwas zu lernen, aber wie sollen sie nach etwas fragen, wovon sie nichts wissen. Dann sitzen sie ein paar Jahre im Sattel und denken -zurecht- sie hätten reiten gelernt. Haben sie nicht, aber das kann man sich dann schlecht eingestehen, dass man nach Jahren wieder von Null anfangen müsste ...
Ich will mich da gar nicht rausnehmen. Ging mir genauso. Sitze nun seit 30 Jahren im Sattel und kann erst seit ca. 3 Jahren behaupten, dass ich reite ...