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Verfasst: Do, 05. Mär 2015 10:48
von le_bai
Selbst unsere jungstute - erst bis Seitengänge Schritt und Trab ausbildetet - hat mit relativ unbekanntem Reiter sofort den Halsring angenommen.

Es gab kaum ein Kommunikationsproblem im Bezug auf GGA und richtungsanweisungen.

Richtig angelegt wirkt ein spezieller druckpunkt am halsansatz, der dabei hilft, das Pferd zu lösen.

Trotzdem ist die Längsbiegung bei Remonten nur unzureichend korrigierbar.

Ich sehe Halsring reiten eher als Hilfe für den Reiter, keinesfalls fürs Pferd.

Mit Gebiss kann ich außerdem wesentlich feinere Rückmeldungen geben.

Vibrationen ect. Am Halsring sind sind recht unspezifisch. Darauf sollte man vorbereitet sein. Pferde die bei Überspannung den unterhals massiv aufbäumen, würde ich nicht mit Halsring reiten.

Verfasst: Do, 05. Mär 2015 13:28
von Ulrike
le_bai,


für meine Remonde würde ich das auch nicht nehmen, aber ich dachte mal an das Pony und meine Jüngste oder auch in einem ganz verwegenen Moment an mich und meine Stute.

Das, was ich bisher gelesen und verstanden habe ist, das auch heisse Öfen gut runtergekühlt werden und reagieren?


LG Ulrike

Verfasst: Do, 05. Mär 2015 18:21
von cinnamon
jupp, weil man auf die schultern einwirken kann, ohne am kopf/im maul werken zu müssen. kann man auch als balancezügel verwenden a la tellington jones - dabei nimmt man ein etwas längeres halsseil und nimmt es mit in die zügellhand auf, reitet also vierzügelig mit einem zügelpaar zur trense und dem anderen zum halsring.