Verfasst: Mi, 02. Okt 2013 13:10
Grundsätzlich stimme ich Sheitana und S+P voll zu! Die wenigen Jungpferde habe ich immer dann galoppiert, wenn es sich im Gelände einfach so ergeben hat, also die Pferde sicher und balanciert traben konnten und von sich aus in den Galopp quasi hineingeglitten sind.
Wieviel "Kopf" überhaupt eine Rolle spielt sehe ich an Socke: körperlich bedingt ging Rechtsgalopp ja immer nur sehr beschwerlich, zuletzt an der Longe auch Lingsgalopp nur mittelprächtig sie ist oft umgesprungen.
Körperlich ist soweit alles ok gewesen irgendwann, aber an der Longe trotzdem immer wieder umspringen auf beiden Händen, als ginge es nicht.
In der Freiarbeit aber, wo ich selber eine Kreis mit ca 1m Durchmesser laufe und sie keine Armlänge entfernt um mich herum galoppiert, ist es dann problemlos möglich gewesen. Das hatten wir zu der Zeit ihrer Baustellen gar nicht gemacht, das war also nicht "blockiert".
Ganz wichtig finde ich allgemein für die Galopparbeit neben den körperlichen Voraussetzungen eben auch die geistige Verfassung, Ausgeglichenheit, Losgelassenheit.
Und ja, aus der Erfahrung mit nicht irre vielen Pferden würde ich trotzdem sagen, dass langer Rücken in Kombi mit kurzen Beinen schon nicht grade hilfreich ist für einen gottgegebenen Galopp.
Allerdings hat ein in den Punkten sehr gut proportioniertes Pferd mit sehr steil gewinkelter HH auch massive Probleme gehabt als Jungpferd.
editiert und OT:
wenn es doch hoffentlich weitere Themenrunden geben wird, wäre es sicher hilfreich das Thema in der Threadtitelzeile zu finden.

Wieviel "Kopf" überhaupt eine Rolle spielt sehe ich an Socke: körperlich bedingt ging Rechtsgalopp ja immer nur sehr beschwerlich, zuletzt an der Longe auch Lingsgalopp nur mittelprächtig sie ist oft umgesprungen.
Körperlich ist soweit alles ok gewesen irgendwann, aber an der Longe trotzdem immer wieder umspringen auf beiden Händen, als ginge es nicht.
In der Freiarbeit aber, wo ich selber eine Kreis mit ca 1m Durchmesser laufe und sie keine Armlänge entfernt um mich herum galoppiert, ist es dann problemlos möglich gewesen. Das hatten wir zu der Zeit ihrer Baustellen gar nicht gemacht, das war also nicht "blockiert".
Ganz wichtig finde ich allgemein für die Galopparbeit neben den körperlichen Voraussetzungen eben auch die geistige Verfassung, Ausgeglichenheit, Losgelassenheit.
Und ja, aus der Erfahrung mit nicht irre vielen Pferden würde ich trotzdem sagen, dass langer Rücken in Kombi mit kurzen Beinen schon nicht grade hilfreich ist für einen gottgegebenen Galopp.

Allerdings hat ein in den Punkten sehr gut proportioniertes Pferd mit sehr steil gewinkelter HH auch massive Probleme gehabt als Jungpferd.
editiert und OT:
wenn es doch hoffentlich weitere Themenrunden geben wird, wäre es sicher hilfreich das Thema in der Threadtitelzeile zu finden.