Meine Schimmel finden nur Dreck-aus-Kratzen an den Ohren doof (aber vorher in den Dreck schmeißen!! ). Mähne "Machen" geht. Einflechten (Französischer Zopf) geht auch.
@Sitara: das Einflechen (Französischer Zopf) braucht eine gewissen Übung, wie fest man da flechen muss. Je nach Pferd auch unterschiedlich. Meine Zöpfe sind am Anfang auch eher zerfallen....
Die Mähne darf wachsen, wird gelegentlich unten etwas ausgefusselt. Also 'ordentlich' lang. Die junge Dame hat aber auch recht viel und dickes Langhaar.
Ungepflegte dünne lange Zotteln, die nach unten immer fusseliger werden, finde ich furchtbar. Das erinnert mich immer irgendwie an die älteren Herren, die ihre beginnende Glatze mit einer langen Strähne von links nach rechts dekorieren...
Den Schweif halte ich allerdings auch eher akkurat kurz und regelmässig begradigt auf eine Handbreit überm Fesselgelenk.
Und anstelle von Schweifspray nehme ich auch gelegentlich WENIG Leinöl. Im Schweif verteilen, einwirken lassen und dann mit Osterbürste durchbürsten. Ergebnis: ein fluffiger, seidig glänzender Schweif ohne Chemie!
Meine trägt Stehmähne.
Hat von Haus aus eher feines Mähnenhaar, welches sich unten gerne verknotet und Dreck liebt sie auch.
Da ich momentan nicht so viel Zeit habe, verbringe ich die lieber mit Reiten, wie mit Mähnenpflege
Und Stehmähne passt meinem Schlitzohr irgendwie auch gut
Mal eine frage in die runde: wenn man die mähne einfach wachsen läßt, kommt da irgendwann ein punkt, an dem sie nicht mehr länger wird? Also wie beim Schopf auch? Oder wächst die bis zum boden, wenn man sie läßt?
Habe mich da nie mit befaßt, weil ich früher immer konsequent handbreit kurz geschnitten/verzogen habe. Lange, dichte wallemähne hatte ich zuvor nie (also beim pferd).
Die Haarlänge ist genetisch festgelegt und von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Hormone haben auch Einfluß, deswegen haben Hengste meist eine vollere und z. T. auch längere Mähne.