Verfasst: Mo, 28. Nov 2016 19:34
N'abend allseits!
Und danke euch allen für eure Geschichten und Anregungen! Klar nehme ich auch gerne Tips, so war das eingangs nicht gemeint; ich habe im Stall mittlerweile nur zuviel "warum hast Du denn/nicht..." , "die stellt sich nur an", "die hat ein Problem zwischen den Ohren", "dem Pferd fehlt die passende Einstellung", "steigende Pferde gehen gar nicht" etc. gehört. Eure Reaktionen sind einfach toll! Danke!
Und wenn ich so lese, was eure Pferde und ihr zusammen alles durchgemacht habt... das gibt wirklich Mut! Danke!
Schöner Link/Blog @ Ulrike!
Ich merke, daß ich umdenken muß! Einerseits denke ich auch: wir sind schon erstaunlich weit, was Vertrauen angeht. Andererseits ist in mir noch die Schulpferdereiterin, und "die funktionieren doch auch irgendwie". Und tatsächlich habe ich auf einer Menge Pferde gut genug reiten gelernt, daß ich so ziemlich jedes neue oder bekannte Pferd einigermaßen nett am Zügel durch die Halle reiten (und nein, nicht herunterriegeln oder zusammenziehen) kann, und auch im Wald war ich schon mit vielen Pferden. Und da ging das doch auch!
Vor kurzem war die Kleine noch Schulpferd und lief mit unpassendem Sattel, aber irgendwie hat das doch auch funktioniert. Und jetzt ist sie meine, auf einmal hakt es hier und dort, und ihr redet von Monaten und Jahren. Ihr versteht, was ich meine?
Und andererseits: viele Schulpferde bin ich auch über Monate und Jahre geritten, und auch da haben wir uns im Laufe der Zeit immer besser eingespielt.
Kurz: Pferd kaufen und einfach losreiten scheint wohl nicht zu funktionieren. Jedenfalls nicht so ein Pferd. Und genau deswegen habe ich sie letztlich wohl auch gekauft...
@ Kiruna Karmina: Danke für Deine Tips - die Art nehme ich gerne!
So versuche ich das mit dem Führen auch zu handhaben - nach Möglichkeit stets ein durchhängender Strick / Zügel und ein Pferd, das etwas hinter meiner Schulter läuft, Entspannung im eigenen Körper, Anhalten mit Arm/Strick vor Pferd hochhalten (wenn sie nicht so hält)... und manchmal klappt das bereits sehr gut, manchmal eben noch nicht so. Am Anfang ist sie immer gestürmt beim Führen, auf dem Hofgelände und in der Halle ist das quasi weg. Draußen im Wald wird das noch dauern...
Wenn sie stehen bleibt, bleibe ich auch stehen und lasse den Zügel durchhängen, rede ihr gut zu, bis sie wieder mit mir einen Schritt vortritt - auf die Idee, eine Gerte mitzunehmen, bin ich noch gar nicht gekommen! Das könnte ich mal versuchen, dann aber nur mit Begleitperson! Peitsche kennt sie vom Longieren, sonst ist sie nicht gerade ein Pferd, auf dem man eine Gerte braucht...
Das mit dem Vorbeugen muß ich unbedingt ausprobieren!
Einen Kurs/Trainer bei mir in der Nähe zum Führen / Bodenarbeit wüßte ich jetzt nicht. Ich frage natürlich Leute, denen ich vertraue, und über die Jahre habe ich auf Büchern und dem Fernsehen auch ein wenig über Körpersprache gelernt. Aber wirklich lernen und üben tue ich es jetzt mit meiner Kleinen, und sie ist eine gute Lehrmeisterin!
Danke euch allen und liebe Grüße
Nola
Und danke euch allen für eure Geschichten und Anregungen! Klar nehme ich auch gerne Tips, so war das eingangs nicht gemeint; ich habe im Stall mittlerweile nur zuviel "warum hast Du denn/nicht..." , "die stellt sich nur an", "die hat ein Problem zwischen den Ohren", "dem Pferd fehlt die passende Einstellung", "steigende Pferde gehen gar nicht" etc. gehört. Eure Reaktionen sind einfach toll! Danke!
Und wenn ich so lese, was eure Pferde und ihr zusammen alles durchgemacht habt... das gibt wirklich Mut! Danke!
Schöner Link/Blog @ Ulrike!
Ich merke, daß ich umdenken muß! Einerseits denke ich auch: wir sind schon erstaunlich weit, was Vertrauen angeht. Andererseits ist in mir noch die Schulpferdereiterin, und "die funktionieren doch auch irgendwie". Und tatsächlich habe ich auf einer Menge Pferde gut genug reiten gelernt, daß ich so ziemlich jedes neue oder bekannte Pferd einigermaßen nett am Zügel durch die Halle reiten (und nein, nicht herunterriegeln oder zusammenziehen) kann, und auch im Wald war ich schon mit vielen Pferden. Und da ging das doch auch!

Vor kurzem war die Kleine noch Schulpferd und lief mit unpassendem Sattel, aber irgendwie hat das doch auch funktioniert. Und jetzt ist sie meine, auf einmal hakt es hier und dort, und ihr redet von Monaten und Jahren. Ihr versteht, was ich meine?

Und andererseits: viele Schulpferde bin ich auch über Monate und Jahre geritten, und auch da haben wir uns im Laufe der Zeit immer besser eingespielt.
Kurz: Pferd kaufen und einfach losreiten scheint wohl nicht zu funktionieren. Jedenfalls nicht so ein Pferd. Und genau deswegen habe ich sie letztlich wohl auch gekauft...
@ Kiruna Karmina: Danke für Deine Tips - die Art nehme ich gerne!
So versuche ich das mit dem Führen auch zu handhaben - nach Möglichkeit stets ein durchhängender Strick / Zügel und ein Pferd, das etwas hinter meiner Schulter läuft, Entspannung im eigenen Körper, Anhalten mit Arm/Strick vor Pferd hochhalten (wenn sie nicht so hält)... und manchmal klappt das bereits sehr gut, manchmal eben noch nicht so. Am Anfang ist sie immer gestürmt beim Führen, auf dem Hofgelände und in der Halle ist das quasi weg. Draußen im Wald wird das noch dauern...
Wenn sie stehen bleibt, bleibe ich auch stehen und lasse den Zügel durchhängen, rede ihr gut zu, bis sie wieder mit mir einen Schritt vortritt - auf die Idee, eine Gerte mitzunehmen, bin ich noch gar nicht gekommen! Das könnte ich mal versuchen, dann aber nur mit Begleitperson! Peitsche kennt sie vom Longieren, sonst ist sie nicht gerade ein Pferd, auf dem man eine Gerte braucht...

Das mit dem Vorbeugen muß ich unbedingt ausprobieren!
Einen Kurs/Trainer bei mir in der Nähe zum Führen / Bodenarbeit wüßte ich jetzt nicht. Ich frage natürlich Leute, denen ich vertraue, und über die Jahre habe ich auf Büchern und dem Fernsehen auch ein wenig über Körpersprache gelernt. Aber wirklich lernen und üben tue ich es jetzt mit meiner Kleinen, und sie ist eine gute Lehrmeisterin!
Danke euch allen und liebe Grüße
Nola