Pferd für Dressur absolut nicht motivierbar - was tun??

Rund um die klassische Reitkunst

Moderatoren: Julia, ninischi, Janina

Eyreen
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Beitrag von Eyreen »

Ja, endlich ein Licht in Sicht! Und anscheinend endlich ein Spezialist, der was von seinem Handwerk versteht. Der letzte Chiro, der wohl "tauglich" war, war der Studolka aus Wien... aber der war damals schon unbezahlbar :roll:
Intelligenz ist das einzige Gut, von dem jeder Mensch glaubt, genug zu haben...
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Meg
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Beitrag von Meg »

Da hast du ja endlich mal was handfestes, tut gut, nicht wahr?

LG
Meg
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Thisbe
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Beitrag von Thisbe »

Das ist natürlich ein ziemlich hammermäßiger Befund. Aber besser, man weiß, was ist und kann was tun, als so in der Luft zu hängen.
Aus eigener Erfahrung (schwanger und "rückenkrankes" Pferd) kann ich Dir sagen, das ist eine recht gute Kombi 8) Ich habe gar keinen Druck, wieder auf das Pferd zu kommen und konnte ihm alle Zeit geben, die er so brauchte. Langsam nähern wir uns wieder dem Gedanken, daß er ein Reitpferd ist :wink:

Alles Gute!
In der Seele des Pferdes findest du Saiten, die lange in dir nachklingen.
(Gunnar Arnarson)
Eyreen
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Beitrag von Eyreen »

Ja, endlich mal eine Art von Diagnose - und mein Gedanke, dass der "Knackpunkt" in Sache Chiropraktik bei dem Pferd ev. noch immer nicht gefunden war, stimmte auch. Ich nehme auch an, dass ihm die Arbeits-Auszeit bei der Behandlung gut tut, so bauen sich auch langsam die "falschen" Muskeln ab und er kann wieder in die Reihe kommen. Ein paar Übungen muss ich täglich mit ihm machen damit er beweglich bleibt, wobei ich eine Übung nicht ausführen kann weil mir die Kraft fehlt (ich solle ihn an bestimmten Stellen des Widerrists "packen" und stark hin und her "wackeln", damit die Wirbelsäule bis zum nächsten Termin beweglicher bleibt... ist aber nicht wirklich einfach an so einer Masse zu "wackeln"... ).

Ich bin auch ziemlich froh, ab Mai in Karenz zu sein und nur noch ein paar Stunden zu arbeiten, so bin ich flexibler bei den PFerden. Es wird zwar nicht weniger stressig als jetzt, aber ich kann mir zumindest leichter jeden Tag ein Pferd vorknöpfen und es arbeiten. Bei einem 38,5 Std.-Job samt der ganzen Stallarbeit und Weide/Gelände-Pflege ging da natürlich sehr viel zu Lasten der konsequenten Arbeit. Ich hoffe, dass sich da ab nächstem Jahr was tut!

Ich halte auf dem Laufenden, wie er sich weiterentwickelt! Bin mal gespannt ob der Rücken bis Jan. so bleibt oder er stark ins alte Muster zurückfällt - bis zu einem gewissen Grad wird es lt. Osteopath sogar passieren, alles andere wäre ein Wunder.
Intelligenz ist das einzige Gut, von dem jeder Mensch glaubt, genug zu haben...
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Celine
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Beitrag von Celine »

Ach Mensch, das ist ja schön. Schade nur, dass du so viel Geld in den Sand gesetzt hast bei der "falschen" Expertin.
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Medora
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Beitrag von Medora »

Ach mensch, es ist einfach so endlos schwer, jemand wirklich Guten zu finden :roll:

Ich drück feste die Daumen für Euch,
Medora
Carmen
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Beitrag von Carmen »

Das klingt doch schonmal nach Fortschritt. :D

Ich drücke euch die Daumen.
"Es gibt schon viel zu viele Pferde, die Gefangene sind. Wenn wir unser Pferd lieben, müssen wir [...] ihm so viel wie möglich von seiner Freiheit zurückgeben." Sylvia Loch
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