Erfahrungen mit Hufschuhen ?
Moderator: ninischi
Wer hat Erfahrungen mit den Easyboots RX?
S. auch: http://www.der-hufpflegeshop.de/index.p ... ot-RX.html
Nach Meinung unseres Hufschmieds sollten wir an unserem Auslauf was ändern. Zuviel schmirgelnder Sand, dazu auch noch die Knochensteine vor dem Stall - die Hufe wachsen einfach zu wenig nach. Um zu sehen, ob Laikas Probleme tatsächlich hierher rühren, bin ich nun am Überlegen, erstmal Hufschuhe für den Dauergebrauch einzusetzen. Eine NHClerin empfahl mir die Easyboot RX. Sind von der Anschaffung her nun nicht so teuer.
Hat jemand Erfahrungen?
Scheuert da nichts?
Wie habt Ihr die Pferde an 24 Stunden Hufschuhtragen gewöhnt?
S. auch: http://www.der-hufpflegeshop.de/index.p ... ot-RX.html
Nach Meinung unseres Hufschmieds sollten wir an unserem Auslauf was ändern. Zuviel schmirgelnder Sand, dazu auch noch die Knochensteine vor dem Stall - die Hufe wachsen einfach zu wenig nach. Um zu sehen, ob Laikas Probleme tatsächlich hierher rühren, bin ich nun am Überlegen, erstmal Hufschuhe für den Dauergebrauch einzusetzen. Eine NHClerin empfahl mir die Easyboot RX. Sind von der Anschaffung her nun nicht so teuer.
Hat jemand Erfahrungen?
Scheuert da nichts?
Wie habt Ihr die Pferde an 24 Stunden Hufschuhtragen gewöhnt?
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Eigene Erfahrung hab ich dazu nicht, habe ihn aber am WE gerade in der Hand gehabt. Er erscheint mir eine gute Lösung zu sein, wenn man einen kranken Huf hat, den man jeden Tag behandeln muss, der den Rest des Tages aber geschützt sein soll.
In Deiner Situation würde ich es aber anders versuchen ... permanenten Hufschutz wollt ihr aus welchen Gründen nicht?
Um die Sohle zu schützen gibt es z.B. von Vettec einige Produkte, die man einfach auf die Sohle aufbringt, ohne zusätzliche Platte/Eisen etc.
Das Sole Guard ist härter, die weichere Variante ist Equi Pak. Der Hufschmied, der davon erzählte, sagt, dass das durchaus 6-8 Wochen hält, wenn es sorgfältig verarbeitet ist.
Ich benutze zur Zeit den Easyboot Glue-on permanent für eine Strahlfäulebehandlung, bisher klappt das gut.
In Deiner Situation würde ich es aber anders versuchen ... permanenten Hufschutz wollt ihr aus welchen Gründen nicht?
Um die Sohle zu schützen gibt es z.B. von Vettec einige Produkte, die man einfach auf die Sohle aufbringt, ohne zusätzliche Platte/Eisen etc.
Das Sole Guard ist härter, die weichere Variante ist Equi Pak. Der Hufschmied, der davon erzählte, sagt, dass das durchaus 6-8 Wochen hält, wenn es sorgfältig verarbeitet ist.
Ich benutze zur Zeit den Easyboot Glue-on permanent für eine Strahlfäulebehandlung, bisher klappt das gut.
@Jolly: Beschlag kommt derzeit nicht - mehr - in Frage, das hatten wir von Mai 2010 bis Juni/Juli 2011. Laika lief damit einfach nur besch***eiden, was vor allem wohl an den Erschütterungen beim Beschlagen direkt ausgelöst wurde (auch unabhängig vom Beschlag - wir hatten Duplos und Eisen - oder vom Bearbeiter - einmal hatten wir eine Vertretung vom Schmied da). Laika soll wegen ihrer Arthrose barhuf bleiben. Und da fiel mir zur Lösung kurzfristig nur ein Klebebeschlag oder eben diese Hufschuhe ein.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
ok, also es spricht nichts gegen permanent, soll nur nicht genagelt sein?
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich benutze gern die Duplos in Verbindung mit den Klebekragen von hippotech (www.the-happy-horse.de), für die normale Paddockbelastung reichen aber wahrscheinlich auch die Hippotechbeschläge. Wenn man etwas geschickt ist, dann kann man das auch selber machen.
Dann kann man Klebeschalen verwenden, je nach Hufform die Easyboot-Glove-Schalen (auch Glue-on genannt), die Schalen von Renegade oder Dallmer.
Vielleicht reicht aber ja auch wirklich das Vettec-Zeug, das würde ich in Deiner Situation wohl als erstes probieren ...
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich benutze gern die Duplos in Verbindung mit den Klebekragen von hippotech (www.the-happy-horse.de), für die normale Paddockbelastung reichen aber wahrscheinlich auch die Hippotechbeschläge. Wenn man etwas geschickt ist, dann kann man das auch selber machen.
Dann kann man Klebeschalen verwenden, je nach Hufform die Easyboot-Glove-Schalen (auch Glue-on genannt), die Schalen von Renegade oder Dallmer.
Vielleicht reicht aber ja auch wirklich das Vettec-Zeug, das würde ich in Deiner Situation wohl als erstes probieren ...
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ich hab die RX als Lösung bei eisenverlust. man kann sie für überschaubare zeit nach meiner erfahrung bequem 24 h am tag dem pferd anziehen, sie sitzen halt nicht soo fest, man kann und sollte pferd nicht damit arbeiten. wenn pferd in der mocke steht, wirds auch schwierig
ich wüsste nicht, was da reiben kann....? ich bin froh um die teile
ich wüsste nicht, was da reiben kann....? ich bin froh um die teile
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit der Kombi Keralit - Hufschuhe. Streiche alle 2 Tage (wenn ich merke, dass es besser wird auch weniger oft) das Keralit auf die Hufe und für´s Gelände habe ich die Easyboot Gloves. Habe noch nie einen Schuh verloren und auch keine Scheuerstellen bei meinem pienzigen Schimmel gehabt. Allerdings weiß ich nicht, ob die Schuhe für den Dauergebrauch taugen.
Aber das Keralit ist echt klasse! Weniger Abrieb und noch dazu stärkeres (und damit unempfindlicheres) Horn!
Aber das Keralit ist echt klasse! Weniger Abrieb und noch dazu stärkeres (und damit unempfindlicheres) Horn!
*mirandieStirnklatsch* An Keralit hatte ich noch gar nicht gedacht! Das habe ich sogar noch im Schrank stehen.
Danke für den Hinweis.
@Jolly: Mit Klebebeschlägen hab ich nicht so sonderlich gute Erfahrungen gemacht. Dazu kommt, daß wir am Stall keinen Strom haben, was sich - zumindest damals, als wir das mal ausprobiert haben - als Manko herausstellte, weil der Kleber nicht gut antrocknen konnte (sollte damals geföhnt werden). Keine Ahnung, ob es da heute schon bessere Materialien gibt. Grundsätzlich wären mir Hufschuhe auch lieber.

Die Verhältnisse (vor dem OS ca. 40 qm Knochensteine, links recht ebener Sandpaddock, rechts etwas tieferer Sandpaddock) haben wir schon seit fast fünf Jahren. Daran gewöhnt haben sollte sie sich also. Das hat auch die NHClerin gesagt, die demletzt da war. Auf weichem, ebenem Boden läuft sie gut. Allerdings könnte es vom Zeitpunkt her eben schon passen: seitdem der Paddock so ist, ist das Hufwachstum bei beiden sehr zurückgegangen, hält sich gerade noch so die Waage, könnte durchaus mehr sein. Kurz darauf kam bei Laika noch die Arthrose hinzu. Ihre Probleme resultieren also sicherlich nicht NUR aus erhöhtem Abrieb. Aber wenn ich das mit den Easyboot RX eindämmen könnte (wobei wir ja paralell auch überlegen, wie wir den Untergrund im Paddock besser gestalten könnten), wäre das zumindest ein Anfang.Nakim hat geschrieben:Keralit halte ich für eine gute Lösung. Sie steht doch schon lange auf diesem Boden oder nicht? Sie wird sich dran gewöhnen und es wird besser werden. Oder ist es so schlimm, daß eine Lederhautentzündung zu befürchten ist? Läuft sie auf weichem Boden besser?
@Jolly: Mit Klebebeschlägen hab ich nicht so sonderlich gute Erfahrungen gemacht. Dazu kommt, daß wir am Stall keinen Strom haben, was sich - zumindest damals, als wir das mal ausprobiert haben - als Manko herausstellte, weil der Kleber nicht gut antrocknen konnte (sollte damals geföhnt werden). Keine Ahnung, ob es da heute schon bessere Materialien gibt. Grundsätzlich wären mir Hufschuhe auch lieber.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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Doch, da ist alles im grünen Bereich, würde ich jetzt frank und frei sagen. Fell, Augen, etc. sind auch in Ordnung. Haben auch erst im Sommer ein großes Blutbild machen lassen, da war alles supi.
lg, Tanja
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Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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- FoxOnTheRun
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Und was hat die NHClerin zu den Hufen und deren Bearbeitung gesagt? Normalerweise vertreten die ja die Meinung, daß ein anatomsich richtig bearbeiteter Huf sich in Härte und Wachstum an die Bodenverhältnisse anpaßt.
LG Foxi
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Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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Guckst Du hier: http://www.klassikreiten.de/viewtopic.p ... &start=120FoxOnTheRun hat geschrieben:Und was hat die NHClerin zu den Hufen und deren Bearbeitung gesagt? Normalerweise vertreten die ja die Meinung, daß ein anatomsich richtig bearbeiteter Huf sich in Härte und Wachstum an die Bodenverhältnisse anpaßt.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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