Weltreiterspiele Kentucky
Der Einzige, der in diesem Thread Schwarz-Weiß-Malerei betrieben hat, bist bisher Du. Du hast jeden angegriffen, der nicht Deiner Meinung war.
Und wenn Du der Meinung bist, dem Pferd würde es nicht wehtun, weil ein einarmiger Mensch nur mit einem Arm an Zügel und Kandare ziehen kann, dann irrst Du Dich.
Ob mit beiden Armen und Beinen oder eben mit gewissen Einschränkungen. Es bleibt ein knallharter Leistungssport. Und es gibt viele schwarze Schaafe, aber auch ein paar Lichtgestalten.
....und es ist trotzdem sehr schön, dass die Deutschen Vertreter erfolgreich vorne mitreiten! Es wäre besonders schön, wenn sie zukünftig mehr Aufmerksamkeit bekämen.
Und wenn Du der Meinung bist, dem Pferd würde es nicht wehtun, weil ein einarmiger Mensch nur mit einem Arm an Zügel und Kandare ziehen kann, dann irrst Du Dich.
Ob mit beiden Armen und Beinen oder eben mit gewissen Einschränkungen. Es bleibt ein knallharter Leistungssport. Und es gibt viele schwarze Schaafe, aber auch ein paar Lichtgestalten.
....und es ist trotzdem sehr schön, dass die Deutschen Vertreter erfolgreich vorne mitreiten! Es wäre besonders schön, wenn sie zukünftig mehr Aufmerksamkeit bekämen.
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
Medusa888 hat geschrieben:Der Einzige, der in diesem Thread Schwarz-Weiß-Malerei betrieben hat, bist bisher Du. Du hast jeden angegriffen, der nicht Deiner Meinung war.
Ich habe gewiss kein Schwarz/Weiss Denken betrieben was das Thema anbegeht, dass es nicht ein paar ganz wenige Ausnahme gibt, die es auch anders versuchen.
Nur was die klassische Reitlehre anbegeht, da gibt es kein Pardon, da gibt es nur eine klare Linie, ein richtig oder falsch wie ein Pferd biomechanisch richtig zu gehen hat.
Was soll denn das Argument? Ich kann auch ohne Arme nur mit dem Zügel im Mund an der Kandare ziehen das es unangenehm wird.Und wenn Du der Meinung bist, dem Pferd würde es nicht wehtun, weil ein einarmiger Mensch nur mit einem Arm an Zügel und Kandare ziehen kann, dann irrst Du Dich.
Ob mit beiden Armen und Beinen oder eben mit gewissen Einschränkungen. Es bleibt ein knallharter Leistungssport. Und es gibt viele schwarze Schaafe, aber auch ein paar Lichtgestalten.
....und es ist trotzdem sehr schön, dass die Deutschen Vertreter erfolgreich vorne mitreiten! Es wäre besonders schön, wenn sie zukünftig mehr Aufmerksamkeit bekämen.
Nur, hast Du schonmal mit einem bandagierten Arm geritten, eine Balancehilfe die Dir und Deinem Körper fehlt und Du die Zügel nur in einer Hand noch hast? Da kannst Du noch am ehesten nachfühlen wie es ist wenn Dir ein Arm fehlt. Es ist noch schwieriger nachzuvollziehen wie es ist wenn Dir ein oder beide Beine fehlen. Sich da balancieren zu können ist verdammt schwierig. Da zieht es sich nicht mehr so leicht und ist man nicht mehr so grob, weil Du sonst aus der Balance kommst.
Klar gibt es auch bei den Parawettbewerben schwarze Schafe, aber da dreht es sich eher um und das ist das schöne daran.
Von Dir hätte ich mir wenigstens nochmal eine sachliche Reaktion gewünscht auf die Videobeweise die ich sekundengenau erbracht habe. Fällt es so schwer zuzugeben, dass der Strampler Totilias falsch läuft und falsch geritten wird gemessen an klassischen Grundsätzen?
Stattdessen suchst Du eher wieder etwas um doch noch etwas an mir zu finden, mir zu unterstellen ich würde meine Prinzipien verraten.
Zumindest kommt es mir so vor, ist mein Gefühl.
Wäre schön wenn Du mal sachlich auf das eingehst was ich schreibe und darüber argumentierst, auf meine Beweise Gegenargumente bringst, wenn Du welche hast oder einfach sich mal eingesteht das es stimmt, dass das Pferd nicht so läuft wie es eigentlich sollte - Dressur zur Erhaltung der Gesundheit. Das würde auch im Rahmen von Turniere gehen, wenn man nur wollte.
Gast -
ich sehe das ähnlich wie Cubano:
Ein Pferd, was ein solch ruhiges Auge und eine solche Ausstrahlung hat und solche wirklich gekonnten Übergänge geht, kann sooo falsch nicht geritten sein. Und das Ganze ohne grossartigem Schweifgepinsel. Und in meinen Augen auch mit sehr feiner Einwirkung des Reiters.
Als Gegenargument sagst du, dass man das angeblich auch in der Form mit "Zwang" und falschen Bewegungsmustern hinbekommt.
Und nu?
Du siehst das, ich (und einige andere auch) sehe was anderes.
So ist das in der Reiterwelt....
ich sehe das ähnlich wie Cubano:
Ein Pferd, was ein solch ruhiges Auge und eine solche Ausstrahlung hat und solche wirklich gekonnten Übergänge geht, kann sooo falsch nicht geritten sein. Und das Ganze ohne grossartigem Schweifgepinsel. Und in meinen Augen auch mit sehr feiner Einwirkung des Reiters.
Als Gegenargument sagst du, dass man das angeblich auch in der Form mit "Zwang" und falschen Bewegungsmustern hinbekommt.
Und nu?
Du siehst das, ich (und einige andere auch) sehe was anderes.
So ist das in der Reiterwelt....
Die Zeit wirds zeigen, ob die Pferde mit 25 noch hohe Schulen gehen. Ein reel ausgebildetes Pferd tut das und ist nicht mit 15 kaputt geritten.
Aber jedem seine eigene Meinung und wenn er meint Methode, es sieht dann jeder selber bei seinen eigenen Pferden wenn sie platt sind.
Und weiter einige andere haben das Auge zu sehen, dass die Pferde eben nicht reel richtig geritten werden, Takt- und Gangfehler haben, eben nicht so "leicht" geritten werden wie man glauben will.
Was sagst Du Motte denn zu den Takt- und Gangfehlern?
Aber jedem seine eigene Meinung und wenn er meint Methode, es sieht dann jeder selber bei seinen eigenen Pferden wenn sie platt sind.
Und weiter einige andere haben das Auge zu sehen, dass die Pferde eben nicht reel richtig geritten werden, Takt- und Gangfehler haben, eben nicht so "leicht" geritten werden wie man glauben will.
Was sagst Du Motte denn zu den Takt- und Gangfehlern?
- stromboli20
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- Registriert: Mi, 27. Sep 2006 19:47
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Das stimmt - man kann alles mögliche Trainieren - aber wenn dann die Sitation da ist, schauts trotzdem meist ganz anders aus....Gast hat geschrieben: DAS kann man aber trainieren, dass weisst Du als erfahrene Showreiterin ja sehr gut.
Sicher gibt es Pferde die vertragen das besser, andere weniger. Aber wenn ich schon weiss das das Pferd nicht das Pferd ist was sich gerne in so einer Umgebung präsentiert, dann lasse ich es gleich.
Und wenn ich dann denke was die Pferde vom Lorashi auf den Ritterfestspielen in Kaltenberg leisten, da knallt es, da ist Feuer, Hell, Dunkel, Publikum und trotzdem sind die Pferde gelöst, man erkennt ihre tiefgreifende klassische Dressurausbildung, auf die Mario Lorashi extrem viel Wert legt. Und die Pferde werden auch nach "Präsentationsgeilheit" ausgewählt, wollen sich die Pferde präsentieren, solche Kandidaten gibt es ja.
Das ist für mich der entscheidende Faktor wieder, Vorbereitung ist der halbe Erfolg und zwar auch von solchen Events und wenn dann schon beim Training solch eine hohe Grundspannung da ist, dann stimmt doch da was nicht.
Der Unterschied zur Show ist, dass Du (leider) bei einer Dressurprüfung an ganz strenge Vorgaben und Wege gebunden bist und nicht einfach improvisieren kannst.
Wie das Training gestaltet wird, ist allerdings wieder ein anderes Thema. Der Wunsch nach Perfektion und v.a. in jeder Situation ist vielleicht manchmal auch so hoch, dass die Leichtigkeit und Lockerheit verloren geht.
@Bailadora: Das Thema Rollkur oder Hyperflexion oder LDR ist ein Thema für sich, dass ich denke hier niemand befürwortet, aber manchmal hat man schon den Eindruck, dass wirklich jeder Schritt eines Reiter-Pferd-Paares im milisekundentakt zerlegt wird...
Und nun zurück zum Thema, das da lautet:
"Weltreiterspiele Kentucky"
Genau!
Und jetzt wollen mal die Fahrer zu Wort kommen:
http://www.st-georg.de/news/detail.php? ... 06&class=6
Und jetzt wollen mal die Fahrer zu Wort kommen:
http://www.st-georg.de/news/detail.php? ... 06&class=6
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
Gast hat geschrieben:
Was sagst Du Motte denn zu den Takt- und Gangfehlern?
Nur ganz kurz:
Zum allgemeinen Thema habe ich gestern schon was geschrieben. Ich finde es wirklich hahnebüchen, mit Hilfe von SlowMotion winzigst kleine Sequenzen rauszusuchen, in denen die Fussfolge gestört ist, der Reiter mal nicht optimal sitzt oder sonstwas nicht klappt.
Sorry - ich weigere mich, ein solches Hilfsmittel anzuwenden.
Weil - wie gestern schon geschrieben - DAMIT kannst du bei jedem Neckermann-Ritt oder seinesgleichen-Ritt mit Sicherheit genügend Fehler finden. Und? Was sagt uns das?
Das ist albern.
Zum anderen: Ich sehe in dem Trainingsvideo in den von dir angegebenen Zeiten nichts von dem, was du da vermeintlich siehtst. Aber ich schaue das auch nicht in Zeitlupe an. Ich sehe einen insgesamt sehr ruhig sitzenden Reiter. Und - ich hab immer wieder vorgespult und bin putzigerweise ständig in irgendwelchen Schrittphasen gelandet, in denen der Totilas schön am langen Zügel mal verschnaufen durfte.
Ich finde es wirklich müssig, aus einer Trainingssequenz von 40 Minuten Sekundenbruchteile rauszusuchen, in denen die Fussfolge mal nicht gestimmt hat.
Bei 22.30 - wo du was an der Passage zu kritisieren hast - ja, wenn man mal das Ganze sieht und nicht nur an den Hufen klebt, sieht man, dass Gal hier lospassagiert, dann aber sofort korrigiert, wieder durchpariert und nochmal anfängt. In dem Moment, wo er durchpariert/korrigiert, kommt die Fussfolge leicht durcheinander - man sieht das ja nur von vorne. Daran jetzt festzumachen, dass hier generell die Fussfolge verwischt wird, ist doch wirklich Pillepalle. Ganz ehrlich.
Gruß
Motte
hat die Crawallo nicht vor Jahren schon mit Hochgeschwindigkeitsaufnahmen festgestellt, dass der Trab kein exakter Zweitakt ist sondern eigentlich mehr Phasen hat?
Aber back to WEG...
Eigentlich sollte man dem Michel Freund Kollaboration mit dem Feind vorwerfen, dass der die Amis so fit macht und mit guten Pferden versorgt
Aber back to WEG...
Eigentlich sollte man dem Michel Freund Kollaboration mit dem Feind vorwerfen, dass der die Amis so fit macht und mit guten Pferden versorgt

ich glaub darüber hat sich schon Udo Bürger (?) ausgelassen ...Ielke hat geschrieben:hat die Crawallo nicht vor Jahren schon mit Hochgeschwindigkeitsaufnahmen festgestellt, dass der Trab kein exakter Zweitakt ist sondern eigentlich mehr Phasen hat?
Gut ist es, wenn das Vorderbein knapp nach dem Hinterbein aufsetzt. Schlecht, wenns umgekehrt ist.
Mal noch kurz OT: Ob ein Pferd alt wird, hat in den wenigsten Fällen etwas mit guter oder schlechter Ausbildung zu tun. Ich kenne genügend Pferde, die richtig schlecht geritten mit über 20 immer noch fit sind oder Schulpferde die mit über 30 noch ihre Runden drehten. Das ist echt gar kein Argument. 

Viele Grüße Tina
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- Registriert: Mi, 24. Sep 2008 12:04
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Naja, nicht der erste Deutsche, den man sich andererorts "ausleiht". Aber schade ist es schon. Die deutschen Fahrer sind mit Sandmann, Plücker, Duen etc. schon so richtig gut aufgestellt. Mit Michael Freund als Trainer oder Berater wären die wirklich fast unschlagbar.Ielke hat geschrieben:Eigentlich sollte man dem Michel Freund Kollaboration mit dem Feind vorwerfen, dass der die Amis so fit macht und mit guten Pferden versorgt
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)