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Verfasst: Sa, 01. Feb 2014 08:45
von Sitara
Danke Gawan für den Link. Habe mich ein wenig eingelesen in die Historie und verstehe nun besser das "warum". Also doch keine Modezüchtung sondern durchdacht und aus Qualitätsgründen, paßt also für mich

Verfasst: Sa, 01. Feb 2014 09:31
von Anchy
Rouxa, das stimmt. Man verspricht sich dadurch einfach etwas mehr Ausdauer, z.B für den Fahrsport.
Gibt ja auch den Warlander , Friese mal PRE. Mein Anduryn stand zur AUfzucht bei einem Friesenzüchter und die Junghengste sind durch den Zaun zu den Jungstuten. Mein Anduryn mit dabei

Was meinst DU was der Züchter Schiss hatte, im Frühjahr gibts kleine Warlander
Anchy
Verfasst: Sa, 01. Feb 2014 11:58
von Finchen
Hm, dass züchterische Extreme immer wieder wie Sterne am Himmel aufgehen werden, sollte uns nicht überraschen - klein, kleiner am kleinsten, groß, größer am größten, bunt und bunter, Hauptsache extrem. Das was in Amerika vor 20 Jahren bei den VA fabriziert wurde musste ja zu denken geben, ob die Pferdchen nicht vielleicht ähnlich wie die Mini-Chihuahua Probleme haben, dass das Gehirn nicht genug Platz hat.
Interessant ist das, aber sind Arabofriesen nun eher Schenkelgänger als Halter-Quarter?

Verfasst: Sa, 01. Feb 2014 14:49
von Anchy
Der Halterquarter wird ja nicht zum Schenkelgänger da nicht geritten, er wird nur gehalten.

Verfasst: Sa, 01. Feb 2014 20:52
von Melli
Ich kann an Einkreuzungen gerade von Vollblütern oder Arabern nichts schlimmes sehen - wie sonst sind wohl die unzähligen Pferderassen heute entstanden, und wie sonst hätte sich das deutsche Warmblut in den letzten 50 Jahren dem entwickelt, was es heute ist? Und warum sollte dieser Prozess einfach zum Stillstand kommen?
Zumal Fremdblut meist einen sprichwörtlich belebenden Einfluss auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit einer Rasse hat, vor allem wenn der Genpool relativ klein ist.
Ich finde es aber richtig, dann eben ggf. ein neues Zuchtbuch aufzumachen, siehe Edelbluthaflinger z.B.