Verfasst: Di, 30. Jun 2009 11:02
War denn jemand in Reken letzte Woche und hat Herrn Hess unterrichten sehen?
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Ja, aber.....es steht auch nicht ausdrücklich drin, dass die Hilfen gleichzeitig gegeben werden sollen. Vielmehr spricht die FN vom Einrahmen des Pferdes zwischen den Hilfen.Janina hat geschrieben:@André:
Ja, das ist mit Sicherheit so (@wichtigerer Beitrag).
Dass das eine Menge (auch Turnier-)Reiter ebenfalls anwenden, weiß ich, allerdings ist diese rel. strikte Trennung der Hilfen in den RL so nicht formuliert.
DAS ist glaube ich das größte Problem der Richtlinien, schlecht sind sie ja nicht.Medusa888 hat geschrieben: Ich glaube, dass die Richtlinien hier einfach zuviel Raum für Fehlinterpretationen geben.
Das stimmt so nicht - die Paraden sind so beschrieben, dass (vor "rechtzeitigem, sofortigem Nachgeben der Zügelhilfen") sie ein Zusammenspiel und ein "gleichzeitiges" Einwirken aller Hilfen "für einen KURZEN Moment" sind. (Quelle: Band 1, halbe und ganze Paraden)Medusa888 hat geschrieben:Ja, aber.....es steht auch nicht ausdrücklich drin, dass die Hilfen gleichzeitig gegeben werden sollen. Vielmehr spricht die FN vom Einrahmen des Pferdes zwischen den Hilfen.Janina hat geschrieben:@André:
Ja, das ist mit Sicherheit so (@wichtigerer Beitrag).
Dass das eine Menge (auch Turnier-)Reiter ebenfalls anwenden, weiß ich, allerdings ist diese rel. strikte Trennung der Hilfen in den RL so nicht formuliert.
Ich glaube, dass die Richtlinien hier einfach zuviel Raum für Fehlinterpretationen geben.
Ja, ich.ottilie hat geschrieben:War denn jemand in Reken letzte Woche und hat Herrn Hess unterrichten sehen?
mag jeder selbst entscheiden."In der Dynamik der Bewegung kann es auch bei einem Pferd, das mit leicht federnder Anlehnung geritten wird, dazu kommen, dass die Stirnlinie leicht hinter die Senkrechte gerät"
... frage ich mich, ob es als ein sehr weit weg liegendes Ziel verstanden wird, und nicht als eine Grundvoraussetzung für die tägliche Ausbildungsarbeit?!"Die Stirn-Nasen-Linie leicht vor der Senkrechten bei genügend langem Hals und dem Genick als höchstem Punkt, bei dem sich das Pferd selbst trägt, ist und bleibt das anzustrebende Ziel!