Verfasst: Fr, 27. Nov 2009 06:56
horsmän, danke.
Hmm, also mit der Beobachtung liegst Du insofern richtig, dass wohl bei dem von PK gerittenem Pferd auf die Dauer von 45 min weniger kg gemessen werden würden.
Wobei ich 1. der Meinung bin, dass sich KEIN Reiter im Grammbereich befindet. Dafür ist einfach die Zügellänge schon zu lang. Aber gut, das Ideal wäre es natürlich und ich behalte es bei meinem Reiten im Hinterkopf.
2. Ich habe die Erfahrung gemacht, bei den wenigen Pferden, die ich angeritten habe oder versuche, auszubilden
, dass ihnen eine ruhige, stetige (gute) Zügelverbindung logischer? erscheint und sie ruhiger werden.
Bzw. finde ich eine feine, stete Zügelverbindung bei meinem Hektiker, der gerne mental alles hinschmeisst
sehr sinnvoll, das es ihm Ruhe und Sicherheit gibt.
Ein eher faules, pragmatisches Pferd ist mE mit diesen Überraschungseffekten (Arret, wieder Zügel komplett weg) eher gedient?
Ich glaube, wir sind uns einig, dass die Anlehnung nicht in jedem Ausbildungsstadium gleich ist. Meines Erachtens ist eine Remonte mit solch einem sprunghaften Umgang am Zügel (der zwar auch logisch ist, aber eher unruhig, da die Hand ja immer relativ aktiv auf Drauflegen etc. reagiert) überfordert.
Ich kann mir dagegen sehr gut vorstellen, diese Anlehnung (bzw. Selbsthaltung) bei einem bereits weit ausgebildetem Pferd, das gut am Sitz ist, anzuwenden. Aber wie Du selbst sagst, das ist jetzt nichts, was sich mit der Skala der Ausbildung widerspricht. Denn auch dort ist die Selbsthaltung ein Ziel - ebenso wie in der Legerete.
Was meinst Du dazu?
Hmm, also mit der Beobachtung liegst Du insofern richtig, dass wohl bei dem von PK gerittenem Pferd auf die Dauer von 45 min weniger kg gemessen werden würden.
Wobei ich 1. der Meinung bin, dass sich KEIN Reiter im Grammbereich befindet. Dafür ist einfach die Zügellänge schon zu lang. Aber gut, das Ideal wäre es natürlich und ich behalte es bei meinem Reiten im Hinterkopf.
2. Ich habe die Erfahrung gemacht, bei den wenigen Pferden, die ich angeritten habe oder versuche, auszubilden

Bzw. finde ich eine feine, stete Zügelverbindung bei meinem Hektiker, der gerne mental alles hinschmeisst

Ein eher faules, pragmatisches Pferd ist mE mit diesen Überraschungseffekten (Arret, wieder Zügel komplett weg) eher gedient?
Ich glaube, wir sind uns einig, dass die Anlehnung nicht in jedem Ausbildungsstadium gleich ist. Meines Erachtens ist eine Remonte mit solch einem sprunghaften Umgang am Zügel (der zwar auch logisch ist, aber eher unruhig, da die Hand ja immer relativ aktiv auf Drauflegen etc. reagiert) überfordert.
Ich kann mir dagegen sehr gut vorstellen, diese Anlehnung (bzw. Selbsthaltung) bei einem bereits weit ausgebildetem Pferd, das gut am Sitz ist, anzuwenden. Aber wie Du selbst sagst, das ist jetzt nichts, was sich mit der Skala der Ausbildung widerspricht. Denn auch dort ist die Selbsthaltung ein Ziel - ebenso wie in der Legerete.
Was meinst Du dazu?