Verfasst: Fr, 19. Nov 2010 11:03
PK."Es wäre illusorisch zu glauben, dass eine geschickte Umformulierung der Ausbildungsskala, eine Ergänzung mit einigen wohlklingenden Floskeln zur „Harmonie“, „Gymnastizierung“ oder „klassischen Reitkunst“ ausreichen könnten, um eine wirkliche Kursänderung zu bewirken. Hier sind nachvollziehbare, klare und einfach in die Praxis umsetzbare Regeln gefordert, die es erlauben würden, gleichzeitig die Pferde zu schützen, Zuwiderhandelnden das Handwerk zu legen und eine wahrhaft pferdefreundliche Ausbildung zu fördern.
In diesem Sinne möchte ich der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN vorschlagen, die folgenden konkreten Punkte in ihr Reglement aufzunehmen.
1. Ob an der Longe oder unter dem Sattel sind am Gebiss befestigte Hilfszügel verboten. Die Longe muss stets in einen Kappzaum eingeschnallt werden.
2. Bei der täglichen Arbeit wie auf dem Turnier sind eng zugeschnallte Reithalfter verboten. (Dagegen muss es erlaubt sein, ein Pferd auf dem Turnier ohne Reithalfter vorzustellen.)
3. Die Überprüfung des Pferdemauls ist systematisch unmittelbar vor dem Einreiten zu jeder Prüfung durchzuführen. Jegliche Verletzung des Pferdemauls führt zur Disqualifikation.
4. Weist ein Pferd Sporenverletzungen auf, wird der Reiter disqualifiziert.
5. Das Einrollen des Pferdes (Stirn-Nasen-Linie hinter der Senkrechten) wird bei jeder Lektion mit einer Note von maximal 3 sanktioniert.
6. Blockierte Kiefer, hochgezogene oder herausgestreckte Zunge und Zähneknirschen werden bei jeder Lektion mit einer Note von maximal 4 sanktioniert.
7. Die Dehnungshaltung (lang gestreckte Haltung, bei der die Mähne annähernd waagerecht verläuft und die Stirn-Nasen-Linie vor der Senkrechten bleibt) wird Teil jeder einzelnen Dressuraufgabe, in allen drei Gangarten und auf beiden Händen. "
Schablonen vielleicht nicht aber klare Regeln die er einfordert in seiner Unterschriftenaktion bzw seinen 1.brief an die FN
ich werde ihn doch beim Wort nehmen dürfen?
Die Dehnungshaltung ist ein Fachbegriff von ihm hat damit auch eine Definition.
Stodulka und Putz und die Richtilinie( soweit ich weiß) haben für v/a auch den Begriff Dehnungshaltung eingesetzt
bei den Klassikern finde man den Begriff nicht, Dehungshaltung ist heute ein Synonym für v/a, bei nicht PKlern.
In diesem Sinne möchte ich der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN vorschlagen, die folgenden konkreten Punkte in ihr Reglement aufzunehmen.
1. Ob an der Longe oder unter dem Sattel sind am Gebiss befestigte Hilfszügel verboten. Die Longe muss stets in einen Kappzaum eingeschnallt werden.
2. Bei der täglichen Arbeit wie auf dem Turnier sind eng zugeschnallte Reithalfter verboten. (Dagegen muss es erlaubt sein, ein Pferd auf dem Turnier ohne Reithalfter vorzustellen.)
3. Die Überprüfung des Pferdemauls ist systematisch unmittelbar vor dem Einreiten zu jeder Prüfung durchzuführen. Jegliche Verletzung des Pferdemauls führt zur Disqualifikation.
4. Weist ein Pferd Sporenverletzungen auf, wird der Reiter disqualifiziert.
5. Das Einrollen des Pferdes (Stirn-Nasen-Linie hinter der Senkrechten) wird bei jeder Lektion mit einer Note von maximal 3 sanktioniert.
6. Blockierte Kiefer, hochgezogene oder herausgestreckte Zunge und Zähneknirschen werden bei jeder Lektion mit einer Note von maximal 4 sanktioniert.
7. Die Dehnungshaltung (lang gestreckte Haltung, bei der die Mähne annähernd waagerecht verläuft und die Stirn-Nasen-Linie vor der Senkrechten bleibt) wird Teil jeder einzelnen Dressuraufgabe, in allen drei Gangarten und auf beiden Händen. "
Schablonen vielleicht nicht aber klare Regeln die er einfordert in seiner Unterschriftenaktion bzw seinen 1.brief an die FN
ich werde ihn doch beim Wort nehmen dürfen?
Die Dehnungshaltung ist ein Fachbegriff von ihm hat damit auch eine Definition.
Stodulka und Putz und die Richtilinie( soweit ich weiß) haben für v/a auch den Begriff Dehnungshaltung eingesetzt
bei den Klassikern finde man den Begriff nicht, Dehungshaltung ist heute ein Synonym für v/a, bei nicht PKlern.