Der Mythos der immerleichten Anlehnung
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Cubano, ein Exterieur- oder auch einfach ein reines muskuläres Problem- oder ein Interieurproblem, welches sich dann natürlich muskulär ausdrückt. Ein Zeichen von mangelnder Losgelassenheit von Teilbereichen der Halsmuskulatur auf alle Fälle.
Viele Pferde, die unsicher sind und ein freies Vorwärts nicht ganz zulassen / sich nicht trauen, nehmen diese Haltung ein. Sie nutzen den Muskelzug des Unterhalses nicht vollumfänglich für die Bewegung des Vorderbeines, sondern nehmen einen Teil von dessen Zugkraft, mit der Bewegung/ dem Festhaltens des Kopfes nach hinten, weg.
Das kann auch passieren, wenn sie z.B. über Tempo geschickt werden, ohne das ausbalancieren zu können in soweit ist der Einwurf von Paula, daß sich so eine Haltung magels Takt und Losgelassenheit ergibt, nicht ganz von der Hand zu weisen. Das kann bei vielen Pferden durchaus ein Grund sein- ob das hier der Fall ist, kann man allerdings anhand des Bildes wirklich nicht sagen.
Viele Pferde, die unsicher sind und ein freies Vorwärts nicht ganz zulassen / sich nicht trauen, nehmen diese Haltung ein. Sie nutzen den Muskelzug des Unterhalses nicht vollumfänglich für die Bewegung des Vorderbeines, sondern nehmen einen Teil von dessen Zugkraft, mit der Bewegung/ dem Festhaltens des Kopfes nach hinten, weg.
Das kann auch passieren, wenn sie z.B. über Tempo geschickt werden, ohne das ausbalancieren zu können in soweit ist der Einwurf von Paula, daß sich so eine Haltung magels Takt und Losgelassenheit ergibt, nicht ganz von der Hand zu weisen. Das kann bei vielen Pferden durchaus ein Grund sein- ob das hier der Fall ist, kann man allerdings anhand des Bildes wirklich nicht sagen.
Das ist völlig richtig S&P. Wie ich gestern auch schon Paula in diesem Punkt zugestimmt hatte. Frax bringt von Haus aus sehr viel Schub von hinten mit, kam aber mit der VH nicht genug vom Boden weg. Die Folge war in der Tat ein Verhalten, eine gewisse Grund-Klemmigkeit, wenn man so will. Über Tempo reiten wäre bei diesem Pferd fatal gewesen. Ganz im Gegenteil musste er eine ziemlich lange Zeit lang unter Tempo geritten werden, damit er das Schub-VH-Problem ausgleichen konnte. Dazu kam ein - vom Osteo auf der Insel nicht entdecktes – Problem: Frax hatte ein verschobenes Becken, war offenbar irgendwann bei einer Toberei mal da drauf geknallt. Was wiederum dafür sorgte, dass die Bewegung von hinten ein wenig steckenblieb. Das alles hat natürlich – um mal auf das Ausgangsthema zurückzukommen - die Anlehnung lange Zeit sehr erschwert, weil er für diese eben ein gewisses Maß an vorwärts brauchte. Das war eine ziemlich langwierige Sache, aber mittlerweile geht es (vor allem auch nach der Osteo-Behandlung hier in Deutschland),aber natürlich auch durch den normalen Muskel- und Balanceaufbau voran…
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
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