Seit wann reitet man nur mit dem Lehrbuch in der Hand? Genau das wird von vielen hier doch immer bei der "bösen FN" moniert: gefühlskaltes Drillen, Einquetschen zwischen Hand und Bein, Rollkur und Schema-F. Erklärt mal jemand, dass das gute FN-Ausbilder nicht machen, sondern dass für sie das Pferd der Maßstab ist, nach dem sich die Ausbildung richtet, ist es auch nicht recht, weil sie noch nicht mal ihr eigenes Lehrbuch kennen bzw. sich nicht danach richten. Das soll mal einer verstehen ...Janina hat geschrieben:[@Max: Glück hin oder her, dann haben deine RL, mögen sie auch noch so mit Abzeichen ausgestattet gewesen sein, den Wortlaut der FN-Richtlinien nicht im Kopf behalten bzw. sich zumindest nicht danach gerichtet. Denn laut der Richtlinien gehört die Reiterhand nun mal geschlossen.

Seufz, drücke ich mich so schlecht aus, dass man mich so falsch verstehen kann?Da der Begriff "klassisch" nicht geschützt ist, wüsste ich allerdings nicht, mit welcher Begründung sich nur eine Reiterei so nennen darf, wenn sie sich einer aktiv treibenden Sitzhilfe bedient... Auch das kann nur ein subjektives Urteil sein.
Nochmals: Zum Konzert der Hilfen, und damit zum korrekten Reiten, gehören ALLE Hilfen, nämlich Sitz, Bein, Hand.
Ja, eigentlich schade, dass der Begriff "klassisch" nicht geschützt ist, sonst müsste man nicht so viel schlechtes Reiten unter dem selbstgebastelten Pseudo-Etikett "klassisch" ertragen.

Und ich unterschreibe - mal wieder - bei Claustim, Cubano, Motte.
