Ich kann dort auch rumwühlen und umbauen, er bleibt dann neben mir stehen.
Noch so ein Phänomen: Ich kann mit Knabbi über Plastikplanen galoppieren aber dran vorbeireiten ist eine Katastrophe.
Er ist einfach der volle Spezialist!

Hört sich für mich auch sehr danach an, dass das Problem auch mit im Sattel sitzt.minou hat geschrieben:Wenn ich ihn freilaufen lasse, geht er oft von alleine in die Ecke, den der Eingang/Ausgang ist genau daneben. Er schaut sich dann alles genau an, schnuppert, ist dabei aber sehr angespannt. Manchmal hab ich echt den Eindruck, daß er seine Angst gerne überwinden möchte aber leider nicht kann.
Ich kann dort auch rumwühlen und umbauen, er bleibt dann neben mir stehen.
Noch so ein Phänomen: Ich kann mit Knabbi über Plastikplanen galoppieren aber dran vorbeireiten ist eine Katastrophe.
Er ist einfach der volle Spezialist!
Dann wende einfach 2 m früher ab. Konterstellung ist in dem Moment absolut kontraproduktiv - sobald das Pferd in die Ecke glotzt, wird es in seiner Angst bestätigt, weil es gemäß der selbst erfüllenden Prophezeiung immer wieder einen Anlass zur Angst finden wird. Die Konterstellung hat in der Situation ja auch keinerlei gymnastizierenden Wert, da sie vollkommen von der Fokussierung auf den "Angstauslöser Ecke" überlagert wird. Den Teufelskreis kannst Du nur durchbrechen, wenn Du dem Pferd die Möglichkeit nimmst, in die Ecke zu "glotzen" in Verbindung mit der Gewissheit, dass Du es nicht überforderst.minou hat geschrieben: ....Es ist nur sehr schwierig ihn in Innenstellung zu halten. Er fängt ja schon in der Mitte der langen Seite oder bei X an zu glotzen. Wenn ich ihn nicht nach außen schauen lasse, geht er ab wie eine Rakete. Da ich aber auch so öfter in Konterstellung reite, läßt sich das ja ganz gut mit einbauen.